Schäden beim Anziehen eines 110D7 (LF8)

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forkboy
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Schäden beim Anziehen eines 110D7 (LF8)

#1 Beitrag von forkboy » 2008-05-25 1:08:31

Hallo Leute,
ich hab da mal ne Frage.
Kann es den Getrieben eines 110D7 schaden wenn man das Fahrzeug mal
wegen leerer Batterien mit dem Tracktor angezogen hat?

Ist der im Vergleich zum 130D9 einfach schwächer motorisiert ?
Ok andere Achsen hat der glaube ich.
Wer weiß da was?


Vielen Dank schonmal

euer Forkboy

nik100943
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Re: Schäden beim Anziehen eines 110D7 (LF8)

#2 Beitrag von nik100943 » 2008-05-25 1:20:57

forkboy hat geschrieben: Kann es den Getrieben eines 110D7 schaden wenn man das Fahrzeug mal
wegen leerer Batterien mit dem Tracktor angezogen hat?
Forkboy
Also,

mein K-H-D 110 D7 FA iss am Freitag auf der A 63 liegen geblieben. Keilriemenschaden. Aus die Maus...

Der Abschlepper aus Worms war ein ausgewiesener Profi und Kfz.-Meister. Er sagte:

"Wenn ich das Auto (mit Anhänger) nur von der Autobahn ziehe, bis ca. 3 km oder so, dann können wir den Kardan (vom VTG zur HA) drin lassen. Dann passiert nix. Drüber hinaus schrauben wir den Kardan raus." So iss'es dann auch gekommen. Ohne Kardan wurde das Auto nach Worms geschleppt...

Das bedeutet, Deinem Auto schadet es gar nix, wenn es mal mit'nem Traktor angezogen wird. Nur, vor engen Kurven solltest Du die Diff.-Sperre rausnehmen... :D

Grüsse aus Mainz
Nik
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forkboy
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Na noch ist es ja nicht meiner ;-)

#3 Beitrag von forkboy » 2008-05-25 1:27:58

Hab da einen schnuckeligen Magirus in Auge, ich frage mich halt ob der Unterschied zwischen dem 110D7 und dem 130D9 groß ist.
Ich habe zwar das Forum hoch und runtergelesen aber so richtig schlau bin ich nicht geworden.

Aber bei den Dieselpreisen sollten wir vielleicht bald alle auf Benziner umrüsten oder PÖL fahren. Diesel teurer als Super.

Na aber ich maule lieber nicht bei meinem PKW und dann noch einen LKW kaufen. ;-)

Mfg und Danke schonmal

vom Forkboy

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Transporter
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Re: Schäden beim Anziehen eines 110D7 (LF8)

#4 Beitrag von Transporter » 2008-05-25 21:19:51

nik100943 hat geschrieben: Der Abschlepper aus Worms war ein ausgewiesener Profi und Kfz.-Meister. Er sagte:

"Wenn ich das Auto (mit Anhänger) nur von der Autobahn ziehe, bis ca. 3 km oder so, dann können wir den Kardan (vom VTG zur HA) drin lassen. Dann passiert nix. Drüber hinaus schrauben wir den Kardan raus." So iss'es dann auch gekommen. Ohne Kardan wurde das Auto nach Worms geschleppt...
Ok, ich blamiere mich jetzt mal:

WIeso das denn? Was passiert da ansonsten? Ich stelle mir halt vor, das sich das Ding (Kardan) mitdreht... macht es doch sonst auch, oder? Bitte erleuchtet mich.

Grüße,

Transporter.

Ps @Forkboy:

Soweit ich das weiß hat der 110er (so wie meiner) den 912er Deutz, der 130er den 913er.
Zuletzt geändert von Transporter am 2008-05-25 21:22:24, insgesamt 1-mal geändert.

nik100943
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#5 Beitrag von nik100943 » 2008-05-25 23:05:16

Hallo,
@Transporter,

die Frage iss schnell beantwortet... :D

Wenn ein Lkw mit Hänger von der Autobahn und darüber hinaus geborgen wird, dann kommt die Vorderachse in die sog. "Brille". Das heisst, die Vorderachse wird in einem hydr. Hebegestell fixiert und ausgehoben. Zusätzlich werden die beiden Vorderräder in der Brille gegen "Herausspringen" mittels Zurrgurten gesichert.

Dann wird das abzuschleppende Fahrzeug an der VA hochgehoben und vom Bergefahrzeug an seinen Zielort verbracht.

Ich stelle mir jetzt vor, was passieren würde, wenn der MAGIRUS-ALLRAD mit fixierter VA hochgehoben und abgeschleppt würde, ohne dass der Kardan vom VTG zur HA demontiert worden wäre...

Reicht diese amateurhafte Antwort aus, ...

Grüsse aus Mainz
Nik
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Eisbaer
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Getriebeschäden

#6 Beitrag von Eisbaer » 2008-05-26 0:24:54

Bei den meisten LKWS ist es so, dass das GEtriebe eine eigene
Getriebeölpumpe hat.

D.h.: Solange der Motor läuft, arbeitet diese Pumpe, wird ein LKW abgeschleppt, dann dreht zwar das Getriebe (angetrieben durch die Hinterräder), allerdings die Pumpe arbeitet nicht, da ja kein Mototr dreht.

Und somit ist der GEtriebeschaden vorprogrammiert.

Iss nem Kumpel mal passiert, der hat seinen MB Trac abschleppen lassen, und hinterher nen Getriebeschaden, das waren auch nur ca.5Kilometer, und das mit 20km/h, aber das GEtriebe war hinüber.

Lg Sven aus dem Saarland

@Nik
Schade, dass Du nicht kommen konntest, habe mich auf Dich, und den MAgirus schon gefreut.

LG Sven

crutchy the clown

#7 Beitrag von crutchy the clown » 2008-05-26 0:47:24

Bei den meisten LKWS ist es so, dass das GEtriebe eine eigene
Getriebeölpumpe hat.
ok - bei den neuen. Ein altes, unsynchronisiertes Getriebe hat aber doch so etwas nicht?

nik100943
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#8 Beitrag von nik100943 » 2008-05-26 1:14:40

crutchy the clown hat geschrieben:
Bei den meisten LKWS ist es so, dass das Getriebe eine eigene
Getriebeölpumpe hat.
ok - bei den neuen. Ein altes, unsynchronisiertes Getriebe hat aber doch so etwas nicht?
Hi, Sven,

sorry, ich bin die arme Sa..., die mit all dem Kram, den ich für Michelbach / Saar gebunkert hatte, bei Eisenberg / Pfalz gestrandet iss... :D

Wenn demnächst das neue Transparent in Michelbach wieder in Aktion tritt, bin ich dabei... :cool:

@crutchy

ich versuch's nochmal...Wie willst Du einen Permanent-Allrad mit fixierter VA in der Abschlepp-Brille abschleppen, wenn Du nisch den Kardan vom VTG zur HA zuvor demontiert hast... :eek:

Grüsse aus Mainz
Nik
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#9 Beitrag von stef@n » 2008-05-26 6:40:15

nik100943 hat geschrieben:@crutchy
ich versuch's nochmal...Wie willst Du einen Permanent-Allrad mit fixierter VA in der Abschlepp-Brille abschleppen, wenn Du nisch den Kardan vom VTG zur HA zuvor demontiert hast... :eek:
Das kann das Problem des Abschleppers nicht sein, weil er dann nicht vorgeschlagen hätte, bis 3km ohne Ausbau der Kardanwelle zu schleppen, oder? Das mit der Getriebeölpumpe ist also richtig.
Ausserdem dürfte über das Längsdiff ein Ausgleich über das im Leerlauf geschaltete Schalt- oder Gruppengetriebe möglich sein, wenn ich jetzt nicht vollkommen auf dem Schlauch stehe...
Gruß

Stefan

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#10 Beitrag von BHP » 2008-05-26 10:01:35

Ja, aber das Mitteldifferenzial ist nicht unbedingt für
diese hohe Drehzahldifferenz ausgelegt.
Im Zweifel lieber die paar Schrauben aufmachen, und die
Welle abnehmen.
GRuß aus der Zone

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#11 Beitrag von nik100943 » 2008-05-26 11:05:17

stef@n hat geschrieben: Das kann das Problem des Abschleppers nicht sein, weil er dann nicht vorgeschlagen hätte, bis 3km ohne Ausbau der Kardanwelle zu schleppen, oder?
Stefan
Hi, Stefan,
ich weiss natürlich nisch, wo Du gerade stehst... :D

Für das Schleppen von der Autobahn, also für gut 3 km, hätte mich der Abschlepper an die Stange genommen und einfach weggezogen. Das wär' gut gegangen. Ich kann das Auto ja auch "von einem Traktor" anziehen lassen, ohne dass ein Schaden entsteht.

Wenn der Abschlepper aber die VA in der Abschleppbrille anhebt und die beiden Vorderräder fixiert, dann würde ich mich mit allen Kardans nisch 35 km schleppen lassen. Irgendwo muss ja die Energie bleiben, die von der HA über den Kardan ins VTG transportiert wird. Bei blockierter VA. Ohne, dass ich mich mit dem Thema jetze endlos beschäftigt habe. Der Abschlepper hat keine Sekunde gezögert und den Kardan rausgeschraubt. Der iss'n erfahrener Kfz.-Meister und hat das sicher nisch zum Spass gemacht... :ohmy:

Grüsse aus Mainz
Nik
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#12 Beitrag von tauchteddy » 2008-05-26 11:29:01

nik100943 hat geschrieben:Der Abschlepper hat keine Sekunde gezögert und den Kardan rausgeschraubt.
Das geht ja noch. Ich habe gerade mit jemandem telefoniert, dem der Abschlepper die Schrauben kurzerhand abgeflext hat :wack:
Zuckerbrot ist aus.

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#13 Beitrag von stef@n » 2008-05-26 11:39:11

nik100943 hat geschrieben:Der Abschlepper hat keine Sekunde gezögert und den Kardan rausgeschraubt. Der iss'n erfahrener Kfz.-Meister und hat das sicher nisch zum Spass gemacht... :ohmy:
Da haben wir uns glaub falsch verstanden. Meine Meinung ist, dass ein Abschleppen (mit Brille) mit eingebauter Welle trotz permanentem Allrad technisch möglich aber auf keinen Fall empfehlenswert ist (=> Getriebeölpumpe)!
Auf dem Bremsenprüfstand gehts ja auch... Oder?
Gruß

Stefan

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#14 Beitrag von felix » 2008-05-26 11:59:48

Hallo,

ich glaube nicht, dass der Abschlepper sich sorgen über das Mittendiff gemacht hat (Oder das ein Problem ist). Sondern es ist wie oben geschrieben: Wenn Getriebe eine eigene Umlaufschmierung haben, dann wird die an der Eingangswelle angetrieben. Bei Schleppen steht diese Pumpe und das Getriebe wird nicht mehr geschmiert, dreht sich aber über die HA trozdem.

So etwas steht in der Betriebsanleitung (Wie weit mit welcher Geschwindigkeit geschleppt werden darf), aber der Abschlepper wird auf Nummer sicher gehen, und immer das Kardan rausschrauben.

MlG,
Felix

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#15 Beitrag von Transporter » 2008-05-26 12:26:48

Hallo.

Das bedeutet also, das für dieses Vorgehen weniger der Allrad als die Getriebekonstruktion verantwortlich ist (wobei mir das mit den Geschwindigkeitsdifferenzen VA/HA für die das Diff nicht ausgelegt sein soll auch ein bißchen einleuchtet).

Wie ist es denn dann bei meinem einachsig getriebenen MAG? Muß ich im Abschleppfalle genauso vorgehen (Kardan raus)?

Grüße,

Transporter.

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#16 Beitrag von stef@n » 2008-05-26 12:29:25

Transporter hat geschrieben:Wie ist es denn dann bei meinem einachsig getriebenen MAG? Muß ich im Abschleppfalle genauso vorgehen (Kardan raus)?
Schau in der Betriebsanleitung. Oft ist auch irgendwo im Einstieg ein Aufkleber... Aber sicher ist sicher, falsch machst du nix, wenn sie ausbaust...
Gruß

Stefan

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#17 Beitrag von Transporter » 2008-05-26 13:05:32

stef@n hat geschrieben:Aber sicher ist sicher, falsch machst du nix, wenn sie ausbaust...
[Spassmodus]

Da kennste mich aber schlecht... :lol: :lol: :lol: :lol:

[/Spassmodus]

Grüße,

Transporter

crutchy the clown

#18 Beitrag von crutchy the clown » 2008-05-26 13:21:38

Wie ist es denn dann bei meinem einachsig getriebenen MAG? Muß ich im Abschleppfalle genauso vorgehen (Kardan raus)?
Ich würde sagen: Nein. Die alten Magirus-Fahrzeuge haben AK oder S-Getriebe von ZF. In der Teilezeichnung habe ich keine Getriebeölpumpe entdeckt.

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#19 Beitrag von scynet » 2008-05-26 15:11:34

Bei meiner Karre sollen die Steckachsen entfernt werden in so einem Fall. Ist sicher auch nicht so toll für das hintere Differenzial wenns von der falschen -seite aus angetrieben wird.

Bezüglich des Anschleppens würde ich sagen, dass wenn das Fahrzeug vorher regelmässig bewegt wurde es wohl nichts ausmacht, falls es aber lange gestanden hat und das Öl üerall abgetroptf ist würd ich lieber zwei normale Autobatterien für den Startvorgang nehmen anstatt an zu schleppen. Ausserdem vorher alles mal hochbocken und von Hand durchdrehen auch den Motor anstatt ihn gleich zu starten. Das geht direkt am Schwingungsdämpfer ganz gut.


Gruss ALF
Zuletzt geändert von scynet am 2008-05-26 15:22:42, insgesamt 1-mal geändert.
Wer zwei Röcke hat gebe dem einen,
der einen hat, auf dass der auch zwei
habe.

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#20 Beitrag von felix » 2008-05-26 16:29:52

Hallo,
Bei meiner Karre sollen die Steckachsen entfernt werden in so einem Fall.
Sagt wer? Aus welchem Grund? Und letztendlich auch wie? Das hinterlässt meist offene Radnaben...


Es hat mal, als Getriebe neu mit Schmiepumpen gebaut wurden viele Schäden gegeben, schlicht weil das bis dato unbekannt war und nicht beachtet wurde. Seit dem ist jeder Abschlepper überempfindlich und schraubt alle Wellen raus für lange Strecken/hohe Geschwindigkeiten.

Ich kenne keine alten LKW mit Umlaufschmeirung im Getriebe. Meißt geht diese auch zumindest mit einem Getriebeölfilter, des öfteren auch mit Getriebeölkühler/Wärmetauscher mit Kühlwasser einher. Oder wenn da irgendwas wie ein retader oder nen Wandler drinsitzen. Eigentlich nix für unsere Baujahre und Leistungsklassen.

Am besten tut man einfach das, was in der Betriebsanleitung zum Thema Abschleppen steht.

MlG,
Felix

P.S: Ich habe meinen 170er bestimmt schon 15mal angeschleppt (Das mit dem Strom ist irgendwie ein Irrweg...) Meißt über ein aufgebocktes Vorderrad. Ich habe auch schon Scheffs neuen Actros und seinen SK mit dem Deutz angeschleppt (Die halten hält zum Glück die Luft ein WE lang) und ich habe auch schon einen Robur (Mit mehreren) etwa 100km weit geschleppt. Zeuge von Schleppungen mit hoher Geschwindigkeit war ich noch bei Kurzhauber und Jupiter. Alles ohne Probleme. Wenden wir uns wieder echten Problemen zu.
Zuletzt geändert von felix am 2008-05-26 16:30:25, insgesamt 1-mal geändert.

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#21 Beitrag von Transporter » 2008-05-26 16:56:59

crutchy the clown hat geschrieben:Ich würde sagen: Nein. Die alten Magirus-Fahrzeuge haben AK oder S-Getriebe von ZF. In der Teilezeichnung habe ich keine Getriebeölpumpe entdeckt.
Ich weiß jetzt gar nicht, was GENAU ich für ein ZF-Getriebe habe, werd ich bei Gelegenheit mal kucken. Wär schon schön wenn ich da nix zerlegen zum Abschleppen (was mir ja eh NIE passieren wird :blush: )

Grüße,

Transporter.

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#22 Beitrag von Kami » 2008-05-26 17:01:53

musst du zwischenkuppeln beim schalten?

Gruss

Kami

if zwischenkuppeln=true
then "AK"
else "S"
Wer in keinster weise etwas verrückt ist und deshalb denkt er wäre normal, der irrt.

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#23 Beitrag von Transporter » 2008-05-26 17:10:03

else :D

Transporter

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Schleppen

#24 Beitrag von Eisbaer » 2008-05-28 0:29:48

@Transporter,

Also, in meiner LEhrzeit, da haben Wir (das war so 1997) einen fast 20JAhre alten Mercedes SK abgeschleppt !!!!
Und derhatte nur HA-antrieb, da wurde wegen des Gwetriebes damals die AKrdanwelle abgeschraubt.

Anschleppen, auf kurze Distanzen dürfte kaum aien probel sein, so lange keien Umlaufschmierung mittels eigener Getriebepumpe vorhanden ist.
Anschleppen, ist dan acuh noch mal ne andere Sache !

@NIK

Und ??
Rumpelt der alte Deutz wieder ??

Lg Sven aus Spiesen

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#25 Beitrag von scynet » 2008-05-28 8:22:31

Hallo Felix,
die Steckachsen zu ziehen beim Abgeschleppt werden steht in der Bedienungsanleitung. Es bezieht sich aber auf den Fall, dass eine Steckachse gebrochen ist. Ist auch kein Magierus sondern ein Berna. Die lassen sich einfach lösen und ausiehen. Die Löcher sollen danach verschlossen werden.

Gruss ALF
Wer zwei Röcke hat gebe dem einen,
der einen hat, auf dass der auch zwei
habe.

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#26 Beitrag von felix » 2008-05-28 10:56:11

Hallo Alf,

ok, wenn hinten eine Welle gebrochen ist, ist bei stehendem Getriebe nur noch eine Seite des Diffs angetrieben. Da stimme ich dem Ausbau der Antriebswelle zu, die Kardanwelle würde hier keien Abhilfe schaffen. Aber ist eine gebrochene Welle der Standard-Abschleppfall? Doch wohl hoffendlich nicht!

Das verhält sich wie mit den Freilaufnaben: Beide raus und keinen Antrieb = OK. Schaltet man den Antrieb zu (Bei einigen FZ ja komischer weise unvermeidlich um in die Untersetzung zu kommen...) unbedingt eine von den Freilaufnaben wieder schließen. Sonst hat man den selben Fall, nur dass hier der Antriebsflansch unfug macht udn nicht die "nicht gebrochene" Welle.

Außerdem gibt es da eine menge "wenns". z.B.:
- Wenn du eine Sperre hast, genügt es diese (und den Leerlauf) einzulegen.
- Bei Allrad dito: Man lasse die 2., nicht gebrochene Welle tunlichst drin, lege die Mittensperre ein und fahre nach hause.

MlG,
Felix
Zuletzt geändert von felix am 2008-05-28 10:57:25, insgesamt 1-mal geändert.

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#27 Beitrag von scynet » 2008-05-29 2:18:08

Ja krass, Du hast recht ich könnte mit einer gebrochenen Antriebswelle noch nach hause fahren.

Gruss ALF
Wer zwei Röcke hat gebe dem einen,
der einen hat, auf dass der auch zwei
habe.

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