Hub Heckträger
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Hub Heckträger
Hallo,
bin langsam verzweifelt, es keinen Handwerksbetrieb mehr der so etwas fertigen will - vornehmlich im bayr. Bereich. Habe jetzt versch. angeschrieben - in der Regel gibt es keine Antwort, Versprechungen die nicht eingehalten werden oder überteuerte Konstruktionen. Ich will kein billigstes Angebot, vernünftige Qualität muss bezahlt werden, aber bis zu 40.000 Euro für einen Heckträger mit rd. 500 kilo Tragekraft, 2 Reserverädern und abklappbarer Motorradplattform, vielleicht noch mit Sandblechhaltern, scheint mir doch etwas übertrieben. Kennt jemand nicht einen Betrieb der so etwas macht, wie sind eure Erfahrungen? Danke schon jetzt für Rückmeldungen.
Gruss
Nico
bin langsam verzweifelt, es keinen Handwerksbetrieb mehr der so etwas fertigen will - vornehmlich im bayr. Bereich. Habe jetzt versch. angeschrieben - in der Regel gibt es keine Antwort, Versprechungen die nicht eingehalten werden oder überteuerte Konstruktionen. Ich will kein billigstes Angebot, vernünftige Qualität muss bezahlt werden, aber bis zu 40.000 Euro für einen Heckträger mit rd. 500 kilo Tragekraft, 2 Reserverädern und abklappbarer Motorradplattform, vielleicht noch mit Sandblechhaltern, scheint mir doch etwas übertrieben. Kennt jemand nicht einen Betrieb der so etwas macht, wie sind eure Erfahrungen? Danke schon jetzt für Rückmeldungen.
Gruss
Nico
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Re: Hub Heckträger
... der macht das auch nicht für lau.....hugepanic hat geschrieben: ↑2023-02-08 23:00:16Hier schon angerufen?
https://www.allrad-orthuber.de/
Einen Heckträger mit den gewünschten Eckdaten professionell und wertig zu bauen ist je nach Beschaffenheit des Fahrzeugs sicherlich ab 20.000 € zu bauen - aber sicherlich nicht im "Hochlohnland" Bayern.....
.....das Leben ist viel zu kurz um kleine Autos zu fahren - und Kfz ist doch noch immer ein Lehrberuf, bei dem man nach 3 1/2 Jahren ein Grundwissen erlernt haben sollte.....
Re: Hub Heckträger
Meld dich mal bei mir. Hab auch sowas ;-)
Meiner hebt mittels 24V Hydraulik 1000kg, ist aber meistens nur das Reserverad und ein paar Fahrräder dran.
Viele Grüße
Jan
Meiner hebt mittels 24V Hydraulik 1000kg, ist aber meistens nur das Reserverad und ein paar Fahrräder dran.
Viele Grüße
Jan
Re: Hub Heckträger
Hallo Nico,Nico - F hat geschrieben: ↑2023-02-08 21:59:04Hallo,
bin langsam verzweifelt, es keinen Handwerksbetrieb mehr der so etwas fertigen will - vornehmlich im bayr. Bereich. Habe jetzt versch. angeschrieben - in der Regel gibt es keine Antwort, Versprechungen die nicht eingehalten werden oder überteuerte Konstruktionen. Ich will kein billigstes Angebot, vernünftige Qualität muss bezahlt werden, aber bis zu 40.000 Euro für einen Heckträger mit rd. 500 kilo Tragekraft, 2 Reserverädern und abklappbarer Motorradplattform, vielleicht noch mit Sandblechhaltern, scheint mir doch etwas übertrieben. Kennt jemand nicht einen Betrieb der so etwas macht, wie sind eure Erfahrungen? Danke schon jetzt für Rückmeldungen.
Gruss
Nico
google mal "Der Fehntjer". Sehr nett, sehr kompetent und Preis/Leistung stimmt. Ist aber fast Nordseeküste.
Gruß Jens
Life‘s an adventure.
Re: Hub Heckträger
Hallo Niko
Also vor 2 Jahren hatte ich da Angaben um 10000+€, von den bekannten ExMo-Bauern. Als ich dann aber 'Unimog' gesagt habe, haben alle abgewunken. Von wegen: Geht nur mit starrem Rahmen. Stimmt ja auch. Sollte ja nicht an den Rahmen.
Aber dein LKW hat ja nen starren Rahmen. Da sollte es gehen. Ich habe mich jetzt bei einem Fahrzeugbaubetrieb in der Gegend erkundigt, der an LKWs so ziemlich alles umbaut. Ist allerdings nicht in Bayern . Der hat mir auch Twistlocks in die Pritsche geschweißt. War auch nicht billig. Er fällt eine 'Ladeflächenverlängerung', die 300 kg statische und eine entsprechend ausreichende dynamische Last in 50 cm Abstand zu Pritsche trägt, für machbar. Kosten so 4000 €. 2 Tage Schweißarbeiten. Allerdings muss da der Meister ran. Die wird dann aber mit abnehmbaren Trägern oder Kastenprofilen mit der Pritsche verbunden. Motorrad oder Ersatzräder sind dann Ladung und mit der abnehmbaren Grundkonstruktion verbunden. Also gilt da Ladungssicherung, wie auf der Pritsche. Da darf ich theoretisch 1,50 hinten raus. Wäre natürlich Unsinn. Tatsächlich wird der Schwerpunkt 50 cm hinter der Pritsche liegen. Maximaler Überstand des Motorradlenkers 90 cm. Die Reifen stehen dann 50 cm über. Beides gleichzeitig geht natürlich nicht. Ob ich ein Warnschild brauche, muss ich dann mal messen, wo die Rücklichter genau sind. Das ganze Konstrukt kann durch Entfernen der Träger mit einer Handwinde über Stahlseile hinter der Pritsche abgesetzt werden. Wer es nobel will, kann natürlich ne 24V Winde anbauen. Aber sowas geht nur kaputt, und so oft hoffe ich die Ersatzräder nicht abladen zu müssen. Ich habe allerdings einen FM1-Shelter drauf, wo man das sogar an die Containerecken hängen könnte. Bei einer Leichtbau-Wohnkabine geht das natürlich nicht, und da ist auch keine Pritsche. Das ist bei den meisten der Kostentreiber.
Ich habe mal sowas Ähnliches an nem Unimog gesehen, der die Ersatzräder für den Höhenrekord in den Anden transportiert hat. Das waren 4. Also um die 500 kg dran. So mal als Ideenbasis.
An deiner Stelle würde ich mal mit nem Fahrzeugbauer reden, der LKWs umbaut, und nicht mit einem der ExMo-Bauer. Der kann sich dein Fahrzeug mal ansehen. Am besten hinfahren und TüV machen lassen und dann mal fragen was geht.
Also vor 2 Jahren hatte ich da Angaben um 10000+€, von den bekannten ExMo-Bauern. Als ich dann aber 'Unimog' gesagt habe, haben alle abgewunken. Von wegen: Geht nur mit starrem Rahmen. Stimmt ja auch. Sollte ja nicht an den Rahmen.
Aber dein LKW hat ja nen starren Rahmen. Da sollte es gehen. Ich habe mich jetzt bei einem Fahrzeugbaubetrieb in der Gegend erkundigt, der an LKWs so ziemlich alles umbaut. Ist allerdings nicht in Bayern . Der hat mir auch Twistlocks in die Pritsche geschweißt. War auch nicht billig. Er fällt eine 'Ladeflächenverlängerung', die 300 kg statische und eine entsprechend ausreichende dynamische Last in 50 cm Abstand zu Pritsche trägt, für machbar. Kosten so 4000 €. 2 Tage Schweißarbeiten. Allerdings muss da der Meister ran. Die wird dann aber mit abnehmbaren Trägern oder Kastenprofilen mit der Pritsche verbunden. Motorrad oder Ersatzräder sind dann Ladung und mit der abnehmbaren Grundkonstruktion verbunden. Also gilt da Ladungssicherung, wie auf der Pritsche. Da darf ich theoretisch 1,50 hinten raus. Wäre natürlich Unsinn. Tatsächlich wird der Schwerpunkt 50 cm hinter der Pritsche liegen. Maximaler Überstand des Motorradlenkers 90 cm. Die Reifen stehen dann 50 cm über. Beides gleichzeitig geht natürlich nicht. Ob ich ein Warnschild brauche, muss ich dann mal messen, wo die Rücklichter genau sind. Das ganze Konstrukt kann durch Entfernen der Träger mit einer Handwinde über Stahlseile hinter der Pritsche abgesetzt werden. Wer es nobel will, kann natürlich ne 24V Winde anbauen. Aber sowas geht nur kaputt, und so oft hoffe ich die Ersatzräder nicht abladen zu müssen. Ich habe allerdings einen FM1-Shelter drauf, wo man das sogar an die Containerecken hängen könnte. Bei einer Leichtbau-Wohnkabine geht das natürlich nicht, und da ist auch keine Pritsche. Das ist bei den meisten der Kostentreiber.
Ich habe mal sowas Ähnliches an nem Unimog gesehen, der die Ersatzräder für den Höhenrekord in den Anden transportiert hat. Das waren 4. Also um die 500 kg dran. So mal als Ideenbasis.
An deiner Stelle würde ich mal mit nem Fahrzeugbauer reden, der LKWs umbaut, und nicht mit einem der ExMo-Bauer. Der kann sich dein Fahrzeug mal ansehen. Am besten hinfahren und TüV machen lassen und dann mal fragen was geht.
Grüße aus der Pfalz
Harald
Harald
- verzahnerchris
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Re: Hub Heckträger
Kontaktiere mal Unimuk!
Chris
Chris
Wenn ich Du wäre....
Wäre ich doch lieber ich!
Alle sagten das geht nicht -
Da kam einer und wusste das nicht und
hat es einfach gemacht.
Magirus 110-17 - VW Golf Country
Wäre ich doch lieber ich!
Alle sagten das geht nicht -
Da kam einer und wusste das nicht und
hat es einfach gemacht.
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- Bad Metall
- abgefahren
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Re: Hub Heckträger
Die Anschlußpunkte zwischen Heckträger und Zwischenrahmen bzw. Fahrzeugrahmen müssen auch die dynamische Last aufnehmen können.
Wenn das vorher nicht berücksichtigt worden ist, wird es schwierig oder auch unmöglich dies zu bauen.
Bei 2 Räder plus Motorrad und dem Gewicht Träger reden wir da von gut 700 kg dynamische Last plus Überhang nach der Hinterachse
Darüber sollte man vor dem Bau nachdenken und das auch berücksichtigen
Es gibt da ein Beispiele von Heckträger mit einem Quad das oben am Koffer transportiert wird, dazu kurzer Radstand und 60% Überhang Da verlieren die Vorderreifen kurz Kontakt beim anfahren am Berg
Gruß Bernd
Wenn das vorher nicht berücksichtigt worden ist, wird es schwierig oder auch unmöglich dies zu bauen.
Bei 2 Räder plus Motorrad und dem Gewicht Träger reden wir da von gut 700 kg dynamische Last plus Überhang nach der Hinterachse
Darüber sollte man vor dem Bau nachdenken und das auch berücksichtigen
Es gibt da ein Beispiele von Heckträger mit einem Quad das oben am Koffer transportiert wird, dazu kurzer Radstand und 60% Überhang Da verlieren die Vorderreifen kurz Kontakt beim anfahren am Berg
Gruß Bernd
-
- Schrauber
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Re: Hub Heckträger
Hab ich es überlesen oder von was für einem Fahrzeug reden wir denn? Ist das Fahrzeug schon fertig und muss um existierendes "herumgebaut" werden (= teuer) oder kann man noch einigermaßen sinnvoll Lasten in den Hauptrahmen einleiten?Nico - F hat geschrieben: ↑2023-02-08 21:59:04Hallo,
bin langsam verzweifelt, es keinen Handwerksbetrieb mehr der so etwas fertigen will - vornehmlich im bayr. Bereich. Habe jetzt versch. angeschrieben - in der Regel gibt es keine Antwort, Versprechungen die nicht eingehalten werden oder überteuerte Konstruktionen. Ich will kein billigstes Angebot, vernünftige Qualität muss bezahlt werden, aber bis zu 40.000 Euro für einen Heckträger mit rd. 500 kilo Tragekraft, 2 Reserverädern und abklappbarer Motorradplattform, vielleicht noch mit Sandblechhaltern, scheint mir doch etwas übertrieben. Kennt jemand nicht einen Betrieb der so etwas macht, wie sind eure Erfahrungen? Danke schon jetzt für Rückmeldungen.
Gruss
Nico
SK1729AF mit OM442 - WSK400 - ZF16S190 auf 14R20 Hutchinson
Re: Hub Heckträger
Hallo Zusammen,
erst mal vielen Dank für die Rückmeldungen. habe jetzt eine neue Möglichkeit, mal sehen was draus wird, werde berichten wenn es los geht. Das Fahrzeug ist ein Arocs 3353, bisher noch ohne Aufbau - diese kommt aber bald, ab Mitte März geht es zum Aufbauer. Der Träger muss dann später am Hauptrahmen montiert werden.
Gruss
Nico
erst mal vielen Dank für die Rückmeldungen. habe jetzt eine neue Möglichkeit, mal sehen was draus wird, werde berichten wenn es los geht. Das Fahrzeug ist ein Arocs 3353, bisher noch ohne Aufbau - diese kommt aber bald, ab Mitte März geht es zum Aufbauer. Der Träger muss dann später am Hauptrahmen montiert werden.
Gruss
Nico
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- Wohnort: Freising
Re: Hub Heckträger
Hier habe ich gute Erfahrungen gemacht:
Niederbayern
https://www.mogauspuff.de/anbauteile/hecktraeger/
Edelstahlverarbeitung
Obermüller
Holzfeldstr. 4
94065 Waldkirchen
Telefon: 08581 / 9899312
Telefax: 08581 / 9847680
Mobil: 0151 / 12233567
E-Mail: info@mogauspuff.de
Geschäftszeiten:
Montag bis Samstag
08.00 - 18.00 Uhr
Niederbayern
https://www.mogauspuff.de/anbauteile/hecktraeger/
Edelstahlverarbeitung
Obermüller
Holzfeldstr. 4
94065 Waldkirchen
Telefon: 08581 / 9899312
Telefax: 08581 / 9847680
Mobil: 0151 / 12233567
E-Mail: info@mogauspuff.de
Geschäftszeiten:
Montag bis Samstag
08.00 - 18.00 Uhr
Gruss Daniel
84`Magirus 170 D11 FA - Ex. THW - F6L413V
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- Registriert: 2009-09-24 21:28:19
- Wohnort: Mainburg
Re: Hub Heckträger
Edelstahl wäre mir zu spröde, da hätte ich Angst, das ich auf Piste durch die ständige Vibrationen die Ladung aufsammeln muss.
Gruß Bernd
Gruß Bernd
Re: Hub Heckträger
Ich möchte die Bedenken von Bernd bestätigen.Bad Metall hat geschrieben: ↑2023-03-14 8:14:45Edelstahl wäre mir zu spröde, da hätte ich Angst, das ich auf Piste durch die ständige Vibrationen die Ladung aufsammeln muss.
Gruß Bernd
Diese Chrom-Nickel-Stähle haben zwar eine gute Beständigkeit gegen Korrosion.
Die mechanische Belastbarkeit, vor allem bei dynamischen Belastung, ist jedoch geringer, als bei dem gut alten St 37.
Besonders problematisch ist die Kerbempfindlichkeit, was bei Schweißkonstruktionen nie ganz ausgeschlossen werden kann.
LG
Sico