Die Fahrt nach Genua und Fähre nach Tanger Med verliefen problemlos. Dort dauerte die Einreise leider über 4h. Erst wurden einige Marokkanischen Autos nach Ersatzteilen gefilzt, dann wurde irgendwann entschieden, die LKW's am Schluß abzufertigen ... naja.
Wir sind dann noch ein Stück die Küste entlang und am Strand hinter Tetouan gelandet.
Am nächsten Tag sind wir noch ein Stück der Küste gefolgt und über das Qued Laou Richtung Chefchaouèn gefahren Gute Entscheidung, hier gibt es schon die ersten Affen zu sehen und der Fluß erinnert an Kroatien.
Richtung Fes ändert sich die Landschaft in Form und Farben ständig ...manchmal bekommt man Lust auf einen Kaffee An einem Flußübergang machen wir mal eine Pause und schon kurz nach dem erfrischenden Bad hupt es von der Brücke: es ist Bernhard auf dem Rückweg, der uns die Story mit seiner MAX-ping-pong-Einreise erzählt. Was sind da unserer 4h Stunden

Abends sind wir dann in Fes auf dem Diamant vert und stürzen uns gleich in die Souks Man kann mit dem Bus 17 durchfahren bis zum Palais Royal und dann in die Altstadt
laufen oder mit 17 bis Place Florence und mit 19 oder 29 bis Fes Bali
Die Busse kosten 3 - 3,50 DH
Oder Taxi (ab Place Florence mit Taxometer zum Campingplatz 16,80DH)
Das schreibe ich, weil der Campingplatzbetreiber den Gästen ein Taxi (und evtl einen
Führer) für 120DH pro Weg(!) andrehen will- das ist an sich nicht so viel Geld (10,98€)
aber angesichts der reellen Preise nicht wirklich nötig
Die Stadtbilder von Fes minimiere ich mal, die sieht man hier ja öfter
Am nächsten Tag gleich das nächste Highlight: Richtung Cirque de Jaffar wählen wir die Route über den Zedernwald südlich von Azrou und über die Sources de l'Oum-er-Rbia
Bei Ifrane ist es wunderschön mit den Bergwiesen und dem vielen Wasser Die Piste durch den Wald ist herrlich. Sind wir im Schwarzwald ? und bei den Sources ist in der Nachsaison auch nicht mehr viel los
... man kann in Ruhe das Rauschen des Wassers genießen Über kleine Straßen (oder doch eher Pisten

Weiter über die Piste und den Zedernzauberwald über Boumia und zum Cirque.
Wie immer, ändert sich die Landschaft mal wieder radikal Der Cirque ist eine echte Herausforderung (über den einen Stein wurde hier schon öfter gesprochen) aber es geht alles gut.
Als Leckerli ist die Piste über den Jebel Ayachi Richtung Imilchil ganz neu geschoben

Nachtplatz auf einer der Terassen neben der Piste