wer schon immer mal wissen wollte...

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Dieselsurfer
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wer schon immer mal wissen wollte...

#1 Beitrag von Dieselsurfer » 2017-12-03 13:21:00

... wie eine zerbröselte Steckachse aussieht: Ist von meinem LA710, der statt der originalen 100PS jetzt ca 180 hat und statt 270Nm so um die 550... Ist am Berg passiert: ca. 5t Anhänger, bergauf auf Ampel zu, schaltet rot, ich bremse, schaltet 10s später wieder grün, ich geb im 2ten Gas und KNACK. Danach wurde die Fuhre langsamer und begann alsbald trotz Gasgeben rückwärts zu rollen. ein schon eher komisches Gefühl. Naja, die angetriebene VA hat mich noch 3km gerettet, wo dann am Strassenrand die von einem Freund 150km hingebrachte neue Steckachse implantiert wurde. Besonders spannend war es, die Krümel aus dem Diff zu fischen...
Seidem fährt ne Ersatz- Steckachse mit und is nix wieder kaputtgegangen, ich fahr aber auch wesentlich sanfter an. Das Umbauen auf HL4 würde ich mir gern sparen...
Ist Anfang des Sommers passiert, bin nur grade mit Kamera durch's Lager gestolpert und habs mal fotografiert...
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lunschi
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Re: wer schon immer mal wissen wollte...

#2 Beitrag von lunschi » 2017-12-03 14:12:20

...schöner Torsions-Gewaltbruch. Fast wie fürs Lehrbuch.

Und der Beweis dass die sich beim Daimler schon was dabei gedacht haben als sie für die "kleinen" Laster die HL3 gebaut haben und für die "großen" eben die HL4.

Ist natürlich auch gemein - erst einen dicken Motor rein, dann noch ordentlich was hinten dran hängen und dann Gas geben. Würde mich mal interessieren was als nächstes den Geist aufgibt. Vielleicht die Kegelradverzahnung im Diff? Oder das Getriebe (falls noch original)? Vielleicht auch eins der Kreuzgelenke an den Kardanwellen?

Viel Glück...

Kai
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Dieselsurfer
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Re: wer schon immer mal wissen wollte...

#3 Beitrag von Dieselsurfer » 2017-12-03 20:16:40

Jo, schon fies :ninja:

Bis jetzt (ca. 20.000km mit dickem Motor) ist bis auf die Steckachse noch alles original und heil, zeigt auch keine Verschleisserscheinungen. Ich glaub, der Bruch kam auch durch das zu abrupte Gasgeben mit deutlich mehr Last. Seidem ich drauf achte sehr sanft anzufahren scheints zu gehen. Aber ich berichte, falls wieder was bröselt.

Die HL4 scheint aber auch wegen dem Gewicht eingebaut worden zu sein. Der frühe 911 hatte ja auch nur 110 PS und die wesentlich dickere HL4...
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JoSuPa
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Re: wer schon immer mal wissen wollte...

#4 Beitrag von JoSuPa » 2017-12-04 20:59:46

@ dieselsurfer
wie hast Du die Einzelteile herausgefischt? resp. bist du sicher dass alles draus ist ?
Gruss
John

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lunschi
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Re: wer schon immer mal wissen wollte...

#5 Beitrag von lunschi » 2017-12-04 23:08:22

...ich glaub wenn man das Auto richtig auslädt (also das zulässige Gesamtgewicht ausnutzt), dann noch ordentlich Anhängelast und dann im ersten Gang richtig Gas gibt kriegt man jede Achse gehimmelt, auch mit dem original-Motor.

Für Sewan ab jetzt also erst ab dem dritten Gang Vollgas!

Gruss
Kai
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rainerausbochum
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Re: wer schon immer mal wissen wollte...

#6 Beitrag von rainerausbochum » 2017-12-05 0:27:49

Moin
Früher war sowas an der Tagesordnung,vor allem im Baugewerbe,1620 mit 3 Achserhänger,das ganze mit 35Tonnen aufgefüllt,
kling,da war se weg!!
Gruß,Rainer
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unihell
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Re: wer schon immer mal wissen wollte...

#7 Beitrag von unihell » 2017-12-05 12:22:45

Hallo
Früher war sowas an der Tagesordnung,vor allem im Baugewerbe,1620 mit 3 Achserhänger,das ganze mit 35Tonnen aufgefüllt,
kling,da war se weg!!
bei der Ritzelachse kam das häufiger vor, Tagesordnung aber sicherlich nicht. Häufiger war das Problem beim OM355 (1624, 2624)Meist riss das Teil im Ausgleichsrad ab, was dann nur mit viel Zerlegen wieder rauszubringen war. Je nach dem war auch die Verzahnung im Ausgleichsrad beschädigt. Deshalb haben clevere Besitzer bei der ersten Repatratur einen ganz leichten Einstich hinter der äußeren Verzahnung eingedreht. Dann riss das Teil vorne ab, weshalb dann nur das Vorgelge runter musste.
Beim OM352 war das seltener der Fall, das Teil hatte einfach zuwenig Bums. Niemand kam auf die Idee, die Einspritzpumpe zu pimpen oder nen Turbo mit LLK dranzubauen, man war froh wenn der Motor so lange wie möglich durchhielt.
Gruß Helmut

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Re: wer schon immer mal wissen wollte...

#8 Beitrag von sico » 2017-12-05 18:00:42

Auf dem zweiten deiner vier Bilder sieht man deutlich, dass die Welle schon längere Zeit erheblich vorgeschädigt war.
Zu erkennen an der großen rostigen Fläche, die aus einem großen Riß resultiert.
Dann fast das doppelte Drehmoment und scharf eingekuppelt und vorbei wars mit der Halbwelle.
mfg
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Re: wer schon immer mal wissen wollte...

#9 Beitrag von möp » 2017-12-05 18:26:26

Dieselsurfer hat geschrieben: Ist Anfang des Sommers passiert, bin nur grade mit Kamera durch's Lager gestolpert und habs mal fotografiert...
:angel:

JoSuPa
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Re: wer schon immer mal wissen wollte...

#10 Beitrag von JoSuPa » 2017-12-05 23:06:38

meine frage an dieselsurfer betr. teile rausfischen war eben auf grund der tatsache wie sie unihell geschrieben hat: häufig brechen die wellen innerhalb des ausgleichrades, also an der verzahnung, und ist zum teil durch splitter oder brauen richtig verklemmt.
Ob dies im sommer oder im winter, vor 1 oder vor 10 jahren passiert ist, ändert nichts daran, lernen kann man immer noch etwas.
Gruss
John

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Re: wer schon immer mal wissen wollte...

#11 Beitrag von JoSuPa » 2017-12-05 23:09:47

@sico. : rost an einer eingebauten antriebswelle ?
John

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Re: wer schon immer mal wissen wollte...

#12 Beitrag von dibbelinch » 2017-12-05 23:21:25

lunschi hat geschrieben:...ich glaub wenn man das Auto richtig auslädt (also das zulässige Gesamtgewicht ausnutzt), dann noch ordentlich Anhängelast und dann im ersten Gang richtig Gas gibt kriegt man jede Achse gehimmelt, auch mit dem original-Motor.
Kai
Ich kenn mich ja nicht aus, aber ich würde mal vermuten, dass die Drehmomente im Antriebsstrang auch dann (kurzzeitig, aber das reicht ja oft) enorm werden, wenn man ein oder zwei Gänge runterschaltet und dann die Kupplung (zu) schnell kommen lässt: Mit einkuppeln und gasgeben bringe ich bei meinem Auto die Reifen nicht zum singen, egal in welchem gang und bei welcher Geschwindigkeit. Aber mit Runterschalten und unsanft einkuppeln klappt das schon.

Gruss, Ulf
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Re: wer schon immer mal wissen wollte...

#13 Beitrag von sico » 2017-12-05 23:51:01

JoSuPa hat geschrieben:@sico. : rost an einer eingebauten antriebswelle ?
John
Schau mal die gesamte Welle an, wievie alter Rost darauf zu sehen ist.
Die Welle läuft ja nicht im Ölbad
mfg
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Re: wer schon immer mal wissen wollte...

#14 Beitrag von möp » 2017-12-06 0:40:31

JoSuPa hat geschrieben: Ob dies im sommer oder im winter, vor 1 oder vor 10 jahren passiert ist, ändert nichts daran, lernen kann man immer noch etwas.
Gruss
John
Ich bezog mich nicht auf dich, sonder hier drauf

sico hat geschrieben:Auf dem zweiten deiner vier Bilder sieht man deutlich, dass die Welle schon längere Zeit erheblich vorgeschädigt war.
Zu erkennen an der großen rostigen Fläche, die aus einem großen Riß resultiert.
Ich denke nicht, dass die Welle im eingebauten Zustand so rosig wurde
Da ist ja schon immer mehr oder weniger ein Ölnebel/Film drinnen

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Re: wer schon immer mal wissen wollte...

#15 Beitrag von sico » 2017-12-06 10:39:40

möp hat geschrieben:
JoSuPa hat geschrieben: Ob dies im sommer oder im winter, vor 1 oder vor 10 jahren passiert ist, ändert nichts daran, lernen kann man immer noch etwas.
Gruss
John
Ich bezog mich nicht auf dich, sonder hier drauf

sico hat geschrieben:Auf dem zweiten deiner vier Bilder sieht man deutlich, dass die Welle schon längere Zeit erheblich vorgeschädigt war.
Zu erkennen an der großen rostigen Fläche, die aus einem großen Riß resultiert.
Ich denke nicht, dass die Welle im eingebauten Zustand so rosig wurde
Da ist ja schon immer mehr oder weniger ein Ölnebel/Film drinnen
Schau mal auf die Oberfläche dieser Mercur-Antriebswelle wieviel Rost sich auch hier schon an der Oberfläche der Welle gebildet hat.
Im Inneren einer LKW-Achse ist, je nach Fahrprofil, Standzeiten und Witterung, auch mit Bildung von Kondenswasser zu rechnen.
http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 40#p732240

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Re: wer schon immer mal wissen wollte...

#16 Beitrag von möp » 2017-12-06 11:35:15

sico hat geschrieben:
Schau mal auf die Oberfläche dieser Mercur-Antriebswelle wieviel Rost sich auch hier schon an der Oberfläche der Welle gebildet hat.
Im Inneren einer LKW-Achse ist, je nach Fahrprofil, Standzeiten und Witterung, auch mit Bildung von Kondenswasser zu rechnen.
http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 40#p732240

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Sico
Rost? Ich sehe da eine gut eingeölte rauhe Gussoberfläche, Rost sehe ich da praktisch gar nicht

Bei richtig langen Standzeiten kann schon etwas Flugrost entstehen, mehr aber auch nicht
Ist für dieses Thema aber auch eigentlich gar nicht relevant

sico
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Re: wer schon immer mal wissen wollte...

#17 Beitrag von sico » 2017-12-06 12:02:14

möp hat geschrieben:
sico hat geschrieben:
Schau mal auf die Oberfläche dieser Mercur-Antriebswelle wieviel Rost sich auch hier schon an der Oberfläche der Welle gebildet hat.
Im Inneren einer LKW-Achse ist, je nach Fahrprofil, Standzeiten und Witterung, auch mit Bildung von Kondenswasser zu rechnen.
http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 40#p732240

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Rost? Ich sehe da eine gut eingeölte rauhe Gussoberfläche, Rost sehe ich da praktisch gar nicht

Bei richtig langen Standzeiten kann schon etwas Flugrost entstehen, mehr aber auch nicht
Ist für dieses Thema aber auch eigentlich gar nicht relevant
Wenn deiner Meinung nach eine LKW-Antriebswelle aus Gusseisen besteht, dann lass jetzt das Thema gut sein.
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Re: wer schon immer mal wissen wollte...

#18 Beitrag von möp » 2017-12-06 12:39:13

die magirus-welle sieht in meinen augen schon nach stahlguss aus, bei dem lediglich die funktionsflächen überdreht wurden
http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... &mode=view
geschmiedet sieht das denk ich nicht aus

aber man lernt nie aus und ich hab zugegeben wenig praktische erfahrung in diesem Bereich
wie ist die welle deiner meinung nach gefertigt?

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Re: wer schon immer mal wissen wollte...

#19 Beitrag von Walöter » 2017-12-06 12:43:56

Hallo Dieselsurfer,

zwar off Topic, aber diese Aussage
Dieselsurfer hat geschrieben:... Ist von meinem LA710, der statt der originalen 100PS jetzt ca 180 hat und statt 270Nm so um die 550... ...
ist interessant. Wie hast Du diesen Nm Wert ermittelt/geschätzt? Was hast Du dazu alles modifiziert?
Weiß jemand auswendig wie viel Drehmoment die HL3 Hinterachse verträgt?

Walter
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Re: wer schon immer mal wissen wollte...

#20 Beitrag von Dieselsurfer » 2017-12-08 21:25:09

ahoi, war ein paar Tage offline... Also der Rost kommt von nem halben Jahr im Unterstand rumliegen. Zum Zeitpunkt des Bruchs war da nix rostig. Ich fahre aber auch viel mit meinem Laster, da sind zB 2 Wochen Standzeit schon ungewöhnlich lang.
Das Rausfischen war eine Geduldsprobe: Öl ablassen, Deckel ab, alle Brocken, die zu sehen waren erstmal raus, ins Achsrohr reinleuchten, mit langer Stange mit Magnet dran Krümel rausfischen. Und das Stück mit der Verzahnung sass sehr fest im Planeten?rad. Deswegen dauerte es auch recht lang alles rauszukriegen, halt auch gemütlich am Strassenrand...
Wie gesagt, seit der Aktion fahre ich wesentlich sanfter an, und bis jetzt klappts gut. time will tell...
Die 550Nm dachte ich mal wo gelesen zu haben. ist ein OM353 (LX?!) jedenfalls die letzte Version die gebaut wurde, hat zB schon die Nockenwelle vom 366 drin und durch die Aufarbeitung auch fast 6l Hubraum :angel:
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Re: wer schon immer mal wissen wollte...

#21 Beitrag von JoSuPa » 2017-12-08 21:59:53

@dieselsurfer
Ist in der regel immer recht zeitaufwaendig wenn der bruch im bereich der verzahnung passiert. Wollte nur wissen wie DU vorgegangen bist. An einer HL4 achse z.b. ist das kreutz der ausgleichräder mit eine grosse loch versehen damit von der gegenüberliegenden seite mit einer langen stange der rest-teil aus dem antriebszahnrad durchgehauen werden kann. Betreffend den kleinen splitter würde ich ein magnet am deckel ,innen oder aussen, anbringen und nach etwas fahrzeit reinigen. Die splitter zerstören die kugellager, aber scheinbar hast du ja alles rausbekommen.
Gruss
John

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Re: wer schon immer mal wissen wollte...

#22 Beitrag von Dieselsurfer » 2017-12-08 22:53:00

hi, ja. wir haben die auch durchgestossen. Ging auch gar nicht anders. Seitdem hängt auch ein sehr starker Neodym-Magnet an der Ablassschraube. Tatsächlich war aber nix mehr im Öl zu finden.
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