Bin neu hier im Forum, heiße Thorsten und komme aus Ludwigshafen.
Da ich mit der Unordnung und den geringen Platzverhältnissen in meinem Nissan Patrol immer mehr Probleme auf Reisen habe, möchte ich mich vergrößern.
Kriterium ist dabei eine haltbare Substanz.
Da ich nicht so der Unimog Fan bin und mir dennoch eine gute Ersatzteilversorgung wünsche, gefällt mir der 8.136 FAE sehr gut.
Jetzt hat auch er das gleiche Problem wie der Unimog, das er einfach zu kurz übersetzt ist.
Mein Gedankengang ist generell den 136iger auf Turbo umzubauen, da er den geringeren Hubraum hat und etwas mehr Drehzahl verträgt.
Mit aller Sicherheit sogar einen He351Ve, da ich mit dem VTG Turboladerumbau in meinem Patrol enorm gute Ergebnisse erzielt habe.
Gerade was die Senkung der Abgastemperatur angeht.
Mir stellt sich hier nur eine Frage, was mich auch noch etwas verunsichert, ob der MAN das richtige Fahrzeug ist.
Wie stabil ist das Verteilergetriebe?
Habe schon von einem geplatzten hier im Forum gelesen, was mich wirklich beunruhigt! Denn bei meinem Patrol Y61 muss das VTG knapp 500Nm von meinem 4,2l Motor verkraften, was es auch schafft, bei erheblich geringeren Baugröße.
Persönlich überlege ich mir, wie das MAN VTG behandelt wurde, das es aufgibt.
Wenn ein deutscher Hersteller es für etwas mehr als 300Nm Eingangsdrehmoment freigibt, kann es dann wirklich nicht mehr?
Gibt es Möglichkeiten, es gegen eine stärkere Version zu tauschen?
Noch eine Fage.
Ich weiß. Kaum angemeldet und schon bombardiert hier jemand mit Fragen.

Der Vorteil der kurzen Achsübersetzung ist das Drehmoment, das ja erst im Außenplanet der Achse entsteht.
Hat man nun ein Fahrzeug mit längeren Achsen oder größerer Bereifung, nimmt das Drehmoment am VTG zu, was wiederum schädlich ist.
Also spricht alles für einen Getriebeumbau mit Schongang, oder eben das ersetzen des VTG´s bei Verwendung langer Achsen.
Woran kann ich die langen Achsen erkenne?
Sind diese verstärkt bei Feuerwehr und Kommunen zu finden?
Vielen Dank für eure Antworten.
Gruß Thorsten