burkhard hat geschrieben:Hallo Expo,
das Du sehr massiv gebaut hast ist Dir bewusst. War ja auch so von Dir gewollt. Massive Bauweise ist aber kein Garant dafür, dass später nichts kaputt geht und manchmal geht etwas gerade deshalb kaputt, weil es zu massiv gebaut ist.
Als problematisch sehe ich die beiden Unterteile der Wippen an. Das ist schon eine recht "kräftige" Versteifung der Fahrzeugrahmens in diesem Bereich. Zum einen leidet die Verwindungsfähigkeit, zum anderen bedeutet die Versteifung in diesem Bereich, dass anderswo um so höhere Kräfte bzw. Spannungen auftreten. Materialermüdung und Risse sind die Folge.
Hallo Burkhard,
da hast du vollkommen recht aber einen Tod musste ich sterben......
Ich habe einfach versucht einen Kompromiss zwischen Robustheit aufgrund des späteren Aufbaugewichtes, der
Aufbaulänge, der Anordnung der Wippen (soweit vorne und hinten wie es geht), nicht zu starker Materialquerschnitte ....
und und und zu finden.........
In dem Fall hinten sitzt meine angebaute Lagerung genau über der werkmässigen zweireihig verschraubten
Verbindung des Leiterrahmens und wird nun zusammen mit dieser verschraubt.
In dem Fall vorne ging es nicht genau an der Stelle wegen des Verteilergetriebes. Aus diesem Grund ist
die Wippe dort auch nur einreihig verschraubt ausgeführt.
Die grundsätzliche Verwindungsfreundlichkeit habe ich versucht über die Langlöcher in den Platten zu realisieren
auch wenn ich weiss, dass dies nur eingeschränkt klappen wird........
Dass dennoch vermutlich eine gewisse Einschränkung der Verwindungsfähigkeit der Fall sein kann will
ich nicht bestreiten, liegt aber in der Natur der Sache.
Die Festlager habe ich genau über der Halterung der Federpakete angebracht. Auch dort genau an der
werkmässigen Verbindung des Leiterrahmens. Dadurch ist die Raute auch nicht symetrisch. Aus Last
abtraggründen habe ich mich für diese Variante und gegen die symetrische Raute entschieden. Auch hier
war eine eindeutige Lösung unter Einhaltung aller zu beachtenden Umstände nicht möglich.
Gruß Expo
p.s. Auf den Bildern kann man die werkmässigen Verschraubungen erkennen wenn man diese vergrößert.