@Jürgen: Was sollen wir denn machen?
Luftschiff bauen? Cargolifter gabs schon, man feiert sich Jahrelang, zahlt sich fürstliche Geschäftsführergehälter aus, am Schluss setzt man sich davon zur Ruhe und übergibt die Abgebrannte Bude dem Insolvenzverwalter. So wie Transrapid, hatten wir auch schon, so nen Typen der einen als Weltmessias der Mobilität macht und schon Solarworld gecrasht hat und nun einen auf Tesla macht, obwohl der Laden bald bankrot ist, haben wa auch schon, der tut jetzt einen auf elektro LKWs um noch n Jahr weiter zu verdienen...
Vieleicht nen Umweltschutzverein? Der Herr Resch von der Deutschen Umwelt Hilfe verdient jedenfalls sehr gut.
Oder ne Hilfsorganisation? Das ist eigentlich viel cooler...
Ärzte ohne Grenzen ist echt ärmlich, der Geschäftsführer bekommt nur 95.302,92 EUR.
Brot für die Welt ist schon interessanter:
Präsidentin: 116.787,90 EUR
Plus 55.000€ Versorgungsaufwand, was immer das ist...
Aber auch als zweiter wäre ok:
zweiter Vorstand: 130.880,10 EUR
Dritter wäre allerdings besser:
dritter Vorstand: 144.777,05 EUR
Diakonie wäre aber auch ne Überlegung...
Präsident: 128.544,20 EUR
zweiter Vorstand: 130.809,56 EUR
dritter Vorstand: 139.399,99 EUR
Welthungerhilfe:
bis 155.000 EUR
Unicef:
Vorstand: 151.700€
SOS Kinderdorf:
Für die 3 höchsten Jahresgehälter im Durchschnitt je 157.163,29 EUR
Also so ne schöne Hilfsorganisation, das wäre doch mal was...
Die Frage ist nur, ob ich dann Pressewirksam dem kleinen 8 jährigen Mädchen was mit ner Blechdose vorm Supermarkt Geld für verhungernde Kinder sammelt, grinsend über den Kopf streicheln könnte... Daran hapert es wahrscheinlich.
Dann lieber EU Parlamentspräsident (Martin Schulz).
Der bekam zwar in seiner Zeit als EU Parlamentpräsiend nur läppische 99.000€ brutto, was höchstens 60.000€ netto sind, aber dazu eine Auslagenpauschale von 51.500€. Wofür ist egal, weil, Pauschale halt... Die ist natürlich Steuerfrei, weil, sind ja Auslagenerstattungen.
Dazu gab es dann einen Residenzzuschlag von weiteren Steuerfreien 44.000€.
Dazu gabs noch eine Abgabenfreie "Repräsentationszulage" von 17.000€.
Da er ja Präsident war, konnte er im Gegensatz zu den normalen Abgeordneten die Sitzungspauschale (wieder ein neues Wort) von 304€ pro Tag (hört sich nach nix an) durchlaufen lassen, also auch für Feiertage, Urlaubstage, Sonntage, etc. und kassierte dort noch einmal Steuer und Abgabenfrei 110.000€...
Die Frage ist, ob man abgezockt genug ist, sich dann als Kanzlerkandidat (n Kanzler bekommt nur läppische 290.000€ Brutto von denen 45-50% weg sind) aufstellen zu lassen, in einer Sozialdemokratischen Partei, Parolen zu schlagen wie "Arbeit muss sich lohnen" wärend die Parteimitglieder die teilweise Jahrezehntelang gearbeitet haben und in die Rentenkasse eingezahlt haben, Grundsicherung bekommen...
Oder ne Handwerkskammer?
Das ist auch ne top Idee...
https://www.bffk.de/
Da kann man sich als Präsident mal wenigstens 500.000€ zinsfreies Darlehn auf Lebenszeit leihen.
In Dortmung baut man den neuen Hochsitz für den Präsidenten...
Ist auch n echt cooles Geschäfsmodell...
Ich habe bei mir im Betrieb die Korespondenz, ist Fernsehreif...
Also ich bin für Vorschläge offen

Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.