Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
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Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Zum Thema Grenzerfahrungen:
Ausgangslage: 10t WoMo, eingetragen als Gruppenkraftwagen, innen WoMo, optische Erscheinung je nach Bedarf Lkw oder WoMo (wenn die Alu Jalousien oben sind) Grenze Rumänien/Ukraine.
Ich fahre mit TOURIST Pappschild in der Scheibe souverän an der kilometerlangen Lasterschlange vorbei. Rumänische Abfertigung geht ruckzuck. Auf der ukrainischen Seite stockt es: das Fahrzeug sei "zu gross". Entweder man reist als Laster im Güterverkehr ein (was ich mangels der entsprechenden Papiere ja gar nicht könnte) oder mit einem Fahrzeug zum persönlichen Bedarf. Was nur bis 3.5t geht, wie mir der Grenzer auch im Rechner zeigt. Alle Überredungskunst hilft nicht, keine Einreise in die Ukraine.
Da hilft vielleicht der Telefonjoker: wen kenne ich in der Ukraine? Reiseleiterkollege Oleg, früher selber beim Zoll. Er bestätigt nach seinem Gespräch mit dem Zöllner die 3,5t Regel. (Die aber eigentlich in der Praxis keine Anwendung findet) Ich lege noch mein Carnet de passage vor, in dem das Fzg als Camper van bezeichnet wird. Die 3.5t Grenze würde aber für ALLE privaten Fzg gelten. Mehrere Telefonate später, eine Stunde warten und ich bekomme dann doch zähneknirschend meinen Einreisestempel.
Ausgangslage: 10t WoMo, eingetragen als Gruppenkraftwagen, innen WoMo, optische Erscheinung je nach Bedarf Lkw oder WoMo (wenn die Alu Jalousien oben sind) Grenze Rumänien/Ukraine.
Ich fahre mit TOURIST Pappschild in der Scheibe souverän an der kilometerlangen Lasterschlange vorbei. Rumänische Abfertigung geht ruckzuck. Auf der ukrainischen Seite stockt es: das Fahrzeug sei "zu gross". Entweder man reist als Laster im Güterverkehr ein (was ich mangels der entsprechenden Papiere ja gar nicht könnte) oder mit einem Fahrzeug zum persönlichen Bedarf. Was nur bis 3.5t geht, wie mir der Grenzer auch im Rechner zeigt. Alle Überredungskunst hilft nicht, keine Einreise in die Ukraine.
Da hilft vielleicht der Telefonjoker: wen kenne ich in der Ukraine? Reiseleiterkollege Oleg, früher selber beim Zoll. Er bestätigt nach seinem Gespräch mit dem Zöllner die 3,5t Regel. (Die aber eigentlich in der Praxis keine Anwendung findet) Ich lege noch mein Carnet de passage vor, in dem das Fzg als Camper van bezeichnet wird. Die 3.5t Grenze würde aber für ALLE privaten Fzg gelten. Mehrere Telefonate später, eine Stunde warten und ich bekomme dann doch zähneknirschend meinen Einreisestempel.
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Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Interessant.
ging 2017 ohne probleme mit nem 4,5t Düdo. Gut sieht nicht aus wie ein LKW aber doch eindeutig über 3,5t.
Ich hab das gefühl es wird zunehmend interessanter Fahrzeuge unter 3,5t zu halten.
Gruß
Martin
ging 2017 ohne probleme mit nem 4,5t Düdo. Gut sieht nicht aus wie ein LKW aber doch eindeutig über 3,5t.
Ich hab das gefühl es wird zunehmend interessanter Fahrzeuge unter 3,5t zu halten.
Gruß
Martin
Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Sag ich schon lange

Wenn sich allerdings die EU-Kommission durchsetzt und PKWs und Wohnmobile bis dreieinhalb Tonnen europaweit nach Kilometer Maut zahlen sollen dann relativiert sich das ganze wieder
Dann ist das Chaos wieder mal perfekt ist ja so schon sehr unübersichtlich
Ch.
Genug gejammert - einfach machen.
- franz_appa
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Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Hi
Hat das was mit Rumänien/Ukraine zu tun??
Wir sind kurz bevor das auf der Krim losging von Polen ohne Probleme mit nem 7,49 Tonner (LKW Zulassung) nach Ukraine eingereist, kleiner Grenzübergang bei Transkarpation.
Die wollten uns nur wiegen weil sie dachten wir wären drüber - waren wir aber nicht
Greets
natte
Hat das was mit Rumänien/Ukraine zu tun??
Wir sind kurz bevor das auf der Krim losging von Polen ohne Probleme mit nem 7,49 Tonner (LKW Zulassung) nach Ukraine eingereist, kleiner Grenzübergang bei Transkarpation.
Die wollten uns nur wiegen weil sie dachten wir wären drüber - waren wir aber nicht

Greets
natte
on stage:
16.05. '25 - Heart & Soul Blues Brothers Show, Koblenz - EVM
11.06. '25 - Heart & Soul Blues Brothers Show, St. Augustin - Live Sommer
27.06. '25 - Battersea Power Station - Pink Floyd Tribute, Mainz im Schlossbiergarten
05.07. '25 - Heart & Soul Blues Brothers Show, Bach-Palenberg im Outbaix
16.05. '25 - Heart & Soul Blues Brothers Show, Koblenz - EVM
11.06. '25 - Heart & Soul Blues Brothers Show, St. Augustin - Live Sommer
27.06. '25 - Battersea Power Station - Pink Floyd Tribute, Mainz im Schlossbiergarten
05.07. '25 - Heart & Soul Blues Brothers Show, Bach-Palenberg im Outbaix
Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Hallo
Aus ähnlicher Erfahrung an russischem Grenzübergang mit der 3,5 t Regel, da "durfte" ich 400m aus der PKW Spur zurück setzen um die Spur zu wechseln.
Die Einreise auf der LKW Spur ist natürlich möglich, die notwendig Papiere hat jeder dabei.
Zollrechtlich ist das nichts anderes wie ein LKW ohne Fracht... Also Zulassung und persönliches Ausweisdokument sind genügend. Und die Kollegen dort sehen dort nicht so entsetzt auf unsere Fahrzeuge.
Anderer Grenzübergang, wir standen stundenlang auf der PKW Spur und nebenan rauschten die leeren LKW nur so an uns vorbei, incl. Abfertigung.
Grüße, Knut
Aus ähnlicher Erfahrung an russischem Grenzübergang mit der 3,5 t Regel, da "durfte" ich 400m aus der PKW Spur zurück setzen um die Spur zu wechseln.
Die Einreise auf der LKW Spur ist natürlich möglich, die notwendig Papiere hat jeder dabei.
Zollrechtlich ist das nichts anderes wie ein LKW ohne Fracht... Also Zulassung und persönliches Ausweisdokument sind genügend. Und die Kollegen dort sehen dort nicht so entsetzt auf unsere Fahrzeuge.
Anderer Grenzübergang, wir standen stundenlang auf der PKW Spur und nebenan rauschten die leeren LKW nur so an uns vorbei, incl. Abfertigung.
Grüße, Knut
Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Ah okay, wusste ich nicht, dass ich als Privatmensch auch über die LKW Abfertigung fahren kann. Hier bei der EU Aussengrenze standen die LKW allerdings mehrere Kilometer 2 spurig an und es ging dort sehr schleppend voran.
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- Saharagerd
- Schlammschipper
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- Registriert: 2006-10-03 13:06:27
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Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Moin moin
Wir sind in diesem Sommer über Polen zur Ukraine eingereist. In Polen wollten wir durch die PKW-Spur. Nachdem wir in der Reihe von allen mitwartenden drauf angesprochen wurden, daß wir hier falsch sind (nur bis 3,5To) sind wir zu Fuß nach vorne zum Zoll, die haben uns dann freundlich über die Reisebusspur separat geleitet und abgefertigt. Auf der ukrainischen Seite dann in die LKW-Spur, ging nicht anders. Abfertigung wie LKW ohne Fracht (Dauer ca 4Stunden auf der ukrainischen Seite) Die PKW-Spur war sogar länger, aber keine Ahnung wie lange es dort gedauert hätte. Zurück gleich in die LKW-Spur, keine Chance sich anders durch zu mogeln (Dauer wieder nach Europa zurück 6Std beim Zoll/Ukraine, obwohl manches wegen der fehlenden Fracht verkürzt wurde. "richtige" LKW's brauchten noch länger). Die Abwicklung war manchmal undurchschaubar, ich glaube ein bißchen Schikane war auch dabei. Gewogen wurden wir auch in beide Richtungen, obwohl wir "drüber" waren hat's niemanden interressiert. Ich glaube die schauen generell nur auf Abweichungen von z. B. Leergewicht+Ladung muß gewogenes Gewicht sein, sonst stimmt was mit der Ladung nicht. Geröngt wurden wir auch, ist bei den LKW's dort wohl so Standard
Gerd
Wir sind in diesem Sommer über Polen zur Ukraine eingereist. In Polen wollten wir durch die PKW-Spur. Nachdem wir in der Reihe von allen mitwartenden drauf angesprochen wurden, daß wir hier falsch sind (nur bis 3,5To) sind wir zu Fuß nach vorne zum Zoll, die haben uns dann freundlich über die Reisebusspur separat geleitet und abgefertigt. Auf der ukrainischen Seite dann in die LKW-Spur, ging nicht anders. Abfertigung wie LKW ohne Fracht (Dauer ca 4Stunden auf der ukrainischen Seite) Die PKW-Spur war sogar länger, aber keine Ahnung wie lange es dort gedauert hätte. Zurück gleich in die LKW-Spur, keine Chance sich anders durch zu mogeln (Dauer wieder nach Europa zurück 6Std beim Zoll/Ukraine, obwohl manches wegen der fehlenden Fracht verkürzt wurde. "richtige" LKW's brauchten noch länger). Die Abwicklung war manchmal undurchschaubar, ich glaube ein bißchen Schikane war auch dabei. Gewogen wurden wir auch in beide Richtungen, obwohl wir "drüber" waren hat's niemanden interressiert. Ich glaube die schauen generell nur auf Abweichungen von z. B. Leergewicht+Ladung muß gewogenes Gewicht sein, sonst stimmt was mit der Ladung nicht. Geröngt wurden wir auch, ist bei den LKW's dort wohl so Standard
Gerd
Die Welt ist wie ein großes Buch.....
...und wer nicht reist hat nur eine Seite davon gelesen
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Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Folgende Erfahrung machten wir bei der Wiedereinreise aus der Ukraine in die Slowakei und damit in die EU.
Erst mal mit der Womo-Zulassung an der PKW-Schlange angestellt aus gerüstet mit dem Segen und einem Laufzettel vom Beamten an ersten Kontrollstelle. Nach einer Stunde Wartezeit und sehr langsamer Abfertigung kam plötzlich ein Beamter aus den Kontrollhäuschen und machte deutlich, dass unser Fahrzeug bzgl. Breite und Höhe nicht hier durch die Kontrolle passe. Wir müssen unbedingt rüber zur LKW-Abfertigung. Also gedreht und rüber zu den LKWs. Dort am Ende der Schlange mit den LKW-Fahrern gesprochen und erklärt, dass wir Touristen seien. Damit durften wir an der ganzen LKW-Schlange vorbei bis zur ersten Kontrollstelle. Dort angekommen, wollte uns der Beamte wieder zur PKW-Schlange schicken. Wir machten klar, dass wir eben von dort kommen und nicht nochmals wechseln wollen.
Daraufhin diverse Telefonate mit diversen Chefs mit dem Ergebnis, dass wir hier in der LKW-Spur abgefertigt werden sollen. Nach wenigen Minuten kam auch schon ein hoher Beamter, der dies offenbar entschieden hat, aus seinem Büro und begutachtete unser Fahrzeug. Dann kurz der Form halber über die Waage (ohne Gewichtsanzeige).
Gleich darauf mit allen Dokumenten ins Bürogebäude, wo der leitende Beamte die Dokumente abstempelte.
Das lief alles recht gut. Die Fahrzeugkontrolle innen wie aussen war reine Formsache und war eher der Neugierde geschuldet.
Am Ende sollte das Fahrzeug noch durch die Röntgenanlage. Hier hatten wir leider Pech mit dem Schichtwechsel, so dass wir wir da nochmal eine Stunde brauchten.
Insgesamt vergingen leider vier Stunden, allerdings nach Klärung, welche Spur wir benutzen sollte, alles ganz entspannt und sehr korrekt.
mfg
Sico
Erst mal mit der Womo-Zulassung an der PKW-Schlange angestellt aus gerüstet mit dem Segen und einem Laufzettel vom Beamten an ersten Kontrollstelle. Nach einer Stunde Wartezeit und sehr langsamer Abfertigung kam plötzlich ein Beamter aus den Kontrollhäuschen und machte deutlich, dass unser Fahrzeug bzgl. Breite und Höhe nicht hier durch die Kontrolle passe. Wir müssen unbedingt rüber zur LKW-Abfertigung. Also gedreht und rüber zu den LKWs. Dort am Ende der Schlange mit den LKW-Fahrern gesprochen und erklärt, dass wir Touristen seien. Damit durften wir an der ganzen LKW-Schlange vorbei bis zur ersten Kontrollstelle. Dort angekommen, wollte uns der Beamte wieder zur PKW-Schlange schicken. Wir machten klar, dass wir eben von dort kommen und nicht nochmals wechseln wollen.
Daraufhin diverse Telefonate mit diversen Chefs mit dem Ergebnis, dass wir hier in der LKW-Spur abgefertigt werden sollen. Nach wenigen Minuten kam auch schon ein hoher Beamter, der dies offenbar entschieden hat, aus seinem Büro und begutachtete unser Fahrzeug. Dann kurz der Form halber über die Waage (ohne Gewichtsanzeige).
Gleich darauf mit allen Dokumenten ins Bürogebäude, wo der leitende Beamte die Dokumente abstempelte.
Das lief alles recht gut. Die Fahrzeugkontrolle innen wie aussen war reine Formsache und war eher der Neugierde geschuldet.
Am Ende sollte das Fahrzeug noch durch die Röntgenanlage. Hier hatten wir leider Pech mit dem Schichtwechsel, so dass wir wir da nochmal eine Stunde brauchten.
Insgesamt vergingen leider vier Stunden, allerdings nach Klärung, welche Spur wir benutzen sollte, alles ganz entspannt und sehr korrekt.
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Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Mal 'ne Frage an die "über die Ukraine einreisende". Sprecht ihr auch russisch, oder wie habt ihr euch an der Grenze verständigt? Wir hatten einen dabei, der sprach russisch und das hat viel geholfen. Es ergab sich nur das Problem, daß wir am Ende der Zeremonie als Konvoi vor der letzten Schranke standen, Wagen für Wagen durchgewunken wurden, er als erstes, wir als letzter und stop bei uns..... es gibt ein Problem, nur welches hat man uns nicht gesagt. Also wieder zurück. Am Ende war dann irgendwas beim röntgen nicht in Ordnung, aber kein englisch, kein deutsch, wir kein russisch, lange LKW-Fahrerschlangen an den Schaltern. Das war nicht ganz einfach, in all den anderen Ländern sind wir zumindest mit Englisch ganz gut zurecht gekommen.
Gerd
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...und wer nicht reist hat nur eine Seite davon gelesen
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Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Hallo
Ich spreche nicht einmal Englisch .
Gut ich war noch nie in der Ukraine , aber bis in Ägypten bin ich bis jetzt über jede Grenze gekommen .
Diese Erwartungshaltung das ein jeder Englisch können muß bloß weil sie halt zufälligerweise die Sprache unserer Besatzungsmacht ist verstehe ich bis heute nicht .
Ein Wörterbuch in der jeweiligen Landessprache hat bis jetzt sogar für Härte Falle gereicht .
Und doch beneide ich alle die mehr als eine Sprache sprechen .
Gruß
Oli
Ich spreche nicht einmal Englisch .
Gut ich war noch nie in der Ukraine , aber bis in Ägypten bin ich bis jetzt über jede Grenze gekommen .
Diese Erwartungshaltung das ein jeder Englisch können muß bloß weil sie halt zufälligerweise die Sprache unserer Besatzungsmacht ist verstehe ich bis heute nicht .
Ein Wörterbuch in der jeweiligen Landessprache hat bis jetzt sogar für Härte Falle gereicht .
Und doch beneide ich alle die mehr als eine Sprache sprechen .

Gruß
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Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
das ließt sich ja eher wie ein generelles Problem "stelle ich mich als Womo an der Grenze bei PKW oder LKW an" als ein ukrainespezifisches ....
....und das Wohnmobil hat Räder verdammt!
Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Wir passierten auf unserer letzten Reise ca 15 Grenzübergänge, die meisten davon im russischen Sprachraum.
Wir sprechen kein Russisch. Das Zauberwort heißt "Übersetzungs- App". Diese Apps haben fast alle Beamten auf ihrem Handy.
mnfg
Sico
Wir sprechen kein Russisch. Das Zauberwort heißt "Übersetzungs- App". Diese Apps haben fast alle Beamten auf ihrem Handy.
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Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Gute Idee, hab das mal eben mit Google Übersetzer probiert, scheint gut zu klappen
Gerd
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Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Hallo Oil,
All,
was mich aber viel mehr interessiert, ist, was eigentlich passiert, wenn man an einer Grenze, wie im o.g. Fall tatsächlich abgewiesen wird und man auf dem Visum keine weitere Einreise für das Land übrig hat, aus dem man gerade kommt. Das dürfte dann auch ziemlich interessant werden. Hat das schon mal jemand erlebt?
VG
Ralf
Also in richtig harten Fällen hilft weder Englisch, noch Wörterbuch, noch Botschaft. Bei dem Fall, den ich meine, wurden wir zwar ins Land (Libyen) reingelassen, aber nicht mehr raus. Das wahr eher unlustig. Geholfen hat dann nur jemand mit richtig guten Verbindungen zur Regierung. Ist aber schon einige Jährchen her.
Ich glaube nicht, dass das der Grund ist, warum sich Englisch zur Weltsprache entwickelt hat. Inzwischen sprechen auch schon einige beim Erzfeind diese Sprache. Übrigens sehe ich die Besatzungsmacht immer noch eher als Befreiungsmacht, auch wenn ich inzwischen den Eindruck habe, dass unsere Vorfahren ihrer Zeit nur fast 100 Jahre voraus waren. Im Übrigen war in einem großen Teil unseres Landes, die Sprache der Besatzer, nicht Englisch.
All,
was mich aber viel mehr interessiert, ist, was eigentlich passiert, wenn man an einer Grenze, wie im o.g. Fall tatsächlich abgewiesen wird und man auf dem Visum keine weitere Einreise für das Land übrig hat, aus dem man gerade kommt. Das dürfte dann auch ziemlich interessant werden. Hat das schon mal jemand erlebt?
VG
Ralf
- Ulf H
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Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
... deswegen empfehle ich wann immer möglich ein Visum mit mehreren / unbegrenzten Einreisemöglichkeiten ... dann kann man eine Zurückweisung recht lässig nehmen ... Telefonjoker ist auch immer git, als jemanden anrufen können, der Land und Sprache kennt ...
Gruss Ulf
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
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Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Hallo, uns erging es mal ähnlich in Trelleborg als wir auf die Fähre wollten. Der Einweiser in die Schlange wollte uns nicht zu den WOMOS lassen und beharrte darauf das wir zum Zoll fahren sollten. Nach langer Diskussion fuhr ich dort hin. Legte meine Papiere beim Zoll auf den Tisch. Verwunderung, was willst du hier? Du bist doch WOMO?... Ja sag te ich dem Typen da vorn auch. Also ab zum WOMO Schalter, ich kein Schwedisch, sie kein Englisch. Fingerzeig zum Auto. Antwort: nix Womo... Zoll!. Da komm ich grad her. sie verzog sich und kam mit einer 2 Jahre alten Schrankenkarte wieder die ich bei Tor 2 mit meinem Auto einstecken sollte. An dem Tor stand niemand. wir konnten also an allen wartenden vorbei fahren und standen nach dem Tor ganz normal bei dem PKWs und Womos. War interessant.
Hat jetzt aber nichts mit Ukraine zu tun.
Gruß CJ
Hat jetzt aber nichts mit Ukraine zu tun.
Gruß CJ
Es grüßen Nicole, Ludwig, Ida, Freddy und Christian.
Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Unser Plan B (oder eher C) bei einer verweigerten Einreise der Fahrzeuge nach Thailand wäre das Verladen auf Tieflader für den Transit gewesen. Weiss nicht, ob es geklappt hätte, wäre jedenfalls nicht billig gewesen.
All,
was mich aber viel mehr interessiert, ist, was eigentlich passiert, wenn man an einer Grenze, wie im o.g. Fall tatsächlich abgewiesen wird und man auf dem Visum keine weitere Einreise für das Land übrig hat, aus dem man gerade kommt. Das dürfte dann auch ziemlich interessant werden. Hat das schon mal jemand erlebt?
VG
Ralf
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Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Hallo!
Bei der Einreise nach Ungarn von Lviv kommend (Grenzübergang Tschop) war auch die tolle 3,5t Beschränkung. Dann gab es nur die LKW-Spur. Sollte x-Dokumente ausfüllen, Angabe des Dieselstandes (natürlich noch vollgetankt ...) und obligate Verzollungsgebühren ..
Nach langem hin und her und x-maligem erklären, daß ich ein Tourist mit einem Wohnmobil bin, durfte ich schließlich weiterfahren.
Am problematischsten ist wohl die Einreise aus einem Nicht-EU Land (hier die Ukraine) in die die EU.
Gruß
Mandi
Bei der Einreise nach Ungarn von Lviv kommend (Grenzübergang Tschop) war auch die tolle 3,5t Beschränkung. Dann gab es nur die LKW-Spur. Sollte x-Dokumente ausfüllen, Angabe des Dieselstandes (natürlich noch vollgetankt ...) und obligate Verzollungsgebühren ..
Nach langem hin und her und x-maligem erklären, daß ich ein Tourist mit einem Wohnmobil bin, durfte ich schließlich weiterfahren.
Am problematischsten ist wohl die Einreise aus einem Nicht-EU Land (hier die Ukraine) in die die EU.
Gruß
Mandi
Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Hat jemand Erfahrungen wie es 2025 aussieht?
Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Stand 2019: Ukraine rein war recht einfach, nie LKW-Spur, die sind fast immer zu lang (obwohl ich das Chile-Argentinien an nem WE auch schon mal komplett andersrum erlebt habe, die Laster sind volle Kanne den Pass hoch an uns vorbei).
Ich kann kein russisch, Deutsch, Englisch oder lächeln oder Hände, Füsse hat immer gereicht.
Raus hatten wir Probleme, weil wir ca. 1 km vorher eine Ansammlung von Fahrzeugen nicht richtig interpretiert haben. Da hätte man einen "talon" holen sollen. Haben wir für "Zusammenrottung" gehalten und sind vorbei. An der Grenze dann wenig verständliche Diskussion. Im Nachhinein erkennt man dann auch das Wort "Talon" im Gewirr - aktuell nicht. Irgendwelche Leute wollten uns auch was vermachen, aber solchen "Schleppern/Helfern" gegenüber bin ich immer skeptisch. Dazu: Wir hatten keine einzige ukrainische Münze oder gar Schein mehr.
Ich habe dann lächeln, Hände, Füsse genutzt. Irgendwer hat irgendwo angerufen, da konnte einer englisch, habe das Fon gekriegt und mit der Lady am Fon recht gut klären können, dass es nur den -kostenlosen- Talon braucht. Zurück, den geholt, dann hat alles easy geklappt.
Unsere Schnecke muss man trotz 4,8to nicht für nen Laster halten, Womo ist sie mit den riesigen Schreiben sehr offensichtlich.
Grenzen sind fast Lieblingsorte - was man da alles erleben kann ;-)
Kleine Dinge:
Russland rein nahe Murmansk (auch 2019). Zollmensch konnte sehr gut deutsch, ob wir Lebensmittel dabei haben? Ja, wir haben noch Kartoffeln aus unserem Dorf vom Dorfbauern dabei. Aber die seien verboten. Wir haben uns entschuldigt. Er: "Wenn sie in ein fremdes Land reisen, sollten sie sich immer informieren, was erlaubt ist" Wie recht er hat! Wir haben uns angelacht und er hat uns durch gelassen.
Belarus (2019): Polen raus ging so, Belarus rein ist ein Erlebnis, lange Fahrten durch meterhohe Zäume. Dann Leute mit riesigen (!) Hüten - da hätten Hubschrauber drauf landen können. Ob man ein Visum braucht oder nicht stand 50:50, wir hatten auf jeden Fall keins. Am Ende hat es zumindest formal daran gelegen, dass auf unserer grünen Versicherungskarte nur das Kennzeichen ohne das "H" stand. Haben sie mit wenigen englischen Worten und großer Miene zum maximalen Problem aufgeblasen. Auf meine lächende Frage "Was nun?" (hätte ja auch noch was kleines für ne Versicherung ausgegeben, oder das kleine grüne Zettelchen mit einem "H" dahinter verschönert), hieß es zurück. Das ist in ner Schlange nicht ganz trivial. SIe haben im Riesenzaun extra Tore für uns öffnen müssen und wir durften/mussten zurück. Polen war dann eine originale Schengen-Einreise - obwohl die uns von vor 2 stunden noch hätten kennen können.
Fazit: Geht nicht immer, aber vieles geht. Wir sind Gäste, die Gastgeber. Das ist eigentlich schon ein nettes Verhältnis - für beide Seiten
Ich kann kein russisch, Deutsch, Englisch oder lächeln oder Hände, Füsse hat immer gereicht.
Raus hatten wir Probleme, weil wir ca. 1 km vorher eine Ansammlung von Fahrzeugen nicht richtig interpretiert haben. Da hätte man einen "talon" holen sollen. Haben wir für "Zusammenrottung" gehalten und sind vorbei. An der Grenze dann wenig verständliche Diskussion. Im Nachhinein erkennt man dann auch das Wort "Talon" im Gewirr - aktuell nicht. Irgendwelche Leute wollten uns auch was vermachen, aber solchen "Schleppern/Helfern" gegenüber bin ich immer skeptisch. Dazu: Wir hatten keine einzige ukrainische Münze oder gar Schein mehr.
Ich habe dann lächeln, Hände, Füsse genutzt. Irgendwer hat irgendwo angerufen, da konnte einer englisch, habe das Fon gekriegt und mit der Lady am Fon recht gut klären können, dass es nur den -kostenlosen- Talon braucht. Zurück, den geholt, dann hat alles easy geklappt.
Unsere Schnecke muss man trotz 4,8to nicht für nen Laster halten, Womo ist sie mit den riesigen Schreiben sehr offensichtlich.
Grenzen sind fast Lieblingsorte - was man da alles erleben kann ;-)
Kleine Dinge:
Russland rein nahe Murmansk (auch 2019). Zollmensch konnte sehr gut deutsch, ob wir Lebensmittel dabei haben? Ja, wir haben noch Kartoffeln aus unserem Dorf vom Dorfbauern dabei. Aber die seien verboten. Wir haben uns entschuldigt. Er: "Wenn sie in ein fremdes Land reisen, sollten sie sich immer informieren, was erlaubt ist" Wie recht er hat! Wir haben uns angelacht und er hat uns durch gelassen.
Belarus (2019): Polen raus ging so, Belarus rein ist ein Erlebnis, lange Fahrten durch meterhohe Zäume. Dann Leute mit riesigen (!) Hüten - da hätten Hubschrauber drauf landen können. Ob man ein Visum braucht oder nicht stand 50:50, wir hatten auf jeden Fall keins. Am Ende hat es zumindest formal daran gelegen, dass auf unserer grünen Versicherungskarte nur das Kennzeichen ohne das "H" stand. Haben sie mit wenigen englischen Worten und großer Miene zum maximalen Problem aufgeblasen. Auf meine lächende Frage "Was nun?" (hätte ja auch noch was kleines für ne Versicherung ausgegeben, oder das kleine grüne Zettelchen mit einem "H" dahinter verschönert), hieß es zurück. Das ist in ner Schlange nicht ganz trivial. SIe haben im Riesenzaun extra Tore für uns öffnen müssen und wir durften/mussten zurück. Polen war dann eine originale Schengen-Einreise - obwohl die uns von vor 2 stunden noch hätten kennen können.
Fazit: Geht nicht immer, aber vieles geht. Wir sind Gäste, die Gastgeber. Das ist eigentlich schon ein nettes Verhältnis - für beide Seiten
Grüße von Martina und Harald aus Kendenich am Dom
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rennmaus ist der alte Name vom A2, die "Kleine grüne Schnecke" (MB 609D) rennt weniger, sieht dafür mehr durch die große Scheibe.
Zwillingsreifen ist 4-Wheel, mehr hier: https://freiinderwelt.home.blog/
geklaut und ergänzt: "außerhalb der Eisdiele ist die Natur der Star, nicht die Karre"
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rennmaus ist der alte Name vom A2, die "Kleine grüne Schnecke" (MB 609D) rennt weniger, sieht dafür mehr durch die große Scheibe.
Zwillingsreifen ist 4-Wheel, mehr hier: https://freiinderwelt.home.blog/
geklaut und ergänzt: "außerhalb der Eisdiele ist die Natur der Star, nicht die Karre"
Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Auch schön, Urlaub mit blauen Bohnen um den Kopf. Wir von der Ukrainehilfe- Breitscheid, bei Herborn, fahren nicht mehr rein, da dort im Kriegsgebiet keine Versicherung zahlt.
Grüße, Tom
Grüße, Tom
Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
So ganz zentral läuft der junge Mann nicht, aber volljährig, da konnte sein Vater leider nichts machen…… Ich würde mich schämen dort zu urlauben, wo Menschen ein solches Leid erfahren. Einige Youtuber fahren ja auch sinnlos rein, um Klicks zu generieren, kann man sich m. e. Nur für fremd schämen.
Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Moin,
ich finde es gut, dass er hingefahren ist! Von mir aus auch aus Voyeuristischen Gründen, Wohlstandsüberdruss oder übertriebener Abenteuerlust: er wird weiser und erfahrender zurückkommen und zur Belohnung ein paar gute Geschichten erzählen können. Und den Menschen in der UA geht es nicht besser, wenn wir sie nicht besuchen! Er hat dort selbst erlebt, was Krieg (oder auch die Abwesenheit von Krieg?) im Alltag bedeutet. Ausblenden mach den Krieg und auch die Gefahr für Europa nur schlimmer.
Mit dem Wohnmobil wird man denke ich schwere Probleme mit der Ausgangssperre bekommen, ich glaube nicht, dass das Reisemittel im Moment Sinn ergibt.
MlG
Felix
ich finde es gut, dass er hingefahren ist! Von mir aus auch aus Voyeuristischen Gründen, Wohlstandsüberdruss oder übertriebener Abenteuerlust: er wird weiser und erfahrender zurückkommen und zur Belohnung ein paar gute Geschichten erzählen können. Und den Menschen in der UA geht es nicht besser, wenn wir sie nicht besuchen! Er hat dort selbst erlebt, was Krieg (oder auch die Abwesenheit von Krieg?) im Alltag bedeutet. Ausblenden mach den Krieg und auch die Gefahr für Europa nur schlimmer.
Mit dem Wohnmobil wird man denke ich schwere Probleme mit der Ausgangssperre bekommen, ich glaube nicht, dass das Reisemittel im Moment Sinn ergibt.
MlG
Felix
Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Ach es sollten viel mehr hinfahren…besonders unser Putin-Friedens Fan Club der unterlassenen Hilfeleistung. Tourismus hilft der Ukraine also wo ist das Problem?
Ich will nur durchfahren und nicht übernachten. 145km sind es circa…früh rein. Abends raus. So wärs gut.
Ich will nur durchfahren und nicht übernachten. 145km sind es circa…früh rein. Abends raus. So wärs gut.
- Wilmaaa
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- Beiträge: 20060
- Registriert: 2006-10-02 9:50:27
- Wohnort: 35519 Rockenberg
- Kontaktdaten:
Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Was ist das eigentlich, das zum Klopfen solcher Sprüche führt?
Und: muss das sein?
Ich meine: nein.
Ich hab einen Virus: den H-A-N-O-M-A-G-I-R-U-S
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"Frauen haben in der Küche nichts zu suchen. Sie müssen sich um die Schweine kümmern und den Traktor schmieren." (Charlotte MacLeod)
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"Das ist also ein Kleinbus und ein LKW in einem." (Mitarbeiterin über den 170er)
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"Frauen haben in der Küche nichts zu suchen. Sie müssen sich um die Schweine kümmern und den Traktor schmieren." (Charlotte MacLeod)
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"Das ist also ein Kleinbus und ein LKW in einem." (Mitarbeiterin über den 170er)
Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Ein Freund von mir ist vor Ort und transportiert Verwundete von der Front in das Hinterland. Er muss aus erster Hand erleben, welche schrecklichen Auswirkungen die ewigen Diskussionen und Verzögerungen der Unterstützungsleistungen haben.
Also: Was es eigentlich ist, das zum Klopfen solcher Sprüche führt, ist für Informierte schon sehr nachvollziehbar.
Ob es sein muss..? Wohl eine Frage des Standpunktes, die Formulierung ginge sicher weniger provokant...
- Wilmaaa
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Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Die Arbeit von Hilfsorganisationen und anderen ist mir nicht fremd und es steht überhaupt nicht zur Debatte, dass Krieg schrecklich ist und dass die Menschen darunter leiden und dass das insgesamt eine Scheißsituation ist, die im Grunde niemand braucht oder haben möchte.
Aber das hier ist (aus guten Gründen!) kein politisches Forum und ich finde es weder zielführend noch hilfreich, wenn solche verbalen Seitenhiebe verteilt werden. Dass wir das hier nicht haben wollen, sagen wir regelmäßig und es sind interessanterweise ebenso regelmäßig die gleiche Nutzer, denen das grad am Allerwertesten vorbeigeht. Ich nehme das nicht einfach so hin.
Schreibt Euren Abgeordneten, organisiert Demos, kümmert Euch um Transport und/oder Finanzierung von Hilfsgütern, aber spart Euch diese politischen Pieksereien hier im Forum. Dafür ist es nicht da.
Aber das hier ist (aus guten Gründen!) kein politisches Forum und ich finde es weder zielführend noch hilfreich, wenn solche verbalen Seitenhiebe verteilt werden. Dass wir das hier nicht haben wollen, sagen wir regelmäßig und es sind interessanterweise ebenso regelmäßig die gleiche Nutzer, denen das grad am Allerwertesten vorbeigeht. Ich nehme das nicht einfach so hin.
Schreibt Euren Abgeordneten, organisiert Demos, kümmert Euch um Transport und/oder Finanzierung von Hilfsgütern, aber spart Euch diese politischen Pieksereien hier im Forum. Dafür ist es nicht da.
Ich hab einen Virus: den H-A-N-O-M-A-G-I-R-U-S
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"Frauen haben in der Küche nichts zu suchen. Sie müssen sich um die Schweine kümmern und den Traktor schmieren." (Charlotte MacLeod)
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"Das ist also ein Kleinbus und ein LKW in einem." (Mitarbeiterin über den 170er)
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"Frauen haben in der Küche nichts zu suchen. Sie müssen sich um die Schweine kümmern und den Traktor schmieren." (Charlotte MacLeod)
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"Das ist also ein Kleinbus und ein LKW in einem." (Mitarbeiterin über den 170er)
Re: Wohnmobileinreise über 3.5t Ukraine
Hallo
Danke Wilmaaa.
Gruß
Oli
Danke Wilmaaa.
Gruß
Oli
Auch wenn sich die Überlebensstrategie der Schafherde bewährt hat, will ich nicht leben wie ein Schaf von vielen.
Jeder führt das Leben das er sich verdient hat.
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