Liebe Gemeinde,
ich möchte Euch von einer schönen Reise mit meiner Familie und Freunden durch das nördliche Namibia (Kaokoland und Damaraland) berichten. Es ist doch etwas anderes, wenn man nicht in der organisatorischen Hauptverantwortung für eine Safari steht. Alles war sehr ungezwungen und daher auch erholsam für mich!
Für Namibiainsider: Wir sind 14 Tage unterwegs gewesen, haben die Trockenflüsse Hoarusib, Hoanib und Huab durchfahren, besuchten die Lehmschlösser an der Grenze zum Skelettküstenpark und fuhren über Swakopmund und das Khomas Hochland zum Oanobsee bei Rehoboth, wo wir den Urlaub ausklingen ließen. Besonders Interessant war der Abschnitt im Trockenfluß Huab, wo ich mit meinem Mags das sogenannte „Desolation-Valley“ entlangfahren wollte. Bisher traute ich mir solche rauhen Off-Road-Passagen mit dem Mercur nicht zu, da hohe Anforderungen an die Verwindungsfähigkeit des Fahrzeugs gestellt werden. Ich muß sagen, …Mags als Fahrzeug hatte dies alles bestens ertragen! Lediglich die nach hiesigem afrikanischen Standard gefertigte Passagierkabine erfordert nun (mal wieder!!!) einige Aus- und Verbesserungsarbeiten. Aber: No Problem!
Es war auch ein zweiter Allrad-LKW dabei: Rainer begleitete uns mit seiner „Molly“, einem 710er Rundhauber! Mit Molly fuhr Rainer 1987-1988 von Deutschland bis nach Kapstadt. Danach blieb er im südlichen Afrika und wohnt nun in Windhuk. Sein Rundhauber war ein ehemaliger Krankenwagen. Überzeugt hat mich das Fahrgestell!!! Mit Stoßdämpfern, weicher Federung und Stabilisatoren ausgerüstet kommt mein Mercur bei weitem nicht an diesen Fahrkomfort heran! Die ältesten Familienmitglieder in der Gruppe (immerhin 70 und 84 Jahre!) fuhren deswegen die meiste Zeit in Molly! Ich wurde regelrecht eifersüchtig! Mein nächstes Projekt wird daher zumindest die Nachrüstung von Stoßdämpfern bei Mags sein.
Auf einer Farm fanden wir dann auch noch ein Schmuckstück aus deutscher LKW-Produktion, …allerdings kein Allrad. Aber er steht wohl schon einige Jahre in der Sonne. Gemäß Nummernschild wurde er noch nach der Unabhängigkeit Namibias (1989) bewegt.
Liebe Grüße aus der Sonne Namibias,
Euer Olli
Privattrip Namibia
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Privattrip Namibia
Wer aus der Wüste zurückkommt ist reicher, ...aber auch einsamer, denn die Zahl derer, die einen verstehen können, ist kleiner geworden!
Re: Privattrip Namibia
Mensch Olli, das ist unfair!
Neidische Grüsse
Tom
Neidische Grüsse

Tom
Re: Privattrip Namibia
Hai,
ja
ganz gemein .
Unsereins hart am arbeiten im kalt regnerischem Deutschland.
Obwohl, jetzt wurde wohl warm
LG
Andy
AH so, du wirst doch nicht nen Benz kaufen
davon hab ich keine Ahnung 
hmmmm neues Projekt, Stoßdämpfer nachrüsten beim Mercur? Oder liegt es doch am Kampfgewicht? Der Benz ist bestimmt wesendlich leichter
deswegen auch das weichere Fahrgefühl, während dessen dein Fahrwerk völlig (über-) belastet ist, da hauts dann jeden schlag in die Feder durch den Rahmen, da nützt auch kein Dämpfer.
ja

Unsereins hart am arbeiten im kalt regnerischem Deutschland.
Obwohl, jetzt wurde wohl warm
LG
Andy
AH so, du wirst doch nicht nen Benz kaufen


hmmmm neues Projekt, Stoßdämpfer nachrüsten beim Mercur? Oder liegt es doch am Kampfgewicht? Der Benz ist bestimmt wesendlich leichter

Kein Zaster aber zwei .. äh nee jetzt drei .........ups jetzt vier Laster - bald wieder nur drei-- jetzt sind nur noch zwei -- nu doch wieder drei :) .... und auf einmal sind es zwei;)--arrgh jetzt wieder drei--und es sind jetzt nur noch zwei---
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Re: Privattrip Namibia
Hallo Olli,
der 415er steht neben ein paar anderen gut Wüstenluft-konservierten auf Rooiklip?. Da war ich mal vor 15 Jahren. Frans dort ist übrigens einer der besten Offroadfahrer, die ich kenne: van Zyl von unten mit einem VW-Kombi 4x2 mit Ford V6 als einzige Modifikation. Ich haffe es geht ihm gut.
Untersteh Dich, dem Deutz Unrecht zu tun! Du hast aber schon Recht, ein bischen Fahrwerk steht auch noch auf meiner to-do-Liste!
Liebe Grüsse ... Simon
der 415er steht neben ein paar anderen gut Wüstenluft-konservierten auf Rooiklip?. Da war ich mal vor 15 Jahren. Frans dort ist übrigens einer der besten Offroadfahrer, die ich kenne: van Zyl von unten mit einem VW-Kombi 4x2 mit Ford V6 als einzige Modifikation. Ich haffe es geht ihm gut.
Untersteh Dich, dem Deutz Unrecht zu tun! Du hast aber schon Recht, ein bischen Fahrwerk steht auch noch auf meiner to-do-Liste!
Liebe Grüsse ... Simon
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Re: Privattrip Namibia
Auch wir haben den MAN im Januar getroffen.. Foto entstand direkt vom Rooiklip Campground auf die Farm runter. Frans war zu dieser Zeit ein wunderbarer Gastgeber!!
Grüße
Bernd
Bernd