Unterschiede 1017AF
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Re: Unterschiede 1017AF
Hallo,
meine schon das F für Feuerwehr steht.
Unser kleines Löschfahrzeug ist ein 814 F. Bei der F Version sind wohl paar Sachen anders, beispielsweise sind die Druckluftkessel mit Kammern. Es wird erst ein Teil gefüllt, somit hat man schneller den nötigen Druck um abfahren zu können. Bremsanlage ist bei unserem Fahrzeug auch "schwächer" ausgeführt. Soll der Nutzlast dienen.
Gruß
Alex
meine schon das F für Feuerwehr steht.
Unser kleines Löschfahrzeug ist ein 814 F. Bei der F Version sind wohl paar Sachen anders, beispielsweise sind die Druckluftkessel mit Kammern. Es wird erst ein Teil gefüllt, somit hat man schneller den nötigen Druck um abfahren zu können. Bremsanlage ist bei unserem Fahrzeug auch "schwächer" ausgeführt. Soll der Nutzlast dienen.
Gruß
Alex
- Ulf H
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Re: Unterschiede 1017AF
... F ist bei Mercedes traditionell die Feuerwehrausführung ...
Gruss Ulf
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
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Re: Unterschiede 1017AF
Das F steht für Feuerwehr.
Die Allradfahrgestelle haben nur ein A für Allrad.
Das die Fahrzeuge erst beim Aufbauhersteller zur Feuerwehr wurden, ist richtig, jedoch hat man bei MB bereits vorbereitete Fahrgestelle geliefert. Dinge wie z.B. Suchscheinwerfer, etc. waren dann alle schon dran. Die Fahrgestelle wurden also schon von Mercedes für einen Feuerwehraufbau vorgesehen, so wie du z.B. bei Fiat seit jeher den Triebkopf für Campingfahrzeuge bekommst, etc. Die sind auch als Feuerwehr in der EPC gelistet.
Die Allradfahrgestelle haben nur ein A für Allrad.
Das die Fahrzeuge erst beim Aufbauhersteller zur Feuerwehr wurden, ist richtig, jedoch hat man bei MB bereits vorbereitete Fahrgestelle geliefert. Dinge wie z.B. Suchscheinwerfer, etc. waren dann alle schon dran. Die Fahrgestelle wurden also schon von Mercedes für einen Feuerwehraufbau vorgesehen, so wie du z.B. bei Fiat seit jeher den Triebkopf für Campingfahrzeuge bekommst, etc. Die sind auch als Feuerwehr in der EPC gelistet.
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- Pirx
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Re: Unterschiede 1017AF
Ja.tonnar hat geschrieben:Mal eine kleine Zwischenfrage: Heißt AF wirklich "Allrad Feuerwehr" ...
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
---
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- Roudenleiw
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Re: Unterschiede 1017AF
Hallo Gemeinschaft,
Also hab mal ein bild hier eingesetzt vom Verteilergetriebe,find aber nirgends das typenschild
http://i38.servimg.com/u/f38/11/18/13/45/image16.jpg
Ein nachbar der bei der MB werkstatt arbeitet hat mir gesagt das alle 1017'er AF's für Luxembourg permanente allradler waren und die 1017er RW2's hatten sogar vorder und hinterachs sperren drauf.
http://i38.servimg.com/u/f38/11/18/13/45/image15.jpg
Ist jetzt n en permanent allradler??? oder ???
Das naechste was jetzt anliegt sind neue Reifen für einzelbereifung und felgen denn bleibt leer mit aufbau auf einer nassen wiese oft mit durchdrehenden raedern fest
und nachher der feuerwehr aufbau runter,behalt nur denn zwischenrahmen drauf um ein FMII drauf zu setzen.
Danke noch für eure Antworten und Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen Marc
Also hab mal ein bild hier eingesetzt vom Verteilergetriebe,find aber nirgends das typenschild

http://i38.servimg.com/u/f38/11/18/13/45/image16.jpg
Ein nachbar der bei der MB werkstatt arbeitet hat mir gesagt das alle 1017'er AF's für Luxembourg permanente allradler waren und die 1017er RW2's hatten sogar vorder und hinterachs sperren drauf.
http://i38.servimg.com/u/f38/11/18/13/45/image15.jpg
Ist jetzt n en permanent allradler??? oder ???
Das naechste was jetzt anliegt sind neue Reifen für einzelbereifung und felgen denn bleibt leer mit aufbau auf einer nassen wiese oft mit durchdrehenden raedern fest

Danke noch für eure Antworten und Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen Marc
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Re: Unterschiede 1017AF
Das sollte der Permanente Allradantrieb sein.
Mit den Geschichten "habe gehört, meinte, usw. usf" bin ich durch. Ich hab noch nie so viel falsches Zeug von Leuten die angeblich Ahnung haben zu irgendeinem Projekt gehört, wie zu meinen Laster. Nach 20 Jahren können die n NG von nem Unimog und nem SK oder nem MAN oder nem Ford Transit gar nicht mehr unterscheiden und brabbeln allen Blödsinn...
Mit den Geschichten "habe gehört, meinte, usw. usf" bin ich durch. Ich hab noch nie so viel falsches Zeug von Leuten die angeblich Ahnung haben zu irgendeinem Projekt gehört, wie zu meinen Laster. Nach 20 Jahren können die n NG von nem Unimog und nem SK oder nem MAN oder nem Ford Transit gar nicht mehr unterscheiden und brabbeln allen Blödsinn...
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- Ulf H
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Re: Unterschiede 1017AF
... für Feuerwehrfahrzeuge gibt es Normen, die einzelne Ausrüstungsdetails z.B. Allradantrieb, Sperren, Anhängerkupplung usw. vorschreiben ... diese sind schon zwischen den deutschen Bundesländern nicht einheitlich ... im Ausland mags da gerne nochmals abweichende Konfigurationen geben ... so hatten schweizer Feuerwehrfahrzeuge gegebüber ihren deutschn Vettern gerne mal eine Zylinderreihe mehr (so hört das dort typische TLF 16 auf 256D11 statt auf 170D11) ... die LKW-Hersteller konnten aus ihrem Baukasten sehr viele Varianten bauen, nur wenige davon erreichten nennenswerte Stückzahlen ...
Gruss Ulf
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Re: Unterschiede 1017AF
Hallo,
Es war das Cookie-Mobil (heute bei Ulf) und die Tour ging nach Asien.
Grüße
Marcus
ja, mein Refienhändler erzählt auch gerne von dem Unimog, der von Dunlop kostenlose Reifen bekommen hat und die er dann aufgezogen hat bevor das Fahrzeug auf die große Tour nach Afrika gegangen ist.Mark86 hat geschrieben:Ich hab noch nie so viel falsches Zeug von Leuten die angeblich Ahnung haben zu irgendeinem Projekt gehört, wie zu meinen Laster. Nach 20 Jahren können die n NG von nem Unimog und nem SK oder nem MAN oder nem Ford Transit gar nicht mehr unterscheiden und brabbeln allen Blödsinn...
Es war das Cookie-Mobil (heute bei Ulf) und die Tour ging nach Asien.

Grüße
Marcus
Nach dem Kaffee ist vor dem Kaffee. ☕
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Baltikums-Tour: http://www.gaz66.de/Baltikum-2017.html
Senior member of Darwin-Support-Team. 🚒
Hammersbald: Nordische Gottheit der Ungeduld. (oder auch: Als Gott die Geduld verteilte stand ich hupend im Stau...)
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- Ulf H
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Re: Unterschiede 1017AF
... die Reifen sind von GoodYear und werden hoffentlich noch manch gutes Jahr halten ...
Gruss Ulf
Gruss Ulf
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Re: Unterschiede 1017AF
Roudenleiw hat geschrieben:Hallo Gemeinschaft,
Also hab mal ein bild hier eingesetzt vom Verteilergetriebe,find aber nirgends das typenschild![]()
http://i38.servimg.com/u/f38/11/18/13/45/image16.jpg
Ein nachbar der bei der MB werkstatt arbeitet hat mir gesagt das alle 1017'er AF's für Luxembourg permanente allradler waren und die 1017er RW2's hatten sogar vorder und hinterachs sperren drauf.
http://i38.servimg.com/u/f38/11/18/13/45/image15.jpg
Ist jetzt n en permanent allradler??? oder ???
Das naechste was jetzt anliegt sind neue Reifen für einzelbereifung und felgen denn bleibt leer mit aufbau auf einer nassen wiese oft mit durchdrehenden raedern festund nachher der feuerwehr aufbau runter,behalt nur denn zwischenrahmen drauf um ein FMII drauf zu setzen.
Danke noch für eure Antworten und Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen Marc
Auf den Bildern ist das runde Gehäuse zu sehen, in dem sich das Differenziel verbirgt. Müsste also ein VG500 mit permanentem Allrad sein.
Gruß
Burkhard
Re: Unterschiede 1017AF
Hallo,
es ist schon interssant, welche Vermutungen, welches Halbwissen und welche schlichtweg falsche Aussagen hier zum Teil wiedergegeben werden.
Richtig ist: Bei Mercedes steht A für Allrad, F für Feuerwehr.
Falsch ist jedoch, dass damit bestimmte Eigenschaften des Fahrzeuges genau beschrieben sind. Ob z.B Permanent-oder Zuschalt-Allrad kommt ganz drauf an, was MB zum betreffenden Bauzeitraum im betreffenden Fahrzeug angeboten hat und wie es der Kunde bestellt hat. Da Feuerwehrfahrzeuge größtenteils kommunal beschafft werden und auch dazu keine Festlegung in Normen oder Richtlinien erfolgt ist, gibt es beide Varianten beim 1017AF. Ebenso verhält es sich mit Sperren. Laut Norm waren die weder verboten noch vorgeschrieben, ich kenne viele Fahrzeuge mit, auch einige ohne Sperren. Meist aber nur mit HA-Sperre.
Bei MB belommst du eine Datenkarte zum Fahrzeug unter Angabe der Fahrgestellnummer, ab etwa Bj. 1980 kann die im EPC-System z.B. am Teileschalter der MB-Werkstatt abgerufen werden. Daraus geht hervor, welche Ausstattungen dein Fahrzeug ab Werk verbaut hat.
Gruß,
Michael
es ist schon interssant, welche Vermutungen, welches Halbwissen und welche schlichtweg falsche Aussagen hier zum Teil wiedergegeben werden.
Richtig ist: Bei Mercedes steht A für Allrad, F für Feuerwehr.
Falsch ist jedoch, dass damit bestimmte Eigenschaften des Fahrzeuges genau beschrieben sind. Ob z.B Permanent-oder Zuschalt-Allrad kommt ganz drauf an, was MB zum betreffenden Bauzeitraum im betreffenden Fahrzeug angeboten hat und wie es der Kunde bestellt hat. Da Feuerwehrfahrzeuge größtenteils kommunal beschafft werden und auch dazu keine Festlegung in Normen oder Richtlinien erfolgt ist, gibt es beide Varianten beim 1017AF. Ebenso verhält es sich mit Sperren. Laut Norm waren die weder verboten noch vorgeschrieben, ich kenne viele Fahrzeuge mit, auch einige ohne Sperren. Meist aber nur mit HA-Sperre.
Bei MB belommst du eine Datenkarte zum Fahrzeug unter Angabe der Fahrgestellnummer, ab etwa Bj. 1980 kann die im EPC-System z.B. am Teileschalter der MB-Werkstatt abgerufen werden. Daraus geht hervor, welche Ausstattungen dein Fahrzeug ab Werk verbaut hat.
Gruß,
Michael
Hauptsache Allrad und 6-Zylinder Diesel-Direkteinspritzer...
Feuerwehr: MB LAF 911 B, Ziegler TLF8/24, Bj. 82
Privat: MB Unimog 406.121, Bj. 70, MB Unimog 403.123, Bj. 83, MB Unimog 435.115 (1300L, BW-SanKoffer), Bj. 88, Audi SQ5, Bj. 20
Feuerwehr: MB LAF 911 B, Ziegler TLF8/24, Bj. 82
Privat: MB Unimog 406.121, Bj. 70, MB Unimog 403.123, Bj. 83, MB Unimog 435.115 (1300L, BW-SanKoffer), Bj. 88, Audi SQ5, Bj. 20
Re: Unterschiede 1017AF
Jo.
Bei mir sind übrigends keine Kessel mit "geteilten Kammern" oder sowas dran, dafür habe ich n Druckluftanschluss für Fremdeinspeisung.
Bei mir sind übrigends keine Kessel mit "geteilten Kammern" oder sowas dran, dafür habe ich n Druckluftanschluss für Fremdeinspeisung.
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- Uwe
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Re: Unterschiede 1017AF
Um so beruhigender ist es doch, dass es doch noch den einen oder anderen gibt, der im Besitz der Wahrheit ist. Und hier im Thread seid ihr immerhin schon zu zweitMichaelW hat geschrieben:es ist schon interssant, welche Vermutungen, welches Halbwissen und welche schlichtweg falsche Aussagen hier zum Teil wiedergegeben werden.

No, we do not have a sense of humour we're aware of.
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Re: Unterschiede 1017AF
Es ist ja ein permanent allradler,warum drehen sich dann meine hinterraeder im schnee wenn ich n'en kleinen Bergweg rauffahre und nicht meine Vorderräder ??? nur wenn ich die Sperre einlege dann drehen auch die Vorderräder
versteh ich was falsch oder ??? Hab aber nicht mit der untersetzung propiert nur mit der Sperre.
Danke ür eure aufklärungen
Mfg Marc

Danke ür eure aufklärungen

Mfg Marc

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Re: Unterschiede 1017AF
ohne sperre dreht immer das rad mit dem wenigsten widerstand als erstes durch
- Uwe
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Re: Unterschiede 1017AF
Hallo Marc,
beim Magirus werden ohne Sperre 70% des Drehmoments an die Hinterachse geleitet - dies entspricht ungefähr der Achslastverteilung in ausgeladenem Zustand. Wird bei Mercedes ähnlich sein, entsprechend drehen die Räder an der HA bei unbeladenem Fahrzeug eher durch.
Grüße
Uwe
beim Magirus werden ohne Sperre 70% des Drehmoments an die Hinterachse geleitet - dies entspricht ungefähr der Achslastverteilung in ausgeladenem Zustand. Wird bei Mercedes ähnlich sein, entsprechend drehen die Räder an der HA bei unbeladenem Fahrzeug eher durch.
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Uwe
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Re: Unterschiede 1017AF
Beim Mercedes VG 500 ist das Verhältnis ohne Sperre 1 : 2,6. Also ca. 38% auf die Vorderachse und 62% auf die Hinterachse.
Gruß
Burkhard
Gruß
Burkhard
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Re: Unterschiede 1017AF
Hallo Burkhard,
was bewirckt den jetzt die Geländeuntersetzung,also das grosse Rädchen hinter der gang schaltung??? Wird dadurch langsamer hab ich bemerckt aber was passiert noch??? Der andere schalter sperrt das verteilergetriebe dann geht auch ein lämpchen am Armaturenbrett an.
Mfg Marc
was bewirckt den jetzt die Geländeuntersetzung,also das grosse Rädchen hinter der gang schaltung??? Wird dadurch langsamer hab ich bemerckt aber was passiert noch??? Der andere schalter sperrt das verteilergetriebe dann geht auch ein lämpchen am Armaturenbrett an.
Mfg Marc
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Re: Unterschiede 1017AF
Hallo Marc,
das VG 500 mit permanentem Allrad besteht im wesentlichen aus einem unsynchronisierten 2-Gang Getriebe für den Strassen- bzw. Geländegang, einem Differential für den Ausgleich und die Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse und einer Sperre für das Differential.
Der große Drehschalter hinten schaltet nur das 2-Gang Getriebe, mehr nicht. Der kleine Drehschalter vorne schaltet nur die Sperre, mehr nicht.
Anders als beim VG 500 mit zuschaltbarem Allrad (im Serienzustand) kann man also beim VG 500 mit permanentem Allrad den Geländegang und die Sperre unabhängig voneinander schalten. D.h. man kann im Straßengang mit Sperre oder im Geländegang ohne Sperre und mit Ausgleich zwischen Vorder- und Hinterachse fahren. Beides zusammen, Geländegang und Sperre, geht natürlich auch.
Gruß
Burkhard
das VG 500 mit permanentem Allrad besteht im wesentlichen aus einem unsynchronisierten 2-Gang Getriebe für den Strassen- bzw. Geländegang, einem Differential für den Ausgleich und die Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse und einer Sperre für das Differential.
Der große Drehschalter hinten schaltet nur das 2-Gang Getriebe, mehr nicht. Der kleine Drehschalter vorne schaltet nur die Sperre, mehr nicht.
Anders als beim VG 500 mit zuschaltbarem Allrad (im Serienzustand) kann man also beim VG 500 mit permanentem Allrad den Geländegang und die Sperre unabhängig voneinander schalten. D.h. man kann im Straßengang mit Sperre oder im Geländegang ohne Sperre und mit Ausgleich zwischen Vorder- und Hinterachse fahren. Beides zusammen, Geländegang und Sperre, geht natürlich auch.
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Burkhard
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Re: Unterschiede 1017AF
Hallo Burkhard,
Danke für deine Antwort
,wenn ich jetzt richtig verstanden habe dann müssten alle räder durchdrehn wenn der kleine schalter gedreht wird???
Mfg Marc
Danke für deine Antwort

Mfg Marc
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Re: Unterschiede 1017AF
So ist es. Der Untergrund muss aber schon sehr glatt sein, damit bei eingelegter Sperre alle Räder durchdrehen.
Gruß
Burkhard
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Burkhard
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Re: Unterschiede 1017AF
Hallo,
mit eingelegter Zentralsperre drehen im Zweifel auch nur zwei Räder durch: eins vorn und eins hinten...
Grüße
Uwe
mit eingelegter Zentralsperre drehen im Zweifel auch nur zwei Räder durch: eins vorn und eins hinten...
Grüße
Uwe
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Re: Unterschiede 1017AF
burkhard und Uwe,danke nochmals für eure aufklärungen,ich glaube mein guter 170ger Deutz ging im gelände besser als mein 1017er jetzt,kann ich mich täuschen??? oder liegt es daran das ich megr gewicht auf der hinterachse hatte als wie jetzt beim Mercedes ??? Der Deutz hatte auch bessere zwillingsreifen mit groben nocken drauf als jetzt der Mercedes
,bin ein bisschen enttäuscht im schwachen gelände mit dem Mercedes
wird die Einzelbereifung mit Baustellenprofil da was ändern ??? und der FMII hinten drauf
Mfg Marc



Mfg Marc

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Re: Unterschiede 1017AF
Die Hauptsache im Gelände sind die Reifen...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
- Ulf H
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Re: Unterschiede 1017AF
... sogrry Mark, aber Geländereifen bringen nicht viel, wenn die Hauptantriebsachse keine Last hat ... denn der Vortrieb hört nun mal auf folgende Formel: F = "mü" x g ... g ist grob gesprochen das Fahrzeuggewicht, und das kann man leicht verdoppeln ... beim "mü" sofern es am Untergrund hängt, kannst Du nix beeinflussen, soweit es an den Reifen hängt vielleicht 10% Verbesserung ... ein leerer LKW ist im Gelände beängstigend schlecht ... sieh zu, dass die Hinterachse 50 bis 75 % vom Fahrzeuggewicht abbekommt, dann gehts auch wieder ordentlich voran ...
Gruss Ulf
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
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Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
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Re: Unterschiede 1017AF
Naja, nun ist die Frage, wo man fährt. Im Sand ist Profil eher weniger wichtig, da geht es hauptsächlich um eine große Aufstandsfläche bei niedrigem Gewicht...
Dann gibt es noch trockenes Gelände / Schotter, da ist es wiederum wichtig, das man eine hohe Flächenlast bei geeignetem Profil hat.
Und dann gibts noch Matsche, da ist es wichtig, wiederum eine passende Flächenlast mit sehr groben Profil zu haben, da bin ich ja zuletzt drin hängen geblieben...
Dann gibt es noch trockenes Gelände / Schotter, da ist es wiederum wichtig, das man eine hohe Flächenlast bei geeignetem Profil hat.
Und dann gibts noch Matsche, da ist es wichtig, wiederum eine passende Flächenlast mit sehr groben Profil zu haben, da bin ich ja zuletzt drin hängen geblieben...
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- abgefahren
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Re: Unterschiede 1017AF
Also sollte man 3 Reifensätze haben?
Abends auf der Wiese geparkt,die Nacht durchgeregnet und nun....
Also mit LKW ohne passende Reifen nurnoch auf CP nächtigen..
Klaus
Im Sand ist Profil eher weniger wichtig, da geht es hauptsächlich um eine große Aufstandsfläche bei niedrigem Gewicht...
Dann gibt es noch trockenes Gelände /
Schotter, da ist es wiederum wichtig, das man eine hohe Flächenlast bei geeignetem Profil hat.
Und dann gibts noch Matsche,
da ist es wichtig, wiederum eine passende Flächenlast mit sehr groben Profil zu haben
Weil es in der Wüste keinen Matsch hat, keinen Schotter sondern nur Sand... hahaNaja, nun ist die Frage, wo man fährt
Abends auf der Wiese geparkt,die Nacht durchgeregnet und nun....
Also mit LKW ohne passende Reifen nurnoch auf CP nächtigen..
Klaus
- Ulf H
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Re: Unterschiede 1017AF
... grobes Profil bei Matsch wird überschätzt ... ist der Matsch dick genug, so ist jedes Profil ratzefatz zugeschmiert ... und dann versägt auch ein Hano mit absoluten Glatzenreifen einen 170-PS Unimog mit MPTs ...
Gruss Ulf
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Re: Unterschiede 1017AF
Na, Idealerweise ist n großer Satz da, mit nem eher kleinen Profil für Straße und Sand, und n schmaler Satz mit Geländeprofil und Matsche.
Ich glaube aber nicht, das jemand Lust hat, im Urlaub die Räder durch zu tauschen... Auch der Transport dürfte schwierig werden. Also wird es immer auf einen Kompromiss hinaus laufen.
Ich glaube aber nicht, das jemand Lust hat, im Urlaub die Räder durch zu tauschen... Auch der Transport dürfte schwierig werden. Also wird es immer auf einen Kompromiss hinaus laufen.
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- danimilkasahne
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Re: Unterschiede 1017AF
Was du so alles weist, soll bei W50 Fahrern durchaus vorkommen - Anreise auf den Teerschneidern ( 8.25-20?) - weiter mit der Niederdruckpellen (16/70-20 ?) ... 
