Das ist wieder mal ein klassisches Beispiel von vorher aussteigen, anschauen, wie die Verhältnisse sind und dann geplant in die Stelle reinfahren.
Es gab einen leichten und einfachen Weg ...... Wer bei dem Untergrund (ohne Regen) meint Allrad oder besondere Bodenfreiheiten zu brauchen, hat eh keine Ahnung vom Fahren
ICH werde in solchen Stellen künftig besser aufpassen müssen, das ist mir klar.
4x4tripping hat geschrieben: ↑2021-02-04 12:27:26
Wieso bist Du da ausgestiegen? Das war doch fern von jedem Limit - sondern einfach nur ein Rad in der Luft. Dafür hat man doch Sperren und kann auch Dreirad Passagen ganz entspannt befahren.
Übrigens ..... man könnte auch 1-2 Minuten weiter raufahren, einen geschickten Platz zum Drehen suchen und von oben reinfahren, wenn man das mit dem Rad hoch nicht mag
Ich habe ja einige Trainings gemacht und mir fällt gerade ein sehr guter BMW Moped Instruktor ein. Der uns einiges beigebracht, WIE man fährt, wenn das Moped normalerweise eigentlich nicht - in den Augen von "normalen" Endurofahrern - geeignet ist, weil Tuttelbären ja viel Platz brauchen und zb nicht in tiefen Rinnen fahren können.
Augen auf, überlegen, wie kommt man leicht und ohne Probleme durch die Stelle, wo hat es Platz zum Fahren, was wird wahrscheinlich passieren können und kann ich das Risiko eingehen. Und ..... habe ich mich so weit unter Kontrolle, dass ich trotz Anspannung kontrolliert und überlegt fahren kann.....
Beim Mopedfahren ist es vergleichsweise einfach, weil man fast immer irgendwo noch eine Handbreit halbwegs gut fahrbare Spur sieht. Man muss halt hinschauen und den Mut haben, unkommode Entscheidungen zu treffen oder ..... auch mal wieder raus zu fahren.
Ich werde womöglich an einigen Stellen schwer fluchen, weil ich ein Fahrzeug mit eingeschränkter Geländetauglichkeit dabei habe. Wahrscheinlich komme ich an einige Stellen, wo ich erst mal "bauen" muss. Das ist dann halt so. Weiß ich ja vorher und so in etwa habe ich nach 40 Jahren Off-Road unterwegs sein eine Ahnung, was auf mich zukommen könnte.
Und da wir nicht viel mehr als Piste fahren werden, wird es schon gehen. Dort wo Einheimische mit ganz normalen ausgemusterten Autos, die wir vor 10-30 Jahren "ausgesondert" lang kommen, werde ich es auch schaffen
Persönlich finde ich es auch völlig in Ordnung, wenn andere sagen, das Auto ist nichts für mich, zu ..... oder zu ...... - Ihr habt ja alle auf eine gewisse Weise recht
Im Moment kann ich nur hoffen, dass wir keine falsche Entscheidung getroffen haben. Aber nachdem meine Frau zu DEM Auto JA gesagt hat und zu allen möglichen, die ich vorher haben wollte - NEIN..... bin ich froh, dass sie überhaupt bereit war, auf längere Reisen mit mir zu gehen. Dazu habe ich 10 Jahre gebraucht.
Das die Ereignisse rund um Corona die langen Reisen womöglich verhindern, empfinde ich mehr als ärgerlich!
4x4tripping hat geschrieben: ↑2021-02-04 12:27:26
Für ein reines Reisefahrzeug für eine 1-2 Jahres Weltreise, wäre das Gefährt von Frank, vermutlich sogar noch der Worldcruiser2 das optimalste für mich. Aber es gibt auch immer ein "nach der Reise"...
DU hast es verstanden. Für uns war der WC2 nicht so tauglich, wir hatten ihn ja 3 Jahre lang. Zu sehr Outdoor Living Auto, zu wenig Raum bei schlechtem Wetter.
UND ganz wichtig - Klappdächer sind wahnsinnig auffällig! Jeder sieht sofort, da schläft einer. Stimmung bei Menschen, die vorbeikommen schlägt schneller um in Neugier oder gestört fühlen.
Im 4er können wir das Dach zulassen und unten schlafen, wenn es besser ist. Okay, kurz Bett bauen. Aber das habe ich 10 Jahre lang gemacht, als ich mit meinem kleinen Wohnwagen als Schlafplatz und Transporter mehrere Monata im Jahr geschäftlich unterwegs war. Lebe noch
