Reifen - Erfahrungen in der Wüste
Verfasst: 2018-02-26 17:16:27
Hallo
Wir haben unsere Wüstentour südlich von Douz ins Sperrgebiet im Februar unternommen.
Verkehr: mäßig
Auffälliges: Nichts was besondere Aufmerksamkeit bedurfte.
Land, Leute und Uniformierte: Freundlich wie immer.
Mehr als 50 000 Km hab ich mit meinem Ubelix gefahren mit den gleichen Reifen ohne jegliche Probleme. Auch viel in der Wüste.
Diese Fahrt hat meine gute Statistik, was die Schadensbilanz angeht, auf nur 3000 km total versaut.
Es nahm den Anfang irgendwo hinter dem Tembain bei einer langen Dünenauffahrt, wo ich am Ende nochmals in einem kurzem rechtem Winkel eine weitere Dünenkuppe überfahren musste.
Der Luftdruck war bereits auf 1,5 bar abgelassen.
Da gab es dann nur noch ein vorwühlen bis einen Meter vor der Kuppe.
Wir haben etwas geschaufelt und Sandbleche untergelegt.
Hier gab es dann die erste neue Erfahrung.
Als mein Ubelix in Fahrt kam und über das Sandblech sich etwas seitlich wühlte, rieb die Flanke des Reifens an dem scharfkantigen Ende des Sandblechs und dieses blieb im Reifen mit der Ecke hängen.
Endlich oben hörte ich ein leichtes zischen am rechten Vorderreifen.
Ein oberflächlicher Anriss und ein ca. 10 mm Einstich lies die Luft entweichen.
Ich ließ alles stehen und liegen und gab Gas solange noch Luft im Reifen war um an einem sicheren Standplatz zu fahren, den ich nach 200 Meter dann auch erreichte.
Hier durften wir dann erst mal das Rad wechseln.

Zuhause hab ich dann an allen Sandblechen die Ecken mit einer 20mm Rundung versehen.
Das hätte mir auch vorher einfallen können.
Und das nächste was es zu beachten gibt ist, dass bei niedrigem Luftdruck im Sand zwar ein gutes weiterkommen sichergestellt werden kann, aber das hier die Gefahr besteht, dass sich Sand zwischen Felge und Reifen setzt und zu einem schleichenden Luftverlust führte.
Nach unserer letzten Wüstenfahrt, wo ich den Luftdruck nur auf 1,8 bar absenkte und ihn direkt auf fester Straße wieder auf 3,5 erhöhte, stellte sich nach Tagen ein langsames entweichen der Luft an zwei Reifen ein.
Es war ein Verlust an einer ca. 50 bis 100 mm langen Anlageflächen des Reifens an der Felge.
Wir haben die Reifen dann abgedrückt und fanden an der Reifenauflagefläche zur Felge hin, kleine Sandnester die ein Abdichten des Reifens zur Felge verhinderten.
Alles haben wir dann einmal rundum gut gereinigt und wieder Luft aufgefüllt.

Ein Fachwerkstatt für Reifen gab es in DOUZ. Schnell und Preiswert wurden hier unsere Schäden behoben.
Ja, auch Vulkanisieren können die dort prima.
Ja, ich weiß......
Jetzt steht er wieder so wie er soll und der Luftdruck bleibt konstant gleich.
Sonstige Probleme ? Keine! Nur Tanken war ab und zu notwendig.
Wir haben unsere Wüstentour südlich von Douz ins Sperrgebiet im Februar unternommen.
Verkehr: mäßig
Auffälliges: Nichts was besondere Aufmerksamkeit bedurfte.
Land, Leute und Uniformierte: Freundlich wie immer.
Mehr als 50 000 Km hab ich mit meinem Ubelix gefahren mit den gleichen Reifen ohne jegliche Probleme. Auch viel in der Wüste.
Diese Fahrt hat meine gute Statistik, was die Schadensbilanz angeht, auf nur 3000 km total versaut.
Es nahm den Anfang irgendwo hinter dem Tembain bei einer langen Dünenauffahrt, wo ich am Ende nochmals in einem kurzem rechtem Winkel eine weitere Dünenkuppe überfahren musste.
Der Luftdruck war bereits auf 1,5 bar abgelassen.
Da gab es dann nur noch ein vorwühlen bis einen Meter vor der Kuppe.
Wir haben etwas geschaufelt und Sandbleche untergelegt.
Hier gab es dann die erste neue Erfahrung.
Als mein Ubelix in Fahrt kam und über das Sandblech sich etwas seitlich wühlte, rieb die Flanke des Reifens an dem scharfkantigen Ende des Sandblechs und dieses blieb im Reifen mit der Ecke hängen.
Endlich oben hörte ich ein leichtes zischen am rechten Vorderreifen.
Ein oberflächlicher Anriss und ein ca. 10 mm Einstich lies die Luft entweichen.
Ich ließ alles stehen und liegen und gab Gas solange noch Luft im Reifen war um an einem sicheren Standplatz zu fahren, den ich nach 200 Meter dann auch erreichte.
Hier durften wir dann erst mal das Rad wechseln.

Zuhause hab ich dann an allen Sandblechen die Ecken mit einer 20mm Rundung versehen.
Das hätte mir auch vorher einfallen können.
Und das nächste was es zu beachten gibt ist, dass bei niedrigem Luftdruck im Sand zwar ein gutes weiterkommen sichergestellt werden kann, aber das hier die Gefahr besteht, dass sich Sand zwischen Felge und Reifen setzt und zu einem schleichenden Luftverlust führte.
Nach unserer letzten Wüstenfahrt, wo ich den Luftdruck nur auf 1,8 bar absenkte und ihn direkt auf fester Straße wieder auf 3,5 erhöhte, stellte sich nach Tagen ein langsames entweichen der Luft an zwei Reifen ein.
Es war ein Verlust an einer ca. 50 bis 100 mm langen Anlageflächen des Reifens an der Felge.
Wir haben die Reifen dann abgedrückt und fanden an der Reifenauflagefläche zur Felge hin, kleine Sandnester die ein Abdichten des Reifens zur Felge verhinderten.
Alles haben wir dann einmal rundum gut gereinigt und wieder Luft aufgefüllt.

Ein Fachwerkstatt für Reifen gab es in DOUZ. Schnell und Preiswert wurden hier unsere Schäden behoben.
Ja, auch Vulkanisieren können die dort prima.

Ja, ich weiß......
Jetzt steht er wieder so wie er soll und der Luftdruck bleibt konstant gleich.
Sonstige Probleme ? Keine! Nur Tanken war ab und zu notwendig.
