nächtlicher unerwünschter besuch

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#121 Beitrag von cookie » 2010-06-14 19:00:06

mbmike hat geschrieben:na gut mein Lieber, wenn Du der Meinung bist, dass solche Geschichten niemanden klaren Verstandes vom Reisen abhalten können, dann wil ich mal in willkürlicher Reihenfolge beginnen:
Hmm. Willst Du uns damit sagen, dass diese zwei beispielhaften Erlebnisse jemanden "klaren Verstandes vom Reisen abhalten könnte"?
Dann bin ich nicht ganz klar bei Verstand. Das sind doch keine schlimmen Geschichten, sondern völlig harmlos!
Zwar hat noch niemand versucht bei uns einzubrechen, aber wenn die Brieftasche weg ist (welcher Depp hat 30.000 DM in der Brieftasche; wie asbach ist diese Geschichte eigentlich? (DM?)) ist das ärgerlich, aber richtig kritisch sind nur Dinge, die Leib und Leben betreffen...
http://www.panamericana2013.de ...
... igrendwo zwischen Alaska und Feuerland

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roman-911
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#122 Beitrag von roman-911 » 2010-06-14 20:26:49

Das war die Frage.......
nope Peter,
das war der querverweis auf einen damals laufenden fred zum thema durchgang...also raus damit... wer hat schonmal an Deinem tellerchen gegessen ?

@ Mbmike: hast Du doch strategisch gewählt...blöd mit tupper doppelt :angel: gut mit mb....nicht abgesperrt pfffft.... :D

peanuts ? ernst zu nehmen ist natürlich auch murphys erlebnis in MAR...


grüsse roman
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#123 Beitrag von makabrios » 2010-06-14 22:48:13

mbmike hat geschrieben: Wedeln mit 1.000 €-Scheinchen auf dem Vorplatz des Kölner Hauptbahnhofes
Hallo,

das stimuliert meine Geldgeilheit nun überhaupt nicht, weil ich weiß, daß ein solcher Schein nur aus dem Monopolyspiel geklaut sein kann :dry:
(welcher Depp hat 30.000 DM in der Brieftasche; wie asbach ist diese Geschichte eigentlich? (DM?))
Anfang der 90er Jahre waren die meisten Fernreisebusfahrer solche Deppen :angel:

Da war doch tatsächlich Hotel, Maut, Diesel, etc. sehr oft für die ganze Reisegruppe noch in bar zu löhnen :blush:

Und bei 50 Passagieren waren 30 Kilomark durchaus realistisch, zumal noch ein Taschengeld für Unvorhersehbares kalkuliert werden mußte. Es war durchaus beabsichtigt, daß der Mann am Lenkrad von der Kohle das ,wofür er keine Belege hatte, daheim wieder abliefern mußte.

Insofern ist die Geschichte etwa 20 Jahre Asbach , aber beileibe noch nicht uralt!



Gruß
MAK

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#124 Beitrag von cupid » 2010-06-15 7:27:07

biglärry hat geschrieben:Viel Spass dabei einen Taliban zu überreden einen Schluck Whiskey mit Dir zu trinken . :lol: :lol:
Hm....Whiskey steht eigentlich als Platzhalter, könnte irgendwas sein. :D

Wer nachts um 02.30 Uhr an meine Tür klopft und sagt: "Girls, we want to habe some fun, come out.....", der will vorsätzlich mir etwas tun. (Passiert in England auf dem Parkplatz St. Margrets Bay), mir dann beim Wegfahren die Stoßstange wegtritt -wir haben nur PU mit Wohnkabine OHNE Durchgang (um mal wieder auf das Thema zu kommen)- um letztendlich mit einem Sack voll Steine die Beifahrerseite zu demolieren, bei dem ist es mir egal, ob der von irgendwelchen KO-Tropfen am nächsten Morgen Kopfschmerzen hat!!!!! Gut daß wir in der Situation vergessen haben, daß wir Golfschläger dabei haben :angel:
Zuletzt geändert von cupid am 2010-06-15 7:28:33, insgesamt 1-mal geändert.

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#125 Beitrag von rainerausbochum » 2010-06-15 8:52:15

Hallo! Ich habe mir nach einem unangenehmen Besuch in der Normandie für solche eventuellen Vorkommnisse ein altes Portemanee mit Geld+abgelaufenden EC+Kreditkarten bereit gelegt,in der Hoffnung dann wenigstens 1 Minute Ruhe zuhaben,um dann abzuhauen!Das Portm. liegt immer gut sichtbar,das auch evtl. Einbrecher die nur auf schnelles Geld aus sind,dazu zu animieren, nicht alles durch zuwühlen!Wenn natürlich Damen gewünscht werden,kann man nur hoffen,das, dieses auch dann hilft!Gruß,Rainer

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#126 Beitrag von mbmike » 2010-06-15 10:42:16

roman-911 hat geschrieben:
@ Mbmike: hast Du doch strategisch gewählt...blöd mit tupper doppelt :angel: gut mit mb....nicht abgesperrt pfffft.... :D
och männo, schon wieder erwischt :cool:, du hast ja Recht! :lol:
Gruß aus dem Maasland

Mike

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#127 Beitrag von mbmike » 2010-06-15 12:33:07

Noch ne harmlose Geschichte?

Ok -Geschichte 1:

Ebenfalls aus Ende der 80er Jahre,

Spielort: in einer kleinen Ortslage der Normandie am Strand

Mit meiner damaligen Freundin war ich zum allerersten Mal mit unserem alten Mädchen (damals erst 25 Jahre alt!) unterwegs (2. Übernachtung auf der Tour). Wir waren wieder den ganzen Tag gefahren und suchten eine Übernachtungsmöglichkeit, also runter von der Strecke (Landstraße Richtung Bretagne) und über eine ganz kleine Straße zum Meer, zunächst war da ein kleineres Altenheim und ein Riesenstrand.

Ein wenig entfernt vom Altersitz sahen wir ein große Menge an Menschen und jede Menge Container auf dem Strand. Wir stellten uns 100 m weiter abseits. es stellte sich heraus, dass es sich um ein Filmteam handelte, die einen Bericht über Winddrachen drehte, daher die Container. Wir haben erstmal Essen gemacht. In der Zeit konnten wir beobachten, wie zwei große Busse kamen, die Leute da einstiegen und weg fuhren - wir waren also alleine. Nun gut, gegessen, getrunken, ein Feuerchen angemacht und später schlafen gegangen.

Irgendwann in der dunklen Nacht hämmerte etwas auf unser Auto - Oh Schreck!, meine Begleitung war augenblicklich wach und wurde aschfahl, deutlich erkennbar im Lichtschein des Neumondes. Das wiederholte sich mehrmals, ich versuchte etwas zu sehen. No Chance! Dann Stimmen, erst leiser, dann lauter - unzweifelhaft eine Mischung aus englisch und französisch - "aufmachen!" wurde gefordert. Unser Licht blieb aus, - kein Mucks! Dann wurde das Auto bestiegen, die Trittbretter verrieten Anstrenugung, Schläge aufs Auto, AUFMACHEN! Sofort! - jetzt keine Panik! Den Feuerlöscher geschnappt, vor die Türe gestellt. Adrenalin.

Das ging dann noch ´ne Vietelstunde so, dann Ruhe! Ok, was tun?

Schlafen, was sonst! Hab mich dan hingelegt, die Herzensdame hat´s auch versucht, vergeblich....nach wiederholtem wecken hab ich dann mal aus den Weg ins Führerhaus gesucht und die Folie an einer kleinen Ecke weggebogen, es nieselte, die Dämmerung brach durch.


20 m weiter weg lag ein langhaariger Typ in schwarzen Lederklamotten an unserer Feuerstelle und hatte das feuer wiederentzündet, er schlief.

Entwarnung! Lass uns weiter schlafen. Es funktionierte.

Am nächsten Morgen bin ich dann mal aufgestanden und hab den Typ gesucht - er war weg! Die Filmleute waren aber wieder da, da bin ich dann vor dem Frühstück mal hin. Die waren etwas aufgeregt; in der Nacht war einer der Container aufgebrochen worden und es fehlten ein paar Sachen (Technik, Kameras und so´n Zeugs).

Wir kamen sofort in Verdacht und wurden etwas grob angeschnauzt. Die Polizei wurde gerufen und sprach mit ebenfalls uns, wir ließen sie unser Auto inspizieren, machten denen ne Kaffe und die Stimmung wurde besser. Die Geschichte vom "Langhaarigen" haben wir auch noch erzählt und das wurde auch schriftlich aufgenommen.

Plötzlich kam dieser Typ um die Ecke - ich rief auf die Polizei und erklärte, dass diese der Typ sei. Einer von den Filmtypen war auch dabei, machte ein derart blödes gesicht und fing schallend an zu lachen - der "Langhaarige" gehörte zum Filmteam und hatte nur abends den Bus verpasst, der die anderen zum Lager gebracht hatte.

Der Diebstahl war aber nicht aufzuklären (während der zeit, die wir noch dort waren) und ich hatte meine Partnerin noch ein paar Nächte danach zu beruhigen; am schwierigsten war, dass dadurch die abendliche Bierration wesentlich gekürzt wurde, so dass mein Tiefschlaf auch erstmal nicht stattfand!



Geschichte 2 ist neueren Datums (, um mal was aktueller zu werden):

wieder Normandie, Stellplatz in Le Treport, besetzt mit ca. 30 Joghurtbechern und unserem roten Baby, es ist Herbsteszeit, die Sturmsaison war eröffnet und fand schon recht heftig statt,

wir standen am Rand in einer Parkbucht direkt unter eine Reihe von Bäumen mittleren Alters, Stammdurchmesser vielleicht 30cm,

es stürmte und regnete, es wurde stärker, Zeit zum schlafen gehen,

gegen 2 Uhr nachts, der Schlaf war schon ein wenig unruhig vom Lärm des mittlerweile auf Unwetter gestiegenen Spektakels (ein Orkan wie sich später heraustellte) - ein Krachen, ein Bumm auf den Koffer und wieder ein Krachen, aber diesmal irgendwie hochtöniger als vorher - oh Schreck, im Hintergrund die rythmische Musik vieler Martinshörner, es kracht rechts und links von uns noch ein paar Mal - ok, dann heißt es wohl aufstehen und Schäden begutachten, shit!

was soll ich sagen, direkt hinter uns war im Sturm ein Baum abgebrochen und in einem "ungünstigen" Winkel auf unser Auto gefallen, anscheinend abgeprallt und in den Joghurtbecher links neben uns eingeschlagen - im wahrsten Sinne; da war ein echter Winkel ca. 30cm tief in die hintere Kante geschlagen, in der der Baum nun festgekeilt war,

es regnete und stürmte weiter; ich sprach mit den schlafbeanzugten verängstigten französischen Rentnern aus dem Havaristen, großer Schreck, etwas Panik bei Madame, die herbegeeilte Meute der anderen schlaftrunkenen Rentner rief augenblicklich die Feuerwehr per Handy;

wir versuchten gemeinsam den Baum anzuheben - no chance! Vorfahren ging auch nicht, da hatte sich ein Ast in die Plaste gebohrt, so dass alles sperrte

Meine Familienmeute schaute sich das ganze Spielchen von innen aus dem Fenster heraus an, ich war mittlerweile ziemlich nass und die Gefahr, dass noch andere Bäume knickten schien mir latent, ich zog es also vor den Tatort zu verlassen - man konnte eh nix tun.

2 Stunden (!) später rückte die Feuerwehr an, zunächst nur der ELW - ohne Werkzeug. Dann ein Rüstwagen mit Besatzung, aber ohne Kettensäge (??????! :eek:). Um es kurz zu machen, die haben ca. drei Stunden gebracht, um das Fahrzeug unter dem Baum heraus zuschneiden, nicht ohne alles nur noch schlimmer zu machen. Das Teil war nach der Behandlung der Retter soweit lädiert, dass man Angst haben mußte, es klappt auseinander. Und es regnete weiter rein...

Achso, mein Koffer? da war gar nix dran, außer ein paar Blättern und ein paar grünen Streifen....aber müde war ich vom Zusehen!

:happy:

Gruß an roman
Mike
Gruß aus dem Maasland

Mike

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makabrios
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#128 Beitrag von makabrios » 2010-06-15 13:29:23

Hallo,

meine Geschichte von Little Big Horn habe ich schon mal hier gepostet unter Fluchtweg, oder so. Finde sie gerade nicht :(

Dafür eine wesentlich ungefährlichere Begebenheit im Yellowstone:

Abends suchten wir einen Schlafplatz und fanden eine Ansammlung von Vans und Campern, wo wir uns einfach dazu stellten und schnell in die Heja gingen.
Dann in tiefer Dunkelheit ein Klopfen an der Karosserie.

Ich: " Who is it?"

Antwort: "Park Ranger!"

Ich:" What do you want?"

Ranger: " Five Bucks!"

Der Mann bekam einen Geldschein und ich eine Quittung. :happy:

Gruß
MAK

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Grizzly_Beer
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#129 Beitrag von Grizzly_Beer » 2010-06-15 14:24:35

Zuletzt geändert von Grizzly_Beer am 2010-06-15 14:25:10, insgesamt 1-mal geändert.
Ich hasse mein Gehalt als Schüler.... 0€ im Monat sind zu wenig für nen Laster....

WOODSMAN
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#130 Beitrag von WOODSMAN » 2010-08-26 23:21:25

Well all over the world there are nice people to meet and a few who are horrible.

On a vehicle it would be sensible to have a hatch between the cabin and the sleeping area but remember this escape is as safe as the vehicle windows and door locks.

Blend in with the surroundings and be sensible. In all the time of working/travel in different countries I have more trouble at home from Gypsies than on the road.

A large dog is good to warn of people before the person arrives at the truck. Pepper dust thrown out the windows works well for drunks and with serious thieves a large 6KG fire extingusher keeps them back. Lights that shine all around the outside of a vehicle allow you to see who is outside and how to deal with the problem.

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#131 Beitrag von WOODSMAN » 2010-08-26 23:25:36

:huh: The additional areas to be careful with on a vehicle are the fuel and drinking water supplies are people often take from these in the night.
Zuletzt geändert von WOODSMAN am 2010-08-27 15:22:40, insgesamt 2-mal geändert.

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#132 Beitrag von MAN-45 » 2010-09-08 2:50:03

Zum Thema nächtlicher Überraschungsbesuch ein eher harmloses Erlebnis:

Übernachtung mit zwei anderen Wohnmobilen auf einem Picknickplatz, wenige Kilometer entfernt von der Fähre in Frederikshavn / Dänemark. Um 3 Uhr früh heftiges Klopfen an der Kabinentür und eine barsche Stimme, mehrfach hintereinander - "Hello, anybody there". Ich vermutete das Auge des Gesetzes, schaltete die Außenbeleuchtung ein, öffnete das Fenster und sah einen schmächtigen ca. 16 jährigen Jüngling mit einer Zigarette in der Hand vom Licht geblendet hochblicken, mit einem "Do you have a fire for my cigarette?" Meine ziemlich heftige verbale Reaktion und die sofort manuell eingeschaltete Alarmsirene bewirkten wohl das ebenso schnelle Davonspurten des Knaben.

Das Ganze sah mir sehr wie ein Versuch aus, herauszufinden, ob sich jemand im Wagen befindet, um - falls nicht - einen Einbruchsversuch zu starten.

Resumé für ähnliche Fälle:

- nach Möglichkeit nie als einziges Fahrzeug in abgelegenen Gegenden übernachten

- starke Aussenbeleuchtung an der Tür, die den "Interessenten" zunächst mal blenden.

- Ausblick zunächst nur aus dem Fenster, nicht gleich die Türe öffnen

- manuell auszulösende - relativ laute - Außensirene (bei uns vom Fahrerhaus und von der Kabine auszulösen). Nützt natürlich nix in der Wildnis, sofern aber Behausungen in der Nähe sind, dürfte der Einsatz doch weitere Absichten in den meisten Fällen verhindern.

- natürlich den Wagen so hinstellen, dass ein sofortiges Wegfahren, falls vorne blockiert zur Not nach kurzem Zurückfahren, möglich ist

- und ja, wir haben einen Durchgang, den wir allerdings nicht nur aus Sicherheitsüberlegungen, sondern aus einer ganzen Anzahl weiterer Gründe nicht mehr missen wollen.

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#133 Beitrag von osterlitz » 2010-09-08 7:49:26

Gutes Konzept, wobei mir das mit den abgelegenen Gegenden egaler wäre. Die meisten hauptamtlichen Einbrecher und Räuber gibt es eher in den besuchteren Ecken..

Grüße,
Stefan
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#134 Beitrag von connyandtommy » 2010-09-08 8:23:02

Hallo Wolfgang,

das mit Deiner manuellen Außensirene würde ich mir mal gerne ansehen, wenns Dir recht ist.

Viele Grüße

Tommy
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#135 Beitrag von MAN-45 » 2010-09-08 14:27:43

connyandtommy hat geschrieben:Hallo Wolfgang,
das mit Deiner manuellen Außensirene würde ich mir mal gerne ansehen, wenns Dir recht ist.
Viele Grüße
Tommy
Hallo Tommy,
ich habe Dir PN geschickt.
Gruß, Wolfgang

mabdt

#136 Beitrag von mabdt » 2010-09-08 16:22:39

Hallo,
habe auch eine Sirene die ich von innen betaetigen kann am Fahrzeug.Ist von einem Feuerwehrauto aus den USA,und macht Hoellenlaerm.Hat bis jetzt immer funktioniert.
Einfach und gut ,hat sich bewaehrt...
Gruss
Manfred

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#137 Beitrag von KlausBeyen » 2010-09-25 16:54:46

okay...dieses Thema zeigt schon, das es eine Reihe von Erfahrungen der unangenhmen Art gab, was mir auch schon passiert ist.

Um sich agressive Typen auf Distanz zu halten, würde ich niemals eine Schuss-oder Stichwaffe einsetzen. Die Konsequenzen in einem Gerichtsverfahren, egal in welchem Land, ziehen in den meisten Fällen langjährige Haftstrafen mit sich.

Als effektives Einsatzmittel kann man aber auch eine LED-Hochleistungstaschenlampe mit Stroboskop-Effekt einsetzen.
Meine NIGHT-POWER-GTL7 hat mit einer Lichtleistung von 750 Lumen einen äussertst kräftigen Blendeffekt. Dem Gegenüber werden damit 70% des mittleren Sehfeldes blockiert und das über eine Dauer von mindestens 10 Sekunden. Sollte er bewaffnet sein, kann er sein Ziel nicht mehr sicher lokaliseren.

Genug Zeit, die Situation "sauber" zu machen oder sich zu verflüchtigen.

Sollte es dennoch zu einem direkten Kampf kommen, wirkt die Zackenkrone des Lampenkopfes effektiv schmerzhaft.


Ansonsten ist & Bleibt das Gespräch ist immer das erste Mittel der Wahl.


Gruß

Klaus Beyen

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#138 Beitrag von laforcetranquille » 2010-09-25 17:04:56

Was haltet ihr denn von ner Seenotrakete oder Leuchtkugel. Gehört eigentlich in jeden "Erste Hilfe"-Kasten. Das kann man gut durchs geöffnete Dachluk abfeueren und dann unterm leicht gelupften Rolle zusehen wie der böse Feind bei hellstem Tageslicht davonspurtet.
Der netten Bemützten sind dann auch bestimmt schnell da um euch beizustehen :lol:
Gruss Wim
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#139 Beitrag von GoodBoy-BadBoy » 2010-09-25 23:37:41

Gute idee...von heckler und koch gibt es eine Leuchtpistole mit schnellem 5 schuss magazin, frei verkäuflich...

Greez...

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#140 Beitrag von GoodBoy-BadBoy » 2010-09-25 23:51:25


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#141 Beitrag von laforcetranquille » 2010-09-26 9:34:25

Siehste, mutet sogar ganz unmilitärisch an und sieht nicht wie ne Waffe aus. Das muss man ja bei Grenzkontrollen auch berücksichtigen, Ich kann bisher nur die Monstren für die Seenotrettung.
Danke für den Tipp
Gruss Wim
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#142 Beitrag von Hängebrücke » 2010-09-26 11:18:50

Hi,
wir haben am Anfang unserer Tour auch ERFAHRUNGEN sammeln müssen :eek: :eek:

Sternzeit: 2009-05- 15

Galaxie: 38-610 Gmina Solina / Polen

Milchstraße ( Standplatz ) : Im Wald an dem Stausee

Kreuzer: der 4x2 Liga mit Stern und Motorradbühne mit Yamaha DT 125 LC besetzt.


Ein lauten metallisches Knallen gegen 02.00 Uhr morgens ließ und aufhören.
Das Geräusch hörte sich nach dem entspannen eines Spanngurtes an.

In meinen Gedanken waren anscheinend die BÖSEN BUBEN gerade damit beschäftigt, die gute alte DT, von seinem angestammten Siedlungsgebiet zu befreien.

Die gute alte DT. Nein, solch ein Ende im polnischen Wald wünschte ich Ihr nicht!

Dann also schnell mit Lampe und Stock und im Laufschritt zur DT.

Ich sah :

























N I E M A N D E N :wack: :wack: :wack:


Ich war also nun schon draußen und hörte das Geräusch erneut.

Es waren die Blattfedern die sich anscheinen auch schlafen gelegt hatten :ninja: :ninja: :ninja:

Grüße Rene
Zuletzt geändert von Hängebrücke am 2010-09-26 11:30:10, insgesamt 2-mal geändert.

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#143 Beitrag von laforcetranquille » 2010-09-26 12:10:02

Sei froh, wenn die bösen Buben dagewesen wären hättest du wahrscheinlich ne Beule an der Ömme.
Hatte auch mal so ein Erlebniss. Lang lang ist`s her. Als man auf dem Lkw-Fahrehaus noch Dachträger hatte weil der Platz in der Hütte nicht reichte um alles für die grosse vier Wochen -Tour unterzubringen.
Es waren die Wasserflaschen auf dem Dach die bei -15 Grad in der Türkei eine nach der anderen platzten und ich nicht den Grund für den Knall finden konnte. Hat mich die ganze Nacht auf Trab gehalten.

Gruss Wim
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#144 Beitrag von Hängebrücke » 2010-09-26 12:34:06

Hi Wim,

kann es sein, dass wir uns schon in Meski gesehen haben ??

Habt Ihr einen Hund ??

Dann Grüße vom Ex Busfahrer

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#145 Beitrag von laforcetranquille » 2010-09-26 12:39:17

Wenn ich wüsste wer du bist könnte ich ja sagen ! Letzten Winter waren wir in Marokko. Roter Atego mit silbernem Koffer. Die Wauwies waren ein Kaukasier und ein kleiner Tibeter.
Wie kann ich dich einordnen ?
Gruss Wim
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Re: Licht macht dicht....

#146 Beitrag von makabrios » 2010-09-26 20:17:39

KlausBeyen hat geschrieben: Ansonsten ist & Bleibt das Gespräch ist immer das erste Mittel der Wahl.
Hallo,

der Angreifer wird sicher von seinem Vorhaben Abstand nehmen, wenn ihm deutlich gesagt wird, daß das, was er gerade tut, nach § xy, Abzatz z, Artikel sonstwas verboten ist und er mit einer Anzeige rechnren muß. :dry:

Gruß
MAK

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Re: Licht macht dicht....

#147 Beitrag von Teko1911 » 2010-09-26 23:05:22

makabrios hat geschrieben:Hallo,

der Angreifer wird sicher von seinem Vorhaben Abstand nehmen, wenn ihm deutlich gesagt wird, daß das, was er gerade tut, nach § xy, Abzatz z, Artikel sonstwas verboten ist und er mit einer Anzeige rechnren muß. :dry:

Gruß
MAK
Sofern die deiner Sprache herr sind!!! Ansonsten wirst du vermutlich ihre kennen lernen.... rumps bums der blöde aus dem Auto ist still und er hat ja auch noch gerade die Türe offen gelassen :wack:

Also wir schauen dass nichts zum klauen draussen zugänglich ist und machen dann einfach nicht auf. Ausser der draussen fängt an was von Polizei an zu brummeln, dann werde ich mal unauffällig aus dem Fenster schielen. Hat der aber keine Uniform welche zum jeweiligen Land passt bleibt dir Türe zu, so wichtig kann es nicht ein dass er nicht am nächsten Morgen wieder kommen kann.

Nur so als kleiner Tipp, ein Pulverlöscher wirkt wunder und der muss beim Zoll auch nicht erklärt werden. Zuerst ist er blind und wenn er immer noch nicht ruhe geben will sieht er im Notfall Sterne. Und wichtig, so wie man es gelernt hat, immer mehrere Löschmittel kombinieren :cool:

Gruss Christian

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#148 Beitrag von AL28 » 2010-09-26 23:05:30

Hallo
Ich verweise sie immer zu den Kurzhauberfaheren . :angel:
Ein kurzer Rückblick im Netz fähigen händy bei Mobile beweist es .
Da ist die Finanzielle Grundlage für einen Überfall einfach besser . :lol:
Außerdem wirken die gestählten Körper durch Verzicht von Servolenkung und sonstigen verweichlichten Maßnahmen und der geschmeidige Bewegungsablauf durch das erhöhte Gefühlsniveau für die Bedienung einen unsynchronisierten Getriebe unterschwellig überlegen . :lol:
Gruß
Oli

P.S. So eine Signalpistole will ich trotzdem haben und Signalraketen . :cool:
Wir haben kurz nach der Wende mal in Berlin bei den Russen einen größeren Karton gegen Wodka getauscht , die Dinger sind genial .
Mit so einen kl.Fallschrim . :rock:

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Bustreter
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#149 Beitrag von Bustreter » 2010-09-27 9:43:11

Wir haben kurz nach der Wende mal in Berlin bei den Russen einen größeren Karton gegen Wodka getauscht , die Dinger sind genial .
Mit so einen kl.Fallschrim .
da kannst du silvester den leuten die show verderben :D :D
Genug gejammert - einfach machen.

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Pirx
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Re: Licht macht dicht....

#150 Beitrag von Pirx » 2010-09-27 12:45:50

Teko1911 hat geschrieben:Ausser der draussen fängt an was von Polizei an zu brummeln, dann werde ich mal unauffällig aus dem Fenster schielen. Hat der aber keine Uniform welche zum jeweiligen Land passt bleibt dir Türe zu, ...
Hmmm,

also ich habe in Nordafrika viele wirklich wichtige Amtspersonen in zivil gesehen und etliche weniger hochgestellte, aber schwer bewaffnete Amtspersonen in phantasievoll zusammengeschmissenen Uniformteilen. Wie Du die nun mit dem schielenden Blick aus dem Fenster auf Echtheit prüfen willst, ist mir unklar.

Vielleicht hast Du da einen Tip?

Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
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"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.

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