Freistehen in Frankreich und Spanien
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- Johannes D
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Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
@Benny
Wir waren Ende August Anfang September in Kroatien unterwegs und haben dort die Stellplätze mit Park4Night und Stellplatzradar gesucht, wir standen aber ausschließlich auf offziellen Stellplätzen oder Campingplätzen.
In den Apps war kaum was zu finden bzg. der möglichen Größe, bei vielleicht einem fünftel stand mal ein Hinweis (teilweise auch in den Bewertungen / Kommentaren) auf mögliche Probleme bei großen Fahrzeugen. Wir haben dann immer abends geschaut wo wir am nächsten Tag übernachten wollen und haben die Plätze telefonisch kontaktiert ob Platz für uns ist.
Bis auf einen Platz hätten wir auch überall mit einem deutlich größeren Fahrzeug stehen können (7,5 to, 6,6m lang, 2,5m breit und ca 3,1m hoch).
Ein Problem war oftmals eher die Zufahrt bzw. die Wege zu den Plätze die mit Gewichtsbeschränkungen versehen waren.
Meiner Erfahrung nach funktioniert Osmand nicht ausreichend gut was die Einhaltung von Gewichts oder Höhenbeschränkungen angeht, auch beim Navigieren an sich hat mich die App nicht überzeugen können. Häufige Abstürze (gerade beim Neuberechnen einer Route) sowie lange Dauer zum (Neu-)Berechnen einer Route.
Da ich zum Glück ausreichend mobiles Datenvolumen hatte bin ich dann wieder auf Google-Maps umgestiegen.
Wir waren Ende August Anfang September in Kroatien unterwegs und haben dort die Stellplätze mit Park4Night und Stellplatzradar gesucht, wir standen aber ausschließlich auf offziellen Stellplätzen oder Campingplätzen.
In den Apps war kaum was zu finden bzg. der möglichen Größe, bei vielleicht einem fünftel stand mal ein Hinweis (teilweise auch in den Bewertungen / Kommentaren) auf mögliche Probleme bei großen Fahrzeugen. Wir haben dann immer abends geschaut wo wir am nächsten Tag übernachten wollen und haben die Plätze telefonisch kontaktiert ob Platz für uns ist.
Bis auf einen Platz hätten wir auch überall mit einem deutlich größeren Fahrzeug stehen können (7,5 to, 6,6m lang, 2,5m breit und ca 3,1m hoch).
Ein Problem war oftmals eher die Zufahrt bzw. die Wege zu den Plätze die mit Gewichtsbeschränkungen versehen waren.
Meiner Erfahrung nach funktioniert Osmand nicht ausreichend gut was die Einhaltung von Gewichts oder Höhenbeschränkungen angeht, auch beim Navigieren an sich hat mich die App nicht überzeugen können. Häufige Abstürze (gerade beim Neuberechnen einer Route) sowie lange Dauer zum (Neu-)Berechnen einer Route.
Da ich zum Glück ausreichend mobiles Datenvolumen hatte bin ich dann wieder auf Google-Maps umgestiegen.
- Benny1974
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Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
@Fernwehbus
Danke für den Hinweis mit OSMAnd und den Angaben zur Beschränkung
Freistehen an der Küste war nicht geplant. Eher weiter Richtung Inland.
Gaia und Komoot sind auf dem Handy drauf. WikiLoc kannte ich noch nicht. Muss ich/wir uns mal ansehen
Eine Drohne ist nicht mit am Bord - also wenn erforderlich, dann zu Fuß ablaufen
@Johannes D
kann man bei Google Maps die Beschränkungen einstellen? Oder werden diese bei einer Routenberechnung berücksichtigt? Ich kann das nicht dort finden.
Danke für den Hinweis mit OSMAnd und den Angaben zur Beschränkung

Freistehen an der Küste war nicht geplant. Eher weiter Richtung Inland.
Gaia und Komoot sind auf dem Handy drauf. WikiLoc kannte ich noch nicht. Muss ich/wir uns mal ansehen

Eine Drohne ist nicht mit am Bord - also wenn erforderlich, dann zu Fuß ablaufen

@Johannes D
kann man bei Google Maps die Beschränkungen einstellen? Oder werden diese bei einer Routenberechnung berücksichtigt? Ich kann das nicht dort finden.
Gruß Benny
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- franz_appa
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Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Hi
Ich werfe da zu Frankreich noch was in den Ring:
Die Camping Municipales sind richtige Zelt u Camping-Plätze (also Dusche, Wasser, Entsorgung meistens, legal stehen) - kosten nur einen Bruchteil dessen was ein profitorientierter Touristen Platz kostet, sind oftmals wirklich mittendrin in der Stadt (zur Besichtigung kann das auch von Vorteil sein) oder wirklich sehr schön gelegen ausserhalb.
Weil die so günstig sind trifft man dort etliche Camper und Familien die aufs Geld schauen müssen, Studenten, sogar "Aussteiger" ...
Wirklich immer ne lustige Mischung
Absoluter Rekord in den Pyrenäen: 4,50 pro Person die Nacht (plus 50 cent für ne Duschmarke) in 2023 !!
Plätze sind oft auch nicht sonderlich groß.
Nachteil (wenn es denn einer ist
):
Alle facilities sind oft sehr alt, dafür schön urig (manch einen stört das), oft ist niemand da wenn man aufkreuzt.
Entweder per Telefonnummer oder einfach hinstellen (einmal am Tag kommt jemand vorbei und kassiert)
Uns ist passiert das wir nicht zahlen mussten weil der "Kassierer" - weil es anfing zu regnen - nach 3 Autos den Kassiervorgang abbrach, in sein Auto stieg und heimfuhr
Ansonsten haben wir auch die Jahre immer wieder auf tollen Plätzen frei gestanden - egal wo in Frankreich - klar: Küste immer etwas problematischer...
Ich behaupte mal über die Jahre kriegt man auch ein gewisses Gespür für einen Platz - ob man da stehen kann / sollte / will / oder besser nicht ...
Greets
natte
Ich werfe da zu Frankreich noch was in den Ring:
Die Camping Municipales sind richtige Zelt u Camping-Plätze (also Dusche, Wasser, Entsorgung meistens, legal stehen) - kosten nur einen Bruchteil dessen was ein profitorientierter Touristen Platz kostet, sind oftmals wirklich mittendrin in der Stadt (zur Besichtigung kann das auch von Vorteil sein) oder wirklich sehr schön gelegen ausserhalb.
Weil die so günstig sind trifft man dort etliche Camper und Familien die aufs Geld schauen müssen, Studenten, sogar "Aussteiger" ...
Wirklich immer ne lustige Mischung

Absoluter Rekord in den Pyrenäen: 4,50 pro Person die Nacht (plus 50 cent für ne Duschmarke) in 2023 !!
Plätze sind oft auch nicht sonderlich groß.
Nachteil (wenn es denn einer ist

Alle facilities sind oft sehr alt, dafür schön urig (manch einen stört das), oft ist niemand da wenn man aufkreuzt.
Entweder per Telefonnummer oder einfach hinstellen (einmal am Tag kommt jemand vorbei und kassiert)
Uns ist passiert das wir nicht zahlen mussten weil der "Kassierer" - weil es anfing zu regnen - nach 3 Autos den Kassiervorgang abbrach, in sein Auto stieg und heimfuhr

Ansonsten haben wir auch die Jahre immer wieder auf tollen Plätzen frei gestanden - egal wo in Frankreich - klar: Küste immer etwas problematischer...
Ich behaupte mal über die Jahre kriegt man auch ein gewisses Gespür für einen Platz - ob man da stehen kann / sollte / will / oder besser nicht ...
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natte
on stage:
16.05. '25 - Heart & Soul Blues Brothers Show, Koblenz - EVM
11.06. '25 - Heart & Soul Blues Brothers Show, St. Augustin - Live Sommer
27.06. '25 - Battersea Power Station - Pink Floyd Tribute, Mainz im Schlossbiergarten
05.07. '25 - Heart & Soul Blues Brothers Show, Bach-Palenberg im Outbaix
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Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Unsere Devise... Plätze als Freisteher selbst suchen im Zweifelsfall mit Googel Earth od. Map. Und auf jeden Fall in kein Portal einstellen denn wir wollen evtl. irgendwann wieder auf den Platz und dann keine Balken oder Verbotsschilder erleben.
In Spanien verwenden wir ab und an Womo - Iberico um einigermaßen Infos und Bilder zu Stellplätzen zu haben. https://womo-iberico.de/
Letztes Jahr in Spanien: Lieblingsplatz in einem Ort mittlerweile in p4n. Ergebnis, alles voll bis hin zu einem riesigen Omnibuscamper. Also mit dem Fahrrad einen anderen Platz gesucht und was tolles gefunden. 3 Tage standen wir unbehelligt alleine dort. Weder die Guardia noch der Security wollte etwas von uns. Dann tauchte plötzlich ein Concorde aus -D- auf, Leiter raus und Womo gewaschen. Ca. 1 Stunden später durften wir beide wegfahren
da waren dann Guardia und Security nicht mehr ganz so freundlich...
.
Gruß Puffi
( Freiheit beginnt wo Wege enden und der Platz nicht in p4n
steht
)
In Spanien verwenden wir ab und an Womo - Iberico um einigermaßen Infos und Bilder zu Stellplätzen zu haben. https://womo-iberico.de/
Letztes Jahr in Spanien: Lieblingsplatz in einem Ort mittlerweile in p4n. Ergebnis, alles voll bis hin zu einem riesigen Omnibuscamper. Also mit dem Fahrrad einen anderen Platz gesucht und was tolles gefunden. 3 Tage standen wir unbehelligt alleine dort. Weder die Guardia noch der Security wollte etwas von uns. Dann tauchte plötzlich ein Concorde aus -D- auf, Leiter raus und Womo gewaschen. Ca. 1 Stunden später durften wir beide wegfahren



Gruß Puffi
( Freiheit beginnt wo Wege enden und der Platz nicht in p4n



"Freiheit beginnt wo Wege enden"
- Benny1974
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Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Das sollte auf jeden Fall NICHT passieren.
Ich kann nur für uns sprechen - aber leider gibt es überall Ausnahmen wodurch ALLE dann wieder eingeschränkt werden.
Wir sind schon echt gespannt auf die drei Monate.
Ich kann nur für uns sprechen - aber leider gibt es überall Ausnahmen wodurch ALLE dann wieder eingeschränkt werden.
Wir sind schon echt gespannt auf die drei Monate.
Gruß Benny
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- Johannes D
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Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
@benny
So weit ich weis ist Google-Maps nur für PKW, dafür, dass man "nur" mit seinen Nutzerdaten bezahlt ist es aber schon ziemlich gut finde ich
Bisher hab ichs mir verkniffen, aber jetzt doch kurz ein Statement von mir zum Thema Wildcampen. Ich finde "Freistehen" ist schon ein Euphemismus, in den meisten Ländern (vor allem in Zentraleuropa) ist Wildcampen verboten.
Jetzt kann man sicher anfangen darüber zu diskutieren ob oder in wie weit man Dritten schadet. Was ich mich aber dabei frage:
Woher nehmt "Ihr" Wildcamper / Freisteher das Selbstverständnis euch einfach ohne die explizite Erlaubnis zu haben auf ein fremdes Grundstück zu stellen?
Also um das klar zustellen, ich spreche jetzt nicht davon, auf einem offensichtlichen öffentlichen Parkplatz / Rastplatz oder zB im Industriegebiet zwischen den LKWs zu stehen, an denen es kein ausdrückliches Verbot für Camper gibt. Sondern von "Spots" die "gefunden" werden, Waldrand, Wiese, Lagerplatz, der Spot am See / Meer / Küste.
So weit ich weis ist Google-Maps nur für PKW, dafür, dass man "nur" mit seinen Nutzerdaten bezahlt ist es aber schon ziemlich gut finde ich
Bisher hab ichs mir verkniffen, aber jetzt doch kurz ein Statement von mir zum Thema Wildcampen. Ich finde "Freistehen" ist schon ein Euphemismus, in den meisten Ländern (vor allem in Zentraleuropa) ist Wildcampen verboten.
Jetzt kann man sicher anfangen darüber zu diskutieren ob oder in wie weit man Dritten schadet. Was ich mich aber dabei frage:
Woher nehmt "Ihr" Wildcamper / Freisteher das Selbstverständnis euch einfach ohne die explizite Erlaubnis zu haben auf ein fremdes Grundstück zu stellen?
Also um das klar zustellen, ich spreche jetzt nicht davon, auf einem offensichtlichen öffentlichen Parkplatz / Rastplatz oder zB im Industriegebiet zwischen den LKWs zu stehen, an denen es kein ausdrückliches Verbot für Camper gibt. Sondern von "Spots" die "gefunden" werden, Waldrand, Wiese, Lagerplatz, der Spot am See / Meer / Küste.
- franz_appa
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Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
HiJohannes D hat geschrieben: ↑2024-10-07 11:58:15@benny
Woher nehmt "Ihr" Wildcamper / Freisteher das Selbstverständnis euch einfach ohne die explizite Erlaubnis zu haben auf ein fremdes Grundstück zu stellen?
Also um das klar zustellen, ich spreche jetzt nicht davon, auf einem offensichtlichen öffentlichen Parkplatz / Rastplatz oder zB im Industriegebiet zwischen den LKWs zu stehen, an denen es kein ausdrückliches Verbot für Camper gibt. Sondern von "Spots" die "gefunden" werden, Waldrand, Wiese, Lagerplatz, der Spot am See / Meer / Küste.
Du beantwortest es ja teils selber:
Irgendwelche Wald-Wander-Parkplätze sind ja zum parken gedacht.
Inwiefern ich/wir da den Globus/die Menschheit/die Freiheit der Anderen stören - bleibt ja in der Eigenverantwortlichkeit.
Und ja:
Damit gibt es Plätze an denen ich sage: Davon fällt in China kein Reissack um wenn ich hier meinen bequemen Campingstuhl neben's Auto stelle (anstatt die nasse, schiefe, unbequeme Holzbank 3 m weiter zu nutzen), nachdem ich von einer Wanderung zurückkomme, die Füsse lüfte und ein Erfrischungsgetränk zu mir nehme.
Und darüber wird mich schwerlicherweise jemand vom Gegenteil überzeugen können.
Allerdings natürlich erste Regel:
Wenn irgendwas danach aussieht als ob da keiner hinsollte (Zaun, Verbotsschild, Privat-Schild, usw) dann stellen wir uns da auch nicht hin.
Das hatte ich jetzt mal vorausgesetzt

Im Ausland gucken wir oft ob da evt auch Einheimische an den See fahren (schwimmen, angeln, grillen) - wenn die das machen interpretieren wir das für uns mal positiv

Greets
natte
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11.06. '25 - Heart & Soul Blues Brothers Show, St. Augustin - Live Sommer
27.06. '25 - Battersea Power Station - Pink Floyd Tribute, Mainz im Schlossbiergarten
05.07. '25 - Heart & Soul Blues Brothers Show, Bach-Palenberg im Outbaix
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Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Bei uns als überzeugte Freisteher sind in der Regel Stühle, Tisch, Teppich außerhalb komplett tabu, auch keine Markise etc.
Der Rest ist wie bei Natte beschrieben... Je nach Bedarf fragen wir sogar bei der einheimischen Bevölkerung sogenannte Natives
. Und wir waren schon viel auf der Welt unterwegs. Die verengte Sichtweise zu diesem Thema haben meist wirklich nur sogenannte Mitteleuropäer, sorry
Besipiel: Eineige Kumpels sagten in der Schweiz kannste nirgendwo frei stehen. Es war jedoch danach einer unserer tollsten Freisteh - Urlaube. Warum, ganz einfach weil wir überall gefragt hatten, an Gaststätten, Bergbahnen, bei Häuser und Bewohner. Nirgendwo wurden wir abgewiesen. Es ist halt auch eine Frage des wie
Gruß Puffi
Der Rest ist wie bei Natte beschrieben... Je nach Bedarf fragen wir sogar bei der einheimischen Bevölkerung sogenannte Natives


Besipiel: Eineige Kumpels sagten in der Schweiz kannste nirgendwo frei stehen. Es war jedoch danach einer unserer tollsten Freisteh - Urlaube. Warum, ganz einfach weil wir überall gefragt hatten, an Gaststätten, Bergbahnen, bei Häuser und Bewohner. Nirgendwo wurden wir abgewiesen. Es ist halt auch eine Frage des wie

Gruß Puffi
"Freiheit beginnt wo Wege enden"
- Johannes D
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Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Servus,
nur damit wir uns richtig verstehen,
@puffi
Dein Beispiel hört sich irgendwie nicht so an, als hättest Du die Erlaubnis des Besitzers gehabt (kann mich auch täuschen), denn sonst hätte ja nur die Autowäscher gehen müssen und es wäre egal gewesen ob sich die Ordnungsbehörden für euch interessieren (oder das das Camping auf privaten Grundstücken generell verboten, wie in Kroatien?).
Mit ist es Wurst, wenn jemand am Parkplatz seinen Klappstuhl und Tisch aufstellt um da Brotzeit zu machen, mich würde es aber nerven, wenn jemand ohne meine Erlaubnis auf meinem Grundstück steht, auch wenn er keinen Müll hinterlässt, könnte er trotzdem stören ohne es selbst zu wissen oder es zu wollen.
Mit Wildcampern hatte ich noch keine negativen Erfahrungen, dazu sind wir vielleicht nicht HotSpot genug, mit Wanderern / Spaziergängern aber sehr wohl. Da wird ganz gern mal der Müll im Holzstapel versteckt.
lg
Johannes D.
nur damit wir uns richtig verstehen,
Das ist ja gerade der Fall den ich NICHT meinte, ebenso nicht der jetzt schon viel zitierte "Wanderparkplatz". Sondern um das parken / übernachten auf einem Grundstück ohne die ausdrückliche Erlaubnis (des Besitzers), eben am besten "in der freien Natur".
@puffi
Dein Beispiel hört sich irgendwie nicht so an, als hättest Du die Erlaubnis des Besitzers gehabt (kann mich auch täuschen), denn sonst hätte ja nur die Autowäscher gehen müssen und es wäre egal gewesen ob sich die Ordnungsbehörden für euch interessieren (oder das das Camping auf privaten Grundstücken generell verboten, wie in Kroatien?).
Mit ist es Wurst, wenn jemand am Parkplatz seinen Klappstuhl und Tisch aufstellt um da Brotzeit zu machen, mich würde es aber nerven, wenn jemand ohne meine Erlaubnis auf meinem Grundstück steht, auch wenn er keinen Müll hinterlässt, könnte er trotzdem stören ohne es selbst zu wissen oder es zu wollen.
Mit Wildcampern hatte ich noch keine negativen Erfahrungen, dazu sind wir vielleicht nicht HotSpot genug, mit Wanderern / Spaziergängern aber sehr wohl. Da wird ganz gern mal der Müll im Holzstapel versteckt.
lg
Johannes D.
Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Dazu ein Beispiel von 2022: Klick!franz_appa hat geschrieben: ↑2024-10-07 10:40:35Ich werfe da zu Frankreich noch was in den Ring:
Die Camping Municipales (...)
Absoluter Rekord in den Pyrenäen: 4,50 pro Person die Nacht (plus 50 cent für ne Duschmarke) in 2023 !!
Plätze sind oft auch nicht sonderlich groß.
Nachteil (wenn es denn einer ist):
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Gruß
Uli
Hotelbett? Nein danke!
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Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Hallo,
ich mag die französischen dörflichen Campingplätze auch, die Hockschüssel dürfte aber so langsam unter Denkmalschutz stehen...
Grüße
Marcus
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Hammersbald: Nordische Gottheit der Ungeduld. (oder auch: Als Gott die Geduld verteilte stand ich hupend im Stau...)
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Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Gedanken mit Fehler... Es ist immer wieder spannend zu sehen wie man aufgrund eines Beitrags eingruppiert wird. Da kann man leider auch ganz schnell vollkommen daneben liegen :!: :idea:Johannes D hat geschrieben: ↑2024-10-07 16:48:14Servus,
nur damit wir uns richtig verstehen,
Das ist ja gerade der Fall den ich NICHT meinte, ebenso nicht der jetzt schon viel zitierte "Wanderparkplatz". Sondern um das parken / übernachten auf einem Grundstück ohne die ausdrückliche Erlaubnis (des Besitzers), eben am besten "in der freien Natur".
@puffi
Dein Beispiel hört sich irgendwie nicht so an, als hättest Du die Erlaubnis des Besitzers gehabt (kann mich auch täuschen), denn sonst hätte ja nur die Autowäscher gehen müssen und es wäre egal gewesen ob sich die Ordnungsbehörden für euch interessieren (oder das das Camping auf privaten Grundstücken generell verboten, wie in Kroatien?).
Mit ist es Wurst, wenn jemand am Parkplatz seinen Klappstuhl und Tisch aufstellt um da Brotzeit zu machen, mich würde es aber nerven, wenn jemand ohne meine Erlaubnis auf meinem Grundstück steht, auch wenn er keinen Müll hinterlässt, könnte er trotzdem stören ohne es selbst zu wissen oder es zu wollen.
Mit Wildcampern hatte ich noch keine negativen Erfahrungen, dazu sind wir vielleicht nicht HotSpot genug, mit Wanderern / Spaziergängern aber sehr wohl. Da wird ganz gern mal der Müll im Holzstapel versteckt.
lg
Johannes D.
@ Johannes D.
Klartext: Mein Beispiel in Spanien war ein öffentlicher Parkplatz mit "blauem P-Schild". Der bzw. die Security und Guardia Civil war in der Gegend dauerhaft unterwegs weil im Winter die Hotels und Golfplätze zu sind.
Vollkommen falsch gedacht...


Gruß Puffi
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Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
... wo ein blaues P (ohne einschränkende Zusatzschilder) steht, da parke ich gerne auch ueber Nacht und schlafe dann auch im Auto / Wohnwagen ... was auch gut funktioniert, aber nicht immer mit einem P gekennzeichnet, sind Sachen ausserhalb der Saison, also Skilift im Sommer und Badeplatz im Winter ...
Gruss Ulf
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
- Johannes D
- Kampfschrauber
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Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Nur das kein Missverständnis aufkommt, ich habe Dich nicht persönlich, direkt oder indirekt angesprochen
Was ich auf die schnelle gefunden habe ist es in Spanien erlaubt, mit Genehmigung der lokalen Behörten (ein alter Flyer vom ADAC), max drei Nächte, nicht im Wohngebiet und min 1000m vom Campingplatz entfernt (keine Ahnung ob das noch aktuell ist).
Hier hast Du falsch gedacht, ich hab doch geschrieben MIR ist das egal. Das das ausgraben vom Klappstuhl fast überall als "Camping" interpretiert wird (auch wenn es dafür zumindest in DE keine konkrete Vorgaben im Gesetz oder in Verordnungen gibt so weit ich weis) ist mir bekannt.Puffi hat geschrieben: ↑2024-10-07 19:07:43Vollkommen falsch gedacht... (...) Du scheinst wohl noch nicht sehr lange im Womo unterwegs zu sein oder Du hast Dich mit dem Thema freistehen nicht wirklich befaßt. Tisch, Stuhl, Markise raus, Keile, Fenster aufgestellt gilt z.B. gerade in Spanien als campingartiges Verhalten,(...) Ich bin 35 Jahre mit dem Mobil unterwegs und nehme mir raus ein klein bischen Erfahrung gesammelt zu haben. Dies scheint nicht anzukommen, okay
Gruß Puffi
Willst Du nen Längenvergleich machen? Ich könnte jetzt erzählen, dass ich seid über 40 Jahren campen gehe....
Und nochmal, ich hatte mich doch explizit an diejenigen gerichtet, die eben "richtig wild" stehen, also eben nicht unter das Verhalten fallen, welches Du von Dir geschildert hat. Also das Wohnmobil das auf dem Bolzplatz im nassen Gras stecken bleibt, oder das Pärchen das mit Ihrem "Camper-Van" mitten im Naturschutzgebiet steht (alles schon live erlebt), oder auf einer Wiese am Waldrand.
Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
@ Johannes.D
Campen ist z.B. auch mit Zelt. Und da bringe ich mehr als 40 Jährchen zusammen, so in etwa 53
Was ich beschreibe ist Erfahrung aus 35 Jahren Wohnmobil als überzeugter Freisteher und "nicht" als sogenannter Wildcamper. Das Thema hat die Überschrift "Freistehen in Frankreich und Spanien. In Spanien, denke ich, habe ich einigermaßen Erfahrung weil wir dort seit Jahren überwintern.
Warum braucht es in good old Germany stets und überall Gesetze, Vorgaben auch Vorschriften genannt und im Zweifel den ADAC. Da sind wir die letzten Jahre bekanntlich zum Weltmarktführer
aufgestiegen. Eigentlich reicht beim Thema, Respekt und klarer Menschenverstand, meist bereits aus. Es liegt an uns Menschen, Camper, Freisteher wie wir mit diesem Thema umgehen. Es gibt eben auch vernuftbegabte Freisteher und vieles hat dabei leider auch mit der Kinderstube zu tun...
Im übrigen hattest Du mir folgendes unterstellt...
Zitat:Dein Beispiel hört sich irgendwie nicht so an, als hättest Du die Erlaubnis des Besitzers gehabt (kann mich auch täuschen), denn sonst hätte ja nur die Autowäscher gehen müssen und es wäre egal gewesen ob sich die Ordnungsbehörden für euch interessieren.
Gruß Puffi (Der letztmalig auf Johannes.D antwortet weil der nur klarstellt )
Campen ist z.B. auch mit Zelt. Und da bringe ich mehr als 40 Jährchen zusammen, so in etwa 53

Was ich beschreibe ist Erfahrung aus 35 Jahren Wohnmobil als überzeugter Freisteher und "nicht" als sogenannter Wildcamper. Das Thema hat die Überschrift "Freistehen in Frankreich und Spanien. In Spanien, denke ich, habe ich einigermaßen Erfahrung weil wir dort seit Jahren überwintern.
Warum braucht es in good old Germany stets und überall Gesetze, Vorgaben auch Vorschriften genannt und im Zweifel den ADAC. Da sind wir die letzten Jahre bekanntlich zum Weltmarktführer


Im übrigen hattest Du mir folgendes unterstellt...
Zitat:Dein Beispiel hört sich irgendwie nicht so an, als hättest Du die Erlaubnis des Besitzers gehabt (kann mich auch täuschen), denn sonst hätte ja nur die Autowäscher gehen müssen und es wäre egal gewesen ob sich die Ordnungsbehörden für euch interessieren.
Gruß Puffi (Der letztmalig auf Johannes.D antwortet weil der nur klarstellt )
"Freiheit beginnt wo Wege enden"
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Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Jetzt fehlt nur noch derjenige, der bereits im Mutterleib auf den Kilimanjaro geschleppt wurde...

Ich hab einen Virus: den H-A-N-O-M-A-G-I-R-U-S
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"Frauen haben in der Küche nichts zu suchen. Sie müssen sich um die Schweine kümmern und den Traktor schmieren." (Charlotte MacLeod)
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"Das ist also ein Kleinbus und ein LKW in einem." (Mitarbeiterin über den 170er)
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"Frauen haben in der Küche nichts zu suchen. Sie müssen sich um die Schweine kümmern und den Traktor schmieren." (Charlotte MacLeod)
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"Das ist also ein Kleinbus und ein LKW in einem." (Mitarbeiterin über den 170er)
Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Freisteher übersetz ich gern mal mit Freischeisser.
Problematisch sind vor allem herumziehende Gruppen, speziell da wo es warm ist wie Spanien, Frankreich, Griechenland. Ich vermute, dass viele Wandbrände auf das Konto dieser Gruppen gehen, denn ein Lagerfeuer gehört auch bei Waldbrandgefahr und ausdrücklichen Verboten obligatorisch dazu.
Müll ist bei diesen Hippie Gruppen dafür eher kein Problem und prinzipiell haben die eine hohe Naturverbundenheit. Aber abgesehen davon halten die sich leider an keinerlei Regeln. Genau solche Gruppen haben Portugal inzwischen zu einem generellen Verbot von wild campen (vor allem an den Küsten) bewogen und das wird auch durchgesetzt.
"Agrotourismo" ist ein super Suchbegriff. Camping auf dem Bauernhof, das ist fast wie frei stehen und jedes Mal anders, aber mit zivilisierter Infrastruktur.
Problematisch sind vor allem herumziehende Gruppen, speziell da wo es warm ist wie Spanien, Frankreich, Griechenland. Ich vermute, dass viele Wandbrände auf das Konto dieser Gruppen gehen, denn ein Lagerfeuer gehört auch bei Waldbrandgefahr und ausdrücklichen Verboten obligatorisch dazu.
Müll ist bei diesen Hippie Gruppen dafür eher kein Problem und prinzipiell haben die eine hohe Naturverbundenheit. Aber abgesehen davon halten die sich leider an keinerlei Regeln. Genau solche Gruppen haben Portugal inzwischen zu einem generellen Verbot von wild campen (vor allem an den Küsten) bewogen und das wird auch durchgesetzt.
"Agrotourismo" ist ein super Suchbegriff. Camping auf dem Bauernhof, das ist fast wie frei stehen und jedes Mal anders, aber mit zivilisierter Infrastruktur.
Gefundene Rechtschreibfehler bitte aufheben und zu neuen Texten recyceln. Buchstaben sind wieder verwertbar !
- Johannes D
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Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Achso , Camping im Mutterleib zählt auch dazu? Dann muss ich noch mal nachrechnen ;-)
Mir wäre neu, dass es eine allgemeingültige Definition bzw. Abgrenzung von Wildcampen vs Freistehen gibt. Meiner Erfahrung nach wird der Begriff landläufig synonym verwendet.
Ganz einfach, weil es immer jemanden gibt er (vermeintliche) Lücken findet und diese dann ausnutzt, mitteilweile verbreitet sich das übers Internet schneller als früher. Und wie immer gibt es halt Ausnahmen die sich nicht an die Regeln halten und (maßlos) übertreiben. Und diese Minderheit die sich danebenbenimmt fällt halt leider in der Öffentlichkeit viel mehr auf als die 99 von 100 die brav sind.
Meine Frage in Bezug auf das Wildcampen habe ich ja eingangs gestellt (und nicht zwingend dich Puffi angesprochen oder Dir irgendetwas unterstellt), da hat so richtig keiner drauf reagiert.
Den ADAC habe ich zitiert weil ich kein Französisch oder portugiesisch kann um selbst in den original-Quellen zu recherchieren.
cu
Johannes D.
Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Hallo in die Runde:
Befuhr schon mehrfach At, Hu, Fr, Sp, Portugal, standen stets frei.
Mit Magirus 130D7..
(aussen Original FFW, innen egal.)
Solange keine Tische Stühle ect rumstehen, nur im Auto nächtigen, hat keiner etwas vom "Dienstgeschehen" gesagt.
(Lkw geschlossener Kasten)
Notfalls in Landessprache Zettel mit:
SOS sleep for night fitness.. oä, keiner beschwerte sich.
Es gab keine Spuren von mir danach.
Stellt nur meine Erfahrung und Meinung dar.
Wo kein Verbot.. , einfach etwas Nasengespür.
Schöne Grüße
chris&anne
Befuhr schon mehrfach At, Hu, Fr, Sp, Portugal, standen stets frei.
Mit Magirus 130D7..
(aussen Original FFW, innen egal.)
Solange keine Tische Stühle ect rumstehen, nur im Auto nächtigen, hat keiner etwas vom "Dienstgeschehen" gesagt.
(Lkw geschlossener Kasten)
Notfalls in Landessprache Zettel mit:
SOS sleep for night fitness.. oä, keiner beschwerte sich.
Es gab keine Spuren von mir danach.
Stellt nur meine Erfahrung und Meinung dar.
Wo kein Verbot.. , einfach etwas Nasengespür.
Schöne Grüße
chris&anne
Schraubenfräsenbohren, wer selber nichts drehen will im Stahl, muss schweissend blechen :-)
Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Die grossen Fahrzeuge werden eher in Ruhe gelassen weil die Behörden / Anwohner wissen, dass da ne Dusche und ein Klo drin ist. Und Platz für Abfälle.
Erst Mal Müll sammeln und optisch dafür sorgen dass es rund um das Fahrzeug piko bello ist + die Tüte vorne dran hängen ist ebenfalls ne ganz klare Ansage.
Erst Mal Müll sammeln und optisch dafür sorgen dass es rund um das Fahrzeug piko bello ist + die Tüte vorne dran hängen ist ebenfalls ne ganz klare Ansage.
Gefundene Rechtschreibfehler bitte aufheben und zu neuen Texten recyceln. Buchstaben sind wieder verwertbar !
Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Hatten in Portugal mal letztes Jahr so ein lustige, nachdenkliche Erfahrung nahe Faro, neben einer Nebenstrasse im nichts..
Füllte Öl nach, FFW Pumpe sichbar vorne..
Die Gardia Zivil kam mit Pickup, 3 stramme im Anzug und Waffen am Rock standen vor mir.
War mir schnuppe..
Verstand e nichts.
Sagte nur Obrigado per Senores.
Hatte als Bayer eine alte Lederhose an.
Eine Dame über deren Funk fragte auf deutsch, ob ich eine Lösch Feuerwehr bin, ob das Pumpe eisen noch sprüht.
Bejahte und zeigte denen die alte Technik.
Salutierend! gingen die von dannen und alles gut.
Stand nicht perfekt, war aber ohne bewandnis.
Mein Mädel kochte strassenabgewand per 230V Kochplatte auf Ausschub von Aufbau.
Niemand war hier auf Krawall.
Nur neugierig.
Freundlichkeitswörter der jew. Länder sind hilfreich.
Salute
Füllte Öl nach, FFW Pumpe sichbar vorne..
Die Gardia Zivil kam mit Pickup, 3 stramme im Anzug und Waffen am Rock standen vor mir.
War mir schnuppe..
Verstand e nichts.
Sagte nur Obrigado per Senores.
Hatte als Bayer eine alte Lederhose an.
Eine Dame über deren Funk fragte auf deutsch, ob ich eine Lösch Feuerwehr bin, ob das Pumpe eisen noch sprüht.
Bejahte und zeigte denen die alte Technik.
Salutierend! gingen die von dannen und alles gut.
Stand nicht perfekt, war aber ohne bewandnis.
Mein Mädel kochte strassenabgewand per 230V Kochplatte auf Ausschub von Aufbau.
Niemand war hier auf Krawall.
Nur neugierig.
Freundlichkeitswörter der jew. Länder sind hilfreich.
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Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Ne, da kann ich nur Schwimmen im Lippe-Seiten-Kanal zu beisteuern.

Lutz
We come from the land of the ice and snow, from the midnight sun where the hot springs blow (Immigrant Song, Page/Plant)
Mit den Menschen ist es wie mit den Autos, Laster sind schwer zu bremsen.(Heinz Erhardt)
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Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Also, wir hängen hier gerade im Sturmtief "Kirk"
fest, daher kurz ein paar Erkenntnisse:
1. Deutschland hat so viele Regeln, weil es dicht besiedelt ist und jeder was will. Hier noch ein Haus, da ein Gewerbegebiet (das bestimmt endlich die Gemeindekasse saniert), dann eine Autobahn, damit man bequem von Hinterhausen nach Nirgendwostadt durch den Wald fahren kann. Es ist im Vergleich einfach nur schlimm. Da liegt meines Erachtens das Problem, und dann kommt noch Fehlverhalten dazu. Und wenn ich mir die Natur- und Landschaftsschutzgebiete in FR und ES so angucke... sorry, da muss Deutschland sich aber noch richtig anstrengen, um dahinzukommen. Einerseits ist bei uns alles viel zu klein, andererseits dann so beschränkt, weil man mit Marketingaktionen doch zu viele Touristen angelockt hat, die die Natur nicht schätzen und nicht respektieren. (Oder einfach zu hohl sind.) Guckst Du Bayern...
2. Vorsicht mit Bewertungen bei p4n. Stecken oft die Tupperschüsselfahrer dahinter, und die bemerken den Baulärm um sie rum gar nicht.
Wer Instinkt hat und die für sich wichtigen Infos rausziehen kann ist klar im Vorteil. Fotos und Topo-Karte checken, Ausweichplatz bereithalten. Im Notfall findet sich sowieso immer was. Mussten einmal in Südwestspanien (nur Durchreise) einen offiziellen Stellplatz mitten in der Nacht wieder verlassen, weil er uns unsicher erschien und Leute da tatsächlich auch Stress gemacht haben. Das haben die Weißwarenliebhaber natürlich nicht mitbekommen. Bin etwas neidisch manchmal. Mit wehrhaft wirkendem LKW ist man evtl. auch im Vorteil.
3. Man kommt mit den Dickschiffen nicht überall hin. Zu den Straßenschildern sag ich mal nix...
Aber zu Bergstraßen bzw. Serpentinen: Man will ja auch LEBEN und nicht vom Berg fallen.
Das schränkt einen mit großem Laster dann doch etwas ein, schätze ich. Ein Weg zu einem netten Stellplatz war nicht nur höhen-, sondern auch breitenbeschränkt. Würde mit LKW daher eher nicht die ganz krassen Orte, für die man 30km auf einen Berg fahren muss, ansteuern. Nachher kann man nicht wenden oder ausweichen... wird schnell unlustig. Dafür kann man damit aber leicht eine Seitenstraße nehmen, die sich in einen Feldweg verwandelt, der sich in eine Offroad-Strecke verwandelt... Da mussten wir mit dem PKW umkehren.
4. Es gibt Spots in der Wildnis, die bewirtschaftet oder als Stellplatz vorgesehen oder zumindest geduldet sind. Da kommt keine Guardia, die würde eh Stunden brauchen. Da grüßt der Landwirt freundlich aus dem Geländewagen.
5. Würde mich von Ansammlungen von Deutschen fernhalten.
Das Beispiel mit der WoMo-Wäsche wundert mich nicht.
Und: Demonstrativ Müll - auch den anderer Leute - einsammeln. Man kann den Negativ-Eindrücken ja auch entgegenwirken. Eine Übersetzungsapp und ein paar Brocken in der jeweiligen Sprache kommen gut an.
6. Komplett in der Wildnis stehen ist oft gar nicht notwendig. In Frankreich und Spanien viele Gemeinde-Campingplätze (municipal), die es teils wirklich wert sind. Frankreich gut, Spanien so mittel. Waren in FR auf einem, da wirft man das Geld einfach ein. Preise sind sehr okay. (Um 15,-€/Nacht, manchmal drunter.) Alle benehmen sich & es ist ruhig und sauber. Würde aber nicht direkt im Ort oder an einer großen Straße stehen wollen wegen möglicher Kriminalität und Lärm.
7. In Portugal, etwa bei Porto Covo, viele Parkplätze ohne Verbotsschild direkt an der Küste. Scheinen so Surfer-Spots mit entsprechender Community zu sein. Sah auch aus, als würden die da über Nacht bleiben. In den Touristenorten überall Verbotsschilder.
8. Auf'm Bauernhof für kleines Geld ist super.
Kurzum: Eher mit Bezahlplätzen planen, losfahren, Chancen und Instinkt nutzen und sich benehmen.


1. Deutschland hat so viele Regeln, weil es dicht besiedelt ist und jeder was will. Hier noch ein Haus, da ein Gewerbegebiet (das bestimmt endlich die Gemeindekasse saniert), dann eine Autobahn, damit man bequem von Hinterhausen nach Nirgendwostadt durch den Wald fahren kann. Es ist im Vergleich einfach nur schlimm. Da liegt meines Erachtens das Problem, und dann kommt noch Fehlverhalten dazu. Und wenn ich mir die Natur- und Landschaftsschutzgebiete in FR und ES so angucke... sorry, da muss Deutschland sich aber noch richtig anstrengen, um dahinzukommen. Einerseits ist bei uns alles viel zu klein, andererseits dann so beschränkt, weil man mit Marketingaktionen doch zu viele Touristen angelockt hat, die die Natur nicht schätzen und nicht respektieren. (Oder einfach zu hohl sind.) Guckst Du Bayern...

2. Vorsicht mit Bewertungen bei p4n. Stecken oft die Tupperschüsselfahrer dahinter, und die bemerken den Baulärm um sie rum gar nicht.

3. Man kommt mit den Dickschiffen nicht überall hin. Zu den Straßenschildern sag ich mal nix...


4. Es gibt Spots in der Wildnis, die bewirtschaftet oder als Stellplatz vorgesehen oder zumindest geduldet sind. Da kommt keine Guardia, die würde eh Stunden brauchen. Da grüßt der Landwirt freundlich aus dem Geländewagen.
5. Würde mich von Ansammlungen von Deutschen fernhalten.


6. Komplett in der Wildnis stehen ist oft gar nicht notwendig. In Frankreich und Spanien viele Gemeinde-Campingplätze (municipal), die es teils wirklich wert sind. Frankreich gut, Spanien so mittel. Waren in FR auf einem, da wirft man das Geld einfach ein. Preise sind sehr okay. (Um 15,-€/Nacht, manchmal drunter.) Alle benehmen sich & es ist ruhig und sauber. Würde aber nicht direkt im Ort oder an einer großen Straße stehen wollen wegen möglicher Kriminalität und Lärm.
7. In Portugal, etwa bei Porto Covo, viele Parkplätze ohne Verbotsschild direkt an der Küste. Scheinen so Surfer-Spots mit entsprechender Community zu sein. Sah auch aus, als würden die da über Nacht bleiben. In den Touristenorten überall Verbotsschilder.
8. Auf'm Bauernhof für kleines Geld ist super.
Kurzum: Eher mit Bezahlplätzen planen, losfahren, Chancen und Instinkt nutzen und sich benehmen.

Zuletzt geändert von electroniclas am 2024-10-09 13:31:14, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Edit: Landschaftsschutzgebete -> Landschaftsschutzgebiete
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"I spark to confirm a time with light and fluid" (indischer Spammer)
Bröckchen statt Feinstaub!
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Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
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Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
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Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Haha. 

"I spark to confirm a time with light and fluid" (indischer Spammer)
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Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Ich find die Bedingungen in Deutschland gar nicht Mal so schlecht, ehrlich gesagt !
Es gibt unzählige Wanderparkplätze und so lange da keine Verbotsschilder sind kannst du dort problemlos übernachten. Selbst in der Stadt sagt keiner was, Stichwort: Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit. Ein generelles Campingverbot so wie in Island hat Deutschland daher nicht.
Es gibt unzählige Wanderparkplätze und so lange da keine Verbotsschilder sind kannst du dort problemlos übernachten. Selbst in der Stadt sagt keiner was, Stichwort: Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit. Ein generelles Campingverbot so wie in Island hat Deutschland daher nicht.
Gefundene Rechtschreibfehler bitte aufheben und zu neuen Texten recyceln. Buchstaben sind wieder verwertbar !
- micha der kontrabass
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Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Dieses Stichwort ist rein rechtlich völlig belanglos...
Und das Argument mit Ausnüchtern, dafür gibt es im zweifelsfall spezielle "Zimmer" auf der Station...
Viele Grüsse
Micha d.k.
mit dem am nördlichsten stationierten Magirus Mercur!
Es ist nie zu spät um aufzugeben!
schwedisches Sprichwort
Es ist nie zu spät um aufzugeben!
schwedisches Sprichwort
Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Das ist nicht wahr.
Zwar ist das Übernachten im Fahrzeug nicht ausdrücklich geregelt in der StVO, aber es ist gesicherte Rechtsprechung daß die "Fahrtunterbrechung zum Zwecke der Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit" straflos bleibt.
Zwar ist das Übernachten im Fahrzeug nicht ausdrücklich geregelt in der StVO, aber es ist gesicherte Rechtsprechung daß die "Fahrtunterbrechung zum Zwecke der Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit" straflos bleibt.
Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit ist es erlaubt, im Fahrzeug zu schlafen. Kein Campingverhalten ist geboten. Aber:
Man sollte sich zumindest in Bayern sehr intensiv damit auseinandersetzen, ob man sich in einem Natur-Landschaft- oder Vogelschutzgebiet aufhält. Da ist nämlich jegliches Übernachten verboten und wird zumindest im Allgäu rigoros verfolgt. Und es ist oft nicht in der Nacht leicht zu erkennen, ob der tolle Parkplatz innerhalb oder außerhalb eines solchen Gebietes liegt. Und es wird absolut kein Unterschied gemacht, ob du im Fahrzeug schläfst, keinen Müll oder Kacke liegen lässt oder im Zelt schläfst und mit dem Spaten hinter die Büsche gehst, außer dass es indem Fall noch teurer wird.
So ist es mittlerweile in Pt auch. Alle Naturschutzgebiete sind gesperrt.
Vgr aus dem Allgäu
Wiini
Man sollte sich zumindest in Bayern sehr intensiv damit auseinandersetzen, ob man sich in einem Natur-Landschaft- oder Vogelschutzgebiet aufhält. Da ist nämlich jegliches Übernachten verboten und wird zumindest im Allgäu rigoros verfolgt. Und es ist oft nicht in der Nacht leicht zu erkennen, ob der tolle Parkplatz innerhalb oder außerhalb eines solchen Gebietes liegt. Und es wird absolut kein Unterschied gemacht, ob du im Fahrzeug schläfst, keinen Müll oder Kacke liegen lässt oder im Zelt schläfst und mit dem Spaten hinter die Büsche gehst, außer dass es indem Fall noch teurer wird.
So ist es mittlerweile in Pt auch. Alle Naturschutzgebiete sind gesperrt.
Vgr aus dem Allgäu
Wiini
Nütze deine Tage!
- Johannes D
- Kampfschrauber
- Beiträge: 528
- Registriert: 2018-06-14 16:24:19
Re: Freistehen in Frankreich und Spanien
Servus,
in DE ist es so weit ich weis eher so, das es nicht verboten ist im Auto zu schlafen. So lange das Fahrzeug als korrekt abgestellt / geparkt ist, kann Dir die Polizei keine Probleme bereiten.
Sonst hätten die ganzen LKW Fahrer die ihre Ruhe / Schlafpause im LKW verbringen ja ein riesiges Problem.
Die Geschichte mit dem "wiederherstellen der Fahrtüchtigkeit" ist mit Vorsicht zu genießen, denn sie muss schon auch glaubhaft sein. Wenn Du aus Süddeutschland bist und stehst abseits einer "vernünftigen" Route zu deinem Ziel an der Nordsee (weit weg von jeder Autobahn oder größeren Straße) musst Du schon damit rechnen, das die Polizei komisch reagiert.
"Ich musste ausnüchtern" ist kein gutes Argument hat hat in der Vergangenheit wohl schon für Probleme gesorgt, denn wenn ich weiß das ich eigentlich noch weiterfahren will / muss dann darf ich halt nix trinken.
Auf der Anreise hab ich in den letzten Jahren schon mehrmals auf einem Rastplatz / Autobahnparkplatz ein paar Stunden geschlafen wenn ich zu müde war (Österreich, Slovenien, Kroatien, Deutschland) das gab nie Probleme. Ich schätze das gibt in Frankreich oder Spanien auch keine Probleme. Das ist aber keine Lösung wenn man eine Rundreise machen möchte, um geruhsam nächtigen zu können. Ich stelle mich tendentiell immer an / unter eine Laterne und eher nah ans Restaurang/ Tankstelle, da glaube ich, dass die Warscheinlichkeit, dass sich jemand am Auto zu schaffen macht geringer. Aber evlt. eine Notlösung wenn sich nix besseres findet.
cu
Johannes D.
in DE ist es so weit ich weis eher so, das es nicht verboten ist im Auto zu schlafen. So lange das Fahrzeug als korrekt abgestellt / geparkt ist, kann Dir die Polizei keine Probleme bereiten.
Sonst hätten die ganzen LKW Fahrer die ihre Ruhe / Schlafpause im LKW verbringen ja ein riesiges Problem.
Die Geschichte mit dem "wiederherstellen der Fahrtüchtigkeit" ist mit Vorsicht zu genießen, denn sie muss schon auch glaubhaft sein. Wenn Du aus Süddeutschland bist und stehst abseits einer "vernünftigen" Route zu deinem Ziel an der Nordsee (weit weg von jeder Autobahn oder größeren Straße) musst Du schon damit rechnen, das die Polizei komisch reagiert.
"Ich musste ausnüchtern" ist kein gutes Argument hat hat in der Vergangenheit wohl schon für Probleme gesorgt, denn wenn ich weiß das ich eigentlich noch weiterfahren will / muss dann darf ich halt nix trinken.
Auf der Anreise hab ich in den letzten Jahren schon mehrmals auf einem Rastplatz / Autobahnparkplatz ein paar Stunden geschlafen wenn ich zu müde war (Österreich, Slovenien, Kroatien, Deutschland) das gab nie Probleme. Ich schätze das gibt in Frankreich oder Spanien auch keine Probleme. Das ist aber keine Lösung wenn man eine Rundreise machen möchte, um geruhsam nächtigen zu können. Ich stelle mich tendentiell immer an / unter eine Laterne und eher nah ans Restaurang/ Tankstelle, da glaube ich, dass die Warscheinlichkeit, dass sich jemand am Auto zu schaffen macht geringer. Aber evlt. eine Notlösung wenn sich nix besseres findet.
Das es für solche Gebiete ausdrückliche "Übernachtungsverbote" gibt hab ich noch nie gehört und ist mir auch noch nie aufgefallen, muss man das wissen, oder steht das vor Ort irgendwie auf nem Schild?
cu
Johannes D.