Kaufberatung mobile Starthilfe
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Kaufberatung mobile Starthilfe
Hallo zusammen,
ich mag mir eine Gerät zur mobilen Starthilfe zulegen
sowas in der Art:
http://www.ebay.de/itm/Panther-Batterie ... 4897.l4275
Soll dazu dienen hin und wieder ein paar Lkws mit leeren Batterien rumzurangieren
Das Gerät sollte es also schaffen in kurzer Zeit ~5Lkws zu starten, Batterien teilweise leer bis tot.
Laden würde ich das Gerät gern übern PKW Zigarettenanzünder, da ich kein Stromanschluss am Platz habe (zur Not könnte ich das aber ändern)
NATO-Dose wär ein schönes extra, aber kein muss
preislimit: keine Ahnung, soll aber zuverlässig fuktionieren
ich mag mir eine Gerät zur mobilen Starthilfe zulegen
sowas in der Art:
http://www.ebay.de/itm/Panther-Batterie ... 4897.l4275
Soll dazu dienen hin und wieder ein paar Lkws mit leeren Batterien rumzurangieren
Das Gerät sollte es also schaffen in kurzer Zeit ~5Lkws zu starten, Batterien teilweise leer bis tot.
Laden würde ich das Gerät gern übern PKW Zigarettenanzünder, da ich kein Stromanschluss am Platz habe (zur Not könnte ich das aber ändern)
NATO-Dose wär ein schönes extra, aber kein muss
preislimit: keine Ahnung, soll aber zuverlässig fuktionieren
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Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
möp hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich mag mir eine Gerät zur mobilen Starthilfe zulegen
sowas in der Art:
http://www.ebay.de/itm/Panther-Batterie ... 4897.l4275
Soll dazu dienen hin und wieder ein paar Lkws mit leeren Batterien rumzurangieren
Das Gerät sollte es also schaffen in kurzer Zeit ~5Lkws zu starten, Batterien teilweise leer bis tot.
Laden würde ich das Gerät gern übern PKW Zigarettenanzünder, da ich kein Stromanschluss am Platz habe (zur Not könnte ich das aber ändern)
NATO-Dose wär ein schönes extra, aber kein muss
preislimit: keine Ahnung, soll aber zuverlässig fuktionieren
nach meiner Meinung startet so ein Ding nicht mal 1 LKW wo soll die Leistung denn herkommen ?
LG
v. Crossi
ich bin kaputt aber du bist nen Totalschaden !!!
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Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Immer mal etwas zu rangieren ist so ziemlich das schlechteste, was man seinen Fahrzeugen antun kann.möp hat geschrieben: Soll dazu dienen hin und wieder ein paar Lkws mit leeren Batterien rumzurangieren
VG
Carsten
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Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Leg dir so ein Aggregat zu
http://www.ebay.de/itm/Stromerzeuger-St ... 3f43634b3c
mit den passendem Kabel
http://www.ebay.de/itm/Natokabel-ex-BW- ... 2a47fcecb1
oder zumindest einen Batteriekasten da brauchst aber dann die Batterien auch noch dazu
http://www.ebay.de/itm/Batteriekasten-2 ... 3a7cd07230
und am besten alles miteinander und dann das ganze fest auf einen Fahrzeug montiert
so wird das was
alles andere ist murks
LG
v. Crossi
http://www.ebay.de/itm/Stromerzeuger-St ... 3f43634b3c
mit den passendem Kabel
http://www.ebay.de/itm/Natokabel-ex-BW- ... 2a47fcecb1
oder zumindest einen Batteriekasten da brauchst aber dann die Batterien auch noch dazu
http://www.ebay.de/itm/Batteriekasten-2 ... 3a7cd07230
und am besten alles miteinander und dann das ganze fest auf einen Fahrzeug montiert
so wird das was
alles andere ist murks
LG
v. Crossi
ich bin kaputt aber du bist nen Totalschaden !!!
- Carsten_EF
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Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Ich glaube nicht, dass 1,6 KW als Starthilfe taugen.Crossi hat geschrieben:
alles andere ist murks
Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Crossi hat geschrieben:
nach meiner Meinung startet so ein Ding nicht mal 1 LKW wo soll die Leistung denn herkommen ?
LG
v. Crossi
Leistung ist U*I
und 1200A Kurzschlussstrom sollten zum starten langen
zum Motorstarten braucht man aber auch überraschend wenig AH
wenn wir mal 3kw anlasserleistung annehmen und du orgelst 10sek braucht man nur knapp über 0,3AH
bei einer minute orgeln (und das ist lang) sinds grad mal 2AH
das ebay-Ding war aber auch eher ein beispielbild
mir wurde mal in ner lkw-Werkstatt mit so nem mobilen (noch locker alleine tragbaren) teil Starthilfe gegeben und man konnte auch problemlos länger orgeln (kam kein diesel an)
der mechaniker hat auch stolz erzählt, dass er damit auch schon ne diesel lok gestartet hat
@crossi
ich hab n 12kw auf 1-achsanhänger
ist aber bissl unpraktisch zwischen den eng geparkten lkws
spaß beiseite, dein vorschlag ist nicht praktikabel, da man die batterien dadurch erst laden müsste und nicht direkt starten kann
Carsten_EF hat geschrieben: Immer mal etwas zu rangieren ist so ziemlich das schlechteste, was man seinen Fahrzeugen antun kann.
ich mag die lkws ja auch nicht aus falscher fürsorge immer mal wieder kurz anschmeißen
die lkws sind recht eng geparkt, und wenn ich an den hintersten will müssen die davor kurz weg
Zuletzt geändert von möp am 2015-01-16 11:30:38, insgesamt 1-mal geändert.
- tauchteddy
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Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Einen kleinen Handwagen, zwei Batterien à ~140Ah, ein Ladegerät, das auch Erhaltungsladung kann. Immer am Strom lassen, dann hast du es immer buchstäblich am Start Kostet nicht viel mehr als dieses Kleingerät, weniger als der Generator und ist wesentlich handlicher als dieser.
Die Idee, sowas über den Zigarettenanzünder laden zu wollen, die hat was :-))
Die Idee, sowas über den Zigarettenanzünder laden zu wollen, die hat was :-))
Zuckerbrot ist aus.
Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Moin!
Wenn Gewicht keine Rolle spielt, dann würde ich als konventionelle Starthilfe-Lösung so ne grüne Batteriebox vom Bund nehmen, zwei Nato-Würfel rein und die Nato-Steckdose ist da schon dran (allerdings müsste man die interne 100A-Sicherung etwas upgraden).
Für den PKW-Bereich kommen jetzt immer mehr "USB-Powerpacks" mit LiPo-Moddellbau-Akkus im Hosentaschenformat auf den Markt, die 200-400A Strom liefern und damit erstaunlich gut als Starthilfe funktionieren. Es gibt auch schon die ersten 24V-Jumpstart-Powerpacks auf LiPo-Basis (z.B. den hier KLICK). Das Kreuz dankt es einem - die grüne Batteriebox mii zwei Natowürfeln kommt auf satte 90kg, die LiPo-Box wiegt 1,8kg.
Grüsse
Tom
Als erste Maßnahme würde ich mal ~5 Batterie-Trennschalter anschaffen, notfalls diese Dinger da (KLICK), die sind in einer Minute eingebaut, die Batterien dankens mit ein paar Jahren Lebenserwartung mehr und sie sind nicht platt, wenn man mal den Laster anwerfen muss.möp hat geschrieben:Soll dazu dienen hin und wieder ein paar Lkws mit leeren Batterien rumzurangieren
Das Gerät sollte es also schaffen in kurzer Zeit ~5Lkws zu starten, Batterien teilweise leer bis tot.
Wenn Gewicht keine Rolle spielt, dann würde ich als konventionelle Starthilfe-Lösung so ne grüne Batteriebox vom Bund nehmen, zwei Nato-Würfel rein und die Nato-Steckdose ist da schon dran (allerdings müsste man die interne 100A-Sicherung etwas upgraden).
Für den PKW-Bereich kommen jetzt immer mehr "USB-Powerpacks" mit LiPo-Moddellbau-Akkus im Hosentaschenformat auf den Markt, die 200-400A Strom liefern und damit erstaunlich gut als Starthilfe funktionieren. Es gibt auch schon die ersten 24V-Jumpstart-Powerpacks auf LiPo-Basis (z.B. den hier KLICK). Das Kreuz dankt es einem - die grüne Batteriebox mii zwei Natowürfeln kommt auf satte 90kg, die LiPo-Box wiegt 1,8kg.
Grüsse
Tom
Zuletzt geändert von Tomduly am 2015-01-16 12:24:38, insgesamt 1-mal geändert.
- sharkrider
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Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Hai,
ich hab sowas Ähnliches wie verlinkt vor vielen Jahren für 12 V für damals 50 Euro gekauft. Mit dem Ding hab ich ohne zwischenladen meinen Jeep mit dem 6Zyl. 4l Motor angeschmissen. Mehrfach hinterenander. Meine Batterie war damals irgendwie fast tot und es war Glücksspiel, ob sie es schafft. Bis ich dann ne Neue gekauft hatte, hate ich den Jump Starter immer dabei und hab dann eben damit gestartet. Ging problemlos.
Ich hab das Ding immer noch und es funktioniert immer noch. Das Einzige, was nicht mehr problemlos geht ist die Buchse für das Ladekabel - die hat nen Wackler.
Also meine Erfahrungen mit sowas sind positiv.
ich hab sowas Ähnliches wie verlinkt vor vielen Jahren für 12 V für damals 50 Euro gekauft. Mit dem Ding hab ich ohne zwischenladen meinen Jeep mit dem 6Zyl. 4l Motor angeschmissen. Mehrfach hinterenander. Meine Batterie war damals irgendwie fast tot und es war Glücksspiel, ob sie es schafft. Bis ich dann ne Neue gekauft hatte, hate ich den Jump Starter immer dabei und hab dann eben damit gestartet. Ging problemlos.
Ich hab das Ding immer noch und es funktioniert immer noch. Das Einzige, was nicht mehr problemlos geht ist die Buchse für das Ladekabel - die hat nen Wackler.
Also meine Erfahrungen mit sowas sind positiv.
Sag was de denkst ham se gesagt - dass se dann beleidigt sind ham se net gesagt.
ACHTUNG:
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http://unterwegshoch4x4.com/
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Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Oder Du bastelst Dir was
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Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
ich habe das Ding---> http://www.amazon.de/APA-16524-Power-Pa ... rid_pt_0_0
Funktioniert Super, habe schon meinen 1017 damit gestartet, als es noch nicht mal mal mehr "Klack" vom Anlasser her machte. (Lämpchen im Armaturenbrett haben nur noch ganz schwach geleuchtet)
Ist zwar nicht superleicht, aber bei mir seit 2012 im Einsatz und geht immer noch super..
Funktioniert Super, habe schon meinen 1017 damit gestartet, als es noch nicht mal mal mehr "Klack" vom Anlasser her machte. (Lämpchen im Armaturenbrett haben nur noch ganz schwach geleuchtet)
Ist zwar nicht superleicht, aber bei mir seit 2012 im Einsatz und geht immer noch super..
Gruß aus dem WW= Westerwald ;-)
Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
das sieht nicht schlecht aus und ist überraschend günstig
würdest du dem gerät zutrauen ein paar lkws hintereinander zu starten?
würdest du dem gerät zutrauen ein paar lkws hintereinander zu starten?
Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
schon imposant
Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Moin,
im Betrieb hatten wir bislang diverse von den tragbaren Geräten. Finde ich ganz brauchbar, wenn es nur die "normale Starthilfe" ist. Also keine total tiefentladenen Blöcke angeklemmt oder große Orgelei mit dem Anlasser, dann gehen die schnell in die Knie (eigentlich klar, wo soll es auch herkommen...). Nach ein paar Jahren sterben die allerdings auch.
Privat behelfe ich mir einfach mit zwei kleinen 55Ah PKW-Batterien vom Schrott. Billig anzuschaffen, sind noch relativ leicht und lassen sich zwischen eng geparkte Fahrzeuge tragen. Wenn die Motoren halbwegs startwillig sind, kann man damit problemlos diverse LKWs hintereinander anlassen.
Ansonsten der Problemlöser: http://www.conrad.de/ce/de/product/8575 ... 0?ref=list
Der geht echt gut, damit 'nen ganzen Abstellplatz zum Leben erweckt ohne nachzuladen. Ideal für den seltenen Privatgebrauch
Gruß
im Betrieb hatten wir bislang diverse von den tragbaren Geräten. Finde ich ganz brauchbar, wenn es nur die "normale Starthilfe" ist. Also keine total tiefentladenen Blöcke angeklemmt oder große Orgelei mit dem Anlasser, dann gehen die schnell in die Knie (eigentlich klar, wo soll es auch herkommen...). Nach ein paar Jahren sterben die allerdings auch.
Privat behelfe ich mir einfach mit zwei kleinen 55Ah PKW-Batterien vom Schrott. Billig anzuschaffen, sind noch relativ leicht und lassen sich zwischen eng geparkte Fahrzeuge tragen. Wenn die Motoren halbwegs startwillig sind, kann man damit problemlos diverse LKWs hintereinander anlassen.
Ansonsten der Problemlöser: http://www.conrad.de/ce/de/product/8575 ... 0?ref=list
Der geht echt gut, damit 'nen ganzen Abstellplatz zum Leben erweckt ohne nachzuladen. Ideal für den seltenen Privatgebrauch
Gruß
Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Ja, das hab ich zum WInter auch bekommen, vor allem für mein Kreuz. Kannste n Polo oder Golf mit starten, wenn der noch klackt, aber der Strom sonst nicht mehr langt. Bei nem 300er Mercedes ist nach 1x Starten auch stop, beim 560er ists Sonntag Abends dann einfach abgebrannt. Also doch wieder die 100AH Batterie schleppen, 100€ später...Für den PKW-Bereich kommen jetzt immer mehr "USB-Powerpacks" mit LiPo-Moddellbau-Akkus im Hosentaschenformat auf den Markt, die 200-400A Strom liefern und damit erstaunlich gut als Starthilfe funktionieren.
Grüsse
Tom
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Oder man bastelt sich was aus Ultracaps:
Ich überlege mir schon im Wohnmobil die Startbatterien komplett durch 1-2 24 V Ultracap Module (12 Ultracaps pro Modul) zu ersetzen. Diese werden vor dem Start innerhalb weniger Sekunden über einen DC-DC Wandler von den LiFePo4 Aufbaubatterien aufgeladen. Beim Start werden dann die Aufbaubatterien getrennt und der Anlasser wird von den Ultracaps versorgt.
So was gibt es auch schon fertig.
Starthilfe mit Lithium gibt es hier. Aber eventuell gibt es Probleme beim Transport wegen Lithium.
Ich überlege mir schon im Wohnmobil die Startbatterien komplett durch 1-2 24 V Ultracap Module (12 Ultracaps pro Modul) zu ersetzen. Diese werden vor dem Start innerhalb weniger Sekunden über einen DC-DC Wandler von den LiFePo4 Aufbaubatterien aufgeladen. Beim Start werden dann die Aufbaubatterien getrennt und der Anlasser wird von den Ultracaps versorgt.
So was gibt es auch schon fertig.
Starthilfe mit Lithium gibt es hier. Aber eventuell gibt es Probleme beim Transport wegen Lithium.
Gruß Emil
Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Hallo
Damit bekommts du aber einen Mercedes im Winter nicht an , der braucht schon ein paar Umdrehungen mehr vom Anlasser .
Der AL macht deinen Kondensator schon beim vorglühen leer .
Deine Lima braucht die Batterien als puffer , wegen der spannungsspitzen .
Gruß
oli
Damit bekommts du aber einen Mercedes im Winter nicht an , der braucht schon ein paar Umdrehungen mehr vom Anlasser .
Der AL macht deinen Kondensator schon beim vorglühen leer .
Deine Lima braucht die Batterien als puffer , wegen der spannungsspitzen .
Gruß
oli
Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Es hängt von der Kapazität der Ultracaps ab. Der Punkt ist, dass die Spannung wegen des sehr hohen Kurzschlussstroms kaum einbricht. Dadurch dreht der Anlasser wirklich mit voller Leistung. Die Energie zum Vorglühen kommt von der Aufbaubatterie und damit können sie auch viele Stunden glühen.AL28 hat geschrieben:Damit bekommts du aber einen Mercedes im Winter nicht an , der braucht schon ein paar Umdrehungen mehr vom Anlasser .
Der AL macht deinen Kondensator schon beim vorglühen leer .
Deine Lima braucht die Batterien als puffer , wegen der spannungsspitzen .
Die Ultracaps reichen als Puffer für die Lima locker aus, denn sie können Spannungsspitzen wegen ihres geringen Innenwiderstands noch viel besser glätten als jede normale Startbatterie
Gruß Emil
- tauchteddy
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Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Ich habe da keinen Preis gesehen?egn hat geschrieben:So was gibt es auch schon fertig.
Zuckerbrot ist aus.
Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Das kostet sicher ein mehrfaches der zu ersetzenden Startbatterien.
Die 12 für ein 24V System nötigen Ultracaps kosten je nach Kapazität 30-50 Euro/Stk. Manchmal findet man auch Gebrauchte zu einem günstigerm Preis.
Die 12 für ein 24V System nötigen Ultracaps kosten je nach Kapazität 30-50 Euro/Stk. Manchmal findet man auch Gebrauchte zu einem günstigerm Preis.
Gruß Emil
- tauchteddy
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Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Bei der Firma Nesscap habe die 2,7V/Stück, 12* 2,7 sind dann 32,4V. Weshalb soviel? Oder liegt es daran, dass die anderer Hersteller andere Werte haben?
Zuckerbrot ist aus.
Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Ultracaps sind mindestens so empfindlich wie Lithiumakkus bezüglich zu hoher Spannung. Deshalb braucht man eine Balancerschaltung. Die günstigste Möglichkeit ist eine einfache passive Schaltung mit einer Diode und einer Leuchtdiode. Die Schaltung hat aber nur einen Ausgleichsstrom von ein paar mA. Damit beim Laden eine einzele Zelle nicht gleich über die absolute Grenze von 2,7 V steigt, installiert man mehr Ultracaps als idealerweise nötig.
Eine aktive Schaltung mit höherem Ausgleichsstrom würde viel mehr als der zusätzliche Kondensator kosten.
Außerdem geht eine hohe Spannung erheblich auf die Lebensdauer.
Eine aktive Schaltung mit höherem Ausgleichsstrom würde viel mehr als der zusätzliche Kondensator kosten.
Außerdem geht eine hohe Spannung erheblich auf die Lebensdauer.
Gruß Emil
Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Moin,
das ist der Unterschied zwischen Kondensator und Akku: ein Kondensator hat die Spannung, mit der er geladen wird, beim Akku stellt sich die Spannung abhängig vom Ladezustand ein (Elektrochemie).
Wenn ich an eine Reihenschaltung von 12 dieser 2,7 V-Supercaps 24 V anlege, dann lädt sich das System auf und hat 24 V. Würde ich 29 V anlegen, wären es 29 V, würde ich 11 V anlegen, eben 11 V.
Grüsse
Tom
das ist der Unterschied zwischen Kondensator und Akku: ein Kondensator hat die Spannung, mit der er geladen wird, beim Akku stellt sich die Spannung abhängig vom Ladezustand ein (Elektrochemie).
Die 2,7 V sind die zulässige Betriebsspannung für einen dieser Supercaps. Die höchste zulässige Spannung ist 2,85 V für maximal 1s.tauchteddy hat geschrieben:Bei der Firma Nesscap habe die 2,7V/Stück, 12* 2,7 sind dann 32,4V. Weshalb soviel?
Wenn ich an eine Reihenschaltung von 12 dieser 2,7 V-Supercaps 24 V anlege, dann lädt sich das System auf und hat 24 V. Würde ich 29 V anlegen, wären es 29 V, würde ich 11 V anlegen, eben 11 V.
Grüsse
Tom
- tauchteddy
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Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Ja, das geht sicher.möp hat geschrieben:das sieht nicht schlecht aus und ist überraschend günstig
würdest du dem gerät zutrauen ein paar lkws hintereinander zu starten?
Gruß aus dem WW= Westerwald ;-)
Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Ich würde es eher umgekehrt sehen. Beim Kondensator ist die Spannung direkt proportional zum Ladezustand und umgekehrt. Man kann aus Spannung und Kapazität direkt die verfügbare Ladungsmenge ermitteln.Tomduly hat geschrieben: das ist der Unterschied zwischen Kondensator und Akku: ein Kondensator hat die Spannung, mit der er geladen wird, beim Akku stellt sich die Spannung abhängig vom Ladezustand ein (Elektrochemie).
Beim Akku stellt sich die Spannung entsprechend des elektrochemischen Potentials ein und gibt in der Regel keine genaue Auskunft über den aktuellen Ladezustand.
Gruß Emil
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Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Hat die Ladespannung, solange sie unter der nennspannung liegt, einen Einfluss auf die Lebensdauer? Also schadet es einem 50V-Modul, wenn man es in 12V- und 24V-Systemen benutzt?
Zuckerbrot ist aus.
Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Je niedriger die genutzte Maximalspannung desto größer die Lebenserwartung (siehe Link oben).
Gruß Emil
- tauchteddy
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Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Mir hilft der Link nicht, bei anderen mag das anders aussehen :-) Ich frage deshalb, weil, wenn es keinen Einfluss hat, es doch am einfachsten wäre, nur Hochvoltmodule zu bauen. Nur eine Produktlinie statt 15/16/48/64/86V usw.
Zuckerbrot ist aus.
Re: Kaufberatung mobile Starthilfe
Moin,
ein Kondensator besteht im Prinzip ja aus zwei Metallplatten mit einer Isolation dazwischen. Ein klassischer Folienkondensator besteht aus eine Plastikfolie (Isolator), deren Ober- und Unterseite mit Aluminium bedampft ist (die Metall"Platten"). Um Platz zu sparen, wird das ganze aufgewickelt, fertig ist der Wickelkondensator. Die Spannungsfestigkeit eines Kondensators hängt vom Isolator zwischen den Metallschichten ab, die Plastikfolie hat nur eine bestimmte Durchschlagsfestikeit.
Will man nun einen Kondensator mit sehr hoher Kapazität bauen, braucht man entsprechend grosse Metallflächen. Bei einem dicken (= sehr spannungsfesten) Isolator dazwischen wird das recht schnell ein ziemlich unhandliches Gebilde. Also geht man her und macht die Isolation so dünn wie nur möglich. Bei den Ultracaps ist die Isolation so dünn (wenige Atomlagen), dass sie ab Spannungen von z.B. 3 V durchschlägt.
Die Forderung nach einem Ultracap mit wesentlich höherer Spannungsfestigkeit würde zu erheblich grösseren Bauformen führen, als wenn man die sehr kompakten 2,7V-Ultracaps einfach in Reihe schaltet, um die gewünschte Spannungsklasse zu erreichen.
Grüsse
Tom
ein Kondensator besteht im Prinzip ja aus zwei Metallplatten mit einer Isolation dazwischen. Ein klassischer Folienkondensator besteht aus eine Plastikfolie (Isolator), deren Ober- und Unterseite mit Aluminium bedampft ist (die Metall"Platten"). Um Platz zu sparen, wird das ganze aufgewickelt, fertig ist der Wickelkondensator. Die Spannungsfestigkeit eines Kondensators hängt vom Isolator zwischen den Metallschichten ab, die Plastikfolie hat nur eine bestimmte Durchschlagsfestikeit.
Will man nun einen Kondensator mit sehr hoher Kapazität bauen, braucht man entsprechend grosse Metallflächen. Bei einem dicken (= sehr spannungsfesten) Isolator dazwischen wird das recht schnell ein ziemlich unhandliches Gebilde. Also geht man her und macht die Isolation so dünn wie nur möglich. Bei den Ultracaps ist die Isolation so dünn (wenige Atomlagen), dass sie ab Spannungen von z.B. 3 V durchschlägt.
Die Forderung nach einem Ultracap mit wesentlich höherer Spannungsfestigkeit würde zu erheblich grösseren Bauformen führen, als wenn man die sehr kompakten 2,7V-Ultracaps einfach in Reihe schaltet, um die gewünschte Spannungsklasse zu erreichen.
Grüsse
Tom