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von 1945 » 2011-08-08 21:58:44
Nigeria bis Cameroon
Nachdem wir also nun vom Sportsclup in CALABA wegfuhren mit 2 begleit Fahrzeugen ging “ Ploetzlich” alles Reibungslos bis zur Grenze.Grenzuebergang bei einer ganz schmalen Eisenbruecke davor wunderbarer “ African High Way “ finanziert von der African Development Bank.
Eingang nach Cameroon Sensationell Freundlich.......frage nach dem Strassenzustand ein grosses Laecheln sie werden sehen.Viele von Euch haben den Film auf You Tube der Amerikaner und Rolf und Heike ( Landcruiser ) gesehen...es ist noch immer so!!!Doch bei uns anfang der Regenzeit.
Wir schlafen in dem ersten Dorf am Zoll drinken mit unseren Nigerianischen Begleitern und LKW Fahrern einige Biers essen Kuhfleisch und sagen “ Good Bay “
Wir beschliessen alleine frueh die Strasse zu fahren.Am 1 grossen Wasserloch und tiefen Mud Loch sehen wir, dass “ etwas “ auf uns wartet !!!!! Doch soeben hatte ich das grosse Fragezeichen im Kopf, da kommt von Nirgenwog ein Mann “ Benjamin” mit einer Figur wie Tarzan fragt ob er Helfen kann und bald stellt sich heraus,das auch er nach dem 217 km entfernten BAMENDA will.
Er Hilft mir und graebt und als ich Geld sagte meinte er,”Bitte ich habe Hilfe angeboten !!!.
Wir schaffen, nachdem wir weitere schwere 28 Tonnen Lastwagen haben stecken gesehen die die ganze Nacht gewartet haben auf uns mit Schlepseil , gerade 20 km in ein Dorf, wo wir auch uebernachten.Sensationell, wir nun alle Fremden LKW Fahrer und wir ploetzlich zusammenarbeiten....man gebraucht mein 10 Tonnen Seil man schiebt und puscht jeder zieht jeden....jeder flucht ueber die Chinesen, die angeblich Laut Vertrag Nothelfen muessen.Einige Biere und etwas Kuhfleisch und Brot ,Todmuede gehen wir schlafen waehrend ein schwerer Tropenregen faellt. …..sogar das Plaerren der Bar mit 1000000 Db Lautsprechern neben Monty stoert “fast” nicht-crccrcrcrcrc .Wir beschliessen, dass wir nun vor den schweren Brumis sind,....die LKW fahrer glauben auch und sagen sehen euch spaeter....was wir wirklich fast nicht glauben koennen im 24 km entfernten Dorf,denn Loecher mit Mud bis 1,5 Meter sind keine Seltenheit.Wir glauben, dass wir sie nicht mehr sehen, doch an einem ganz schwierigen Berg stecken nun alle....!!! Alte Freunde treffen sich.Ich nehem nun die Gelegenheit war und Stope einen Chinesen Buggy mit 4 Insassen wovon einer sehr gut englisch spricht....alter ca 25.Er Filmte und meinte er koenne nichts versprechen, aber er werde mit seinem Vorgesetzten sprechen und schauen was man tun koenne.Die Einheimischen Lastwagenfahrer und Helfer Lachen .Beni kann noch via mein Satelitten Phone seine Frau in Bamenda anruffen,Sie meint was ist ein SatelittenPhone …....Am Morgen ploetzlich grosses Brummen es kommt 1 ganz grosser Bulldozer 2 Chinesen und dann nach ein Bagger....man beginnt sofort einen neuen Weg in den Urwald zu Bauen.Die schwarzen hallten alle den Atem und ich hoere nur the white Man mad it ….!!! Weiter gehts nach 4 Stunden , nachdem wir 4 LKA vom Buldozer herausgezogen waren.Die Nacht war im tiefen Jungle, schwitzten,schwitzen ,schwitzen( 98 % Luftfeuchtigkeit) wie Duschen.Abendessen 1 Tasse Tee.
Benie drueckt mich am Morgen mit den Worten komm es wird Morgen Regnen....9 Fahrstunden weiter bis zum beruehmten Bergpass, wo wir durch einen Sekunden Fahrfehler von mir links in den Wasserkanal Landeten.Aus dem nichts kamen Helfer....Strassenbreite 1 Fahrzeug --- aber es kommt Gegenverkehr.Wir haben es nicht geschaft aus dem Graben zu kommen, also einen Nacht im Schlamm bei 28 Grad und 15 % schieflage - Schlafen .Beni faehrt wieder einmal zurueck ins naechste Dorf um noch einen Pickel zu organiesieren fuer den Morgen und dort auch zu schlafen see you in the Morning und alleine waren wir ,wieder einmal stecken geblieben an einem Bergpass mitten im Regenwald mit 100000 Graeusche die wir noch nie gehoert hatten und tausenden von Gluehwuermchen und Mosquitoes und schwerem Regen !!!!.….am Morgen aus dem tiefen Nichts da kommt ein Riesen Bulldozer der Chinesen....er meinte er sei in der Nacht Vorbei gefahren und gesehen alleine kommen die nie heraus.
In Sekunden wurde ich angehaengt der Junge Chinese meinte er wuerde mein Fahrzeug fahren fragte ob er ensteigen kann ….ich sagte ja und er fragte nach dem Schluessel doch was fuer ein Ehrlich verbleuftes Gesicht, dass da kein Lenkrad war …..ohijasschiengisesung...oder so war sein Lachender Ausdruck....Kopfschuetelnd ueberliess er mir das Steuer und man zog uns um die 2 Naechssten gefaehrlichen Kurfen....dort uebernahm Beni mit Motorad wieder die Leitung bis ins Dorf, wo ich die Helfer reichlich fuer die Hilfe entloehnte, was mit very big Thanks BABA und einem Strahlenden Gesicht belohnt wurde.
Weiter durch ca 50 km Schlamm an Felswaenden vorbei – dirigiert von Beni am tiefen Abgrund Wildbaechen und Wasserfaellen vorbei Richtung BAMENDA .Der erste Grosse Freudensschrei als wir in Mamfe Teerstrasse erreichten ca 45 km vor BAMENDA.In Bamenda bekomt Monty eine grosse Waesche und wir ueber der Strasse eine Flasche Franzoesichen Rotwein.
Stadistik der Schaeden
1.Neue Aussenspiegel 3 Links
2.Delle an Monty Verzerrte Schulter Links von mir.Diesel ca 30 l pro 100
Ich glaube, dass der African High way nicht vertig ist in den naechsten 4 Jahren !!!
Also denkt daran Camoroon kann nur durch und eine aehndliche Strasse Erreicht werden.
4 Tage 3 Naechte und eine Riesen Lebenserfahrung und Fahrerfahrung Reicher bis Bamenda.
Was ich aendern wuerde “Schneeketten” mitnehmen.
Beni freut sich ueber sein neues Motorrad made in China !!! I still love AFRICA
Wenn Du das, was Du tust, liebst, wirst Du erfolgreich sein. (Albert Schweitzer)