Ein "Frischling" stellt sich vor...und erste Fragen

[LoveToTravel]

Seit einigen Monaten (sind wohl doch schon ein paar Jahre) lese ich mit Interesse die Beiträge hier im Forum. Obwohl ein eigenes Fahrzeug "auf dem Radar" ist, wird's doch noch ein Weilchen dauern, bis ich damit unterwegs sein werde.

Aktuell bin ich am umbauen meines Hauses und weiss deshalb bereits eines: ein eigenes Fahrzeug werde/kann ich nicht bauen; ich muss mich an entsprechende Firmen wenden, welche mich hier unterstützen und für mich die Arbeiten ausführen werden. Da ein eigenes Fahrzeug doch einen stolzen Betrag kostet, habe ich vor, dieses Projekt über mehrere Jahre aufzuteilen.

Zum besseren Verständnis der Materie ein paar Fragen vorweg (ich habe die Suchfunktion gründlichst ausgeschöpft und auf verschiedene Fragen auch Antworten gefunden, möchte aber dennoch aktuelle Inputs und Hinweise von euch in Erfahrung bringen):

- ich lese hier im Forum eher wenig von Nutzern von Unicat oder ActionMobil-Fahrzeugen. Weshalb? Widersprechen deren Ideen/Aufbauten eurer Philosophie oder ist der Preis das "Killerkriterium"?
- mir gefällt als Fahrgestell der Steyr 12M18 (hatte mit diesem auch indirekt während meines Militärdienst' zu tun). Mir ist bewusst, dass diese offenbar SEHR gesucht sind...Was ist eure Meinung zu dem Excap-Modell bzw. was gibt's für Alternativen ohne aufwändige Elektronik/AdBlue etc.?
- ein Wunsch von mir wäre - falls es ein Steyr 12M18 wird - den Radstand zu verlängern, um eine längere Kabine aufzusetzen. Böschungswinkel wird schlechter, ist mir bewusst. Wer verlängert (zuverlässig) ein Fahrgestell und (Folgefrage) warum haben so viele Nutzer eine Kabine, welche rund 4.5 Meter lang ist und warum nicht 5/5.2 Meter?

Schon vorab ganz herzlichen Dank für eure Rückmeldungen und beste Grüsse aus Bern!
JÜRG

[Wilmaaa]

Wir haben im Forum keine "Philosophie", die Besitzer von Fahrzeugen bestimmter Aufbauhersteller ausschließen würde. Man braucht nicht einmal einen Laster, um hier angemeldet zu sein
Aber von der Geschichte des Forums her sind einfach viele Selbstaus- und -umbauer hier unterwegs, das prägt uns sicher irgendwie.

Willkommen und viel Spaß hier!

[dibbelinch]

Moin,

zu Deinen Fragen kann ich leider nicht viel erhellendes sagen, weil ich ein völlig anderes Beutescheme habe (Grösse, Preisklasse, Umfang des selbermachens).

Aber mir ist dieser Satz aufgefallen:
"Da ein eigenes Fahrzeug doch einen stolzen Betrag kostet, habe ich vor, dieses Projekt über mehrere Jahre aufzuteilen."

Sehe ich das richtig, dass Du vorhast, Dein Auto immer Stückchen für Stückchen bei einem Aufbauhersteller (deiner Wahl) werden zu lassen? Falls ja, sehe ich bei der Vorgehensweise doch einige Nachteile (Klar gibt es auch Vorteile, aber die wirst Du selber am besten kennen.

- Bleibt dass Fahrzeug über mehrere Jahre dann, obwohl nicht nutzbar, angemeldet? Mit den daraus resultierenden Kosten? Oder machst Du dann jedesmal, wenn es bewegt werden muss, eine Kurzzeitanmeldung (keine Ahnung, wie so was in der Schweiz gehandhabt wird)?

- Den Stellplatz will der Aufbauhersteller (oder jemand Anderes) über die Jahre sicherlich auch bezahlt haben. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das in der Schweiz wesentlich günstiger kommt als in Niederbayern auf dem Land . Oder hast Du eigenen Grund, auf dem das Auto dann kostenlos stehen kann. Aber dann müsstest Du (siehe oben) jedesmal wieder eine Kurzzeitanmeldung erwirken, wenn in einer Werkstatt der nächste Schritt dran ist.

- Durch die daraus wohl resultierenden vielen Kurzstrecken würde Dein Auto auch nicht besser

Was würdest Du denn davon halten:
Viele der Wekstätten / Aufbauhersteller sind sowieso auf mehrere Monate / Jahre ausgebucht. Die haben also bestimmt nix gegen eine langfristige Planung, die ihnen sagt, wie es nach den aktuellen 3 Aufträgen weitergeht. Da kann man sicher auch besser am Preis drehen.
Auf die Weise ist Dein Auto genauso in 3-5 Jahren fertig (was für einen Berner ja praktisch schon "morgen" bedeutet ), aber die Umstände dazwischen sparst Du Dir.

Nur als Vorschlag,
Ulf

[Wuiderer]

Hallo Jürg,
willkommen im Forum!
Naja wenn du im moment beim Hausumbau bist, nimm doch erstmal einen Kipper (am besten mit Kran ). Der kann dich beim Hausbau kräftig unterstüzen
Ist das Haus fertig kann man entweder sagen man schmeißt die Brücke und Kipphydraulik raus, oder nimmt einen Shelter als Womobox auf der Brücke als Ladung mit

Nur so als kleine Inspiration

Grüße aus dem Süden

Clemens

[LoveToTravel]

Besten Dank für die Rückmeldungen und die guten Hinweise!

@Ulf: Dir scheinen die berner "Eigenheiten" bestens bekannt zu sein ...jedoch soll's da auch schnelle Exemplare geben...!
Die Idee mit dem Ausbauer gefällt mir gut, jedoch löst das mein Problem mit dem Fahrzeug noch nicht ganz. Das Mobil würde ich gerne demnächst erwerben...

@Clemens: Bitte keinen Kipper...ich glaub ich kippe zuerst Bin jetzt den Innenausbau am machen und brauche dann im Sommer Mal wieder einen Bagger für den Garten...

Hat jemand einen Hinweis, wie viel im Moment ein "guter" (ich weiss ist relativ) 12M18 kostet? Ich finde da kaum mehr Angebote und wenn ja, dann dürften die komplett überarbeitet werden müssen....

[fennets]

Phillip aus dem Hanfbachtal hat welche stehen..
Ab 19000€
Grad Mal kurz geschaut

Grüsse
Steffen

[lura]

Herzlich willkommen hier. Der Steyr M1218 ist in der Szene gerade in, da werden stolze Preise aufgerufen. Von Anderen Herstellern haben da ggfs. günstigere Angebote auch eihnen Gedanken verdient.