Schallmessung im Hauber: echte Zahlen

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x.l.
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Schallmessung im Hauber: echte Zahlen

#1 Beitrag von x.l. » 2008-01-20 21:10:31

N'abend Gemeinschaft,

Vor ein paar Tagen viel mir ein Gerät zur Schallpegel und Frequenzbandmessung aus dem Musikbereich in die Hände. Da kam mir eine verwegene Idee.
Ich versuche auch mich mit dem Thema Schalldämmung im Führerhaus auseinanderzusetzen und beim wälzen der Herstellerangaben fällt ins Auge dass es Dämmstoffe aus den verschiedensten Bereichen gibt und für verschiedene Frequenzen ausgelegt sind. Da könnte man ja etwas optimieren wenn bestimmte Terzen (Frequenzen) dominieren würden.

Also ganz einfach mal messen welche Qualität der Lärm im Fahrerhaus denn so hat in den verschiedenen Betriebszuständen. Hab mir heute einen erfahrernen Fahrer organisiert, Danke nochmal Jonas!!! :unwuerdig: während ich dokumentiert habe.

Das ganze geschah an meinem MB1113A BJ1965 150PS Metzler Aufbau mit kurzer Doka noch original Bereifung (Mitas Straßenprofil), noch keine schalldämmenden Maßnahmen getroffen, keine Fußmatte.

Folgende Betriebszustände hatte ich mir überlegt die von Interesse sein könnten:
Standgeräusch Standgas, 30km/h 4.Gang, 50km/h 5.Gang, 85km/h 5.Gang Vollgas, 80km/h 5.Gang, Standgeräusch mittlere Drehzahl, Standgeräusch hohe Drehzahl. Leider habe ich keinen Drehzahlmesser.

Auf den Bildern seht ihr jeweils den absolut höchsten Wert der Frequenz mit dem höchsten Schalpegel, die Anzeige war sehr schnell und empfindlich. Was ich notiert hatte sind immer geschätzte Mittelwerte, deshalb stimmt Anzeige und Notiz nicht ganz überein.
Das Balkendiagramm zeigt auf der x-Achse die Frequenzen von 20Hz bis 20kHz logarithmisch an. Die Balkenhöhe gibt jeweils für die entsprechende Frequenz den SChallpegel auf der y-achse.

Und hier die Ergebnisse:


Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Ich hab auch Messung im Stand mit offener Motorhaube, die muss ich aber nochmal machen.

Was sagt mir das Ergebnis: Die Karre ist über alle Bandbreiten laut, leider ist kein Frequenzbereichwirklich dominierend so dass man gezielt dort Maßnahmen ergreifen könnte. Eigentlich so wie erwartet...

Was meint ihr... ich eröffne mal die Diskussion. Sollte ich noch mehr messen? evtl kann ich das Gerät noch ein zwei Tage behalten...

Gruß
Axel
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#2 Beitrag von blechhase » 2008-01-20 21:29:05

sowas kann jeder besitzer eines nokia-"outdoorhandy"(glaube es war das 5110?) selbst überprüfen - die teile haben eine eingebaute db(a)-messung.

112 db sind jedenfalls schon richtig laut, der sprung von 90 zu 112 db ist auch gewaltig -> faustregel: verdoppelung der lautstärke pro 6 db.

100 db entsprechen in etwa einem presslufthammer in 1m entfernung.
kein wunder, wenn man nach zig kilometern autobahn mit brummendem schädel aus dem laster "getaumelt" kommt.
ich bin meinen robur und den noch ungedämmten deutz auf der autobahn immer mit gehörschutz-stöpsel gefahren!

edit: keine schleichwerbung...
Zuletzt geändert von blechhase am 2008-01-20 21:32:27, insgesamt 1-mal geändert.
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#3 Beitrag von Dieselmog » 2008-01-20 21:55:26

Hallo
Sehr interessant.
Kann man mit dem Gerät auch austesten, aus welchen Richtungen die meisten Schallwellen das Ohr erreichen?

Gruß
Lothar

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#4 Beitrag von x.l. » 2008-01-20 21:55:59

Moin,

naja dass das laut ist war mir auch vorher schon klar. Mir kams eigentlich mehr auf die Frequenzverteilung an um sehen zu können ob man evtl gezielter die Dämmstoffe auswählen kann.

Auch hatte ich gehofft evtl einzelne Frequenzbereich den großen Bauteilen zuordnen zu können (so wie 6 Zylinder 1500U/min usw.). Scheint aber zumindest mit dem Gerät hier nicht so gut zu klappen.

Was auch noch geht ist einfach den Ton mit Mikro aufnehmen und eine FFT drüber laufen lassen, das gibt dann auch die Frequenzverteilungen raus, mal sehen ob ich unsere Meßingenieure da nochmal bitten kann.

EDIT: Richtung ermitteln geht leider nicht, aber ich habs auch an den Motor gehalten mit offener Haube, die messungen muss ich aber nochmal machen.

Gruß
Axel
Zuletzt geändert von x.l. am 2008-01-20 21:57:32, insgesamt 1-mal geändert.
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#5 Beitrag von Ulf H » 2008-01-20 22:09:21

War die gefühlte Verdoppelung nicht schon bei + 3 dB ??

Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

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Re: Schallmessung im Hauber: echte Zahlen

#6 Beitrag von JoDel » 2008-01-20 22:15:02

moin,
x.l. hat geschrieben: Hab mir heute einen erfahrernen Fahrer organisiert, Danke nochmal Jonas!!! :unwuerdig: während ich dokumentiert habe.
hat richtig spaß gemacht mit dem "kleinen" zufahren. :D
jetzt fällt es mir noch schwerer zu warten bis es bei mir auch mal soweit ist und ich meinen eigenen laster habe! :wack:

MfG

Jonas

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#7 Beitrag von cookie » 2008-01-20 22:29:34

Moin Leute,

spannende Dinge am So. Abend - ich komm gar nicht unter die Dusche! Muss noch den Dreck vom LKW abspülen ;-)

Ulf, 3dB ist Verdopplung der Schallintensität (durch Verdopplung der Schallquellen).
6dB ist Verdopplung des Schalldrucks. 10dB ist Verdopplung der Schalllautstärke. Aber fragt mich nicht - ist nur Google-Wissen! :lol:
Auch hatte ich gehofft evtl einzelne Frequenzbereich den großen Bauteilen zuordnen zu können (so wie 6 Zylinder 1500U/min usw.). Scheint aber zumindest mit dem Gerät hier nicht so gut zu klappen.
^^ Sehr interessante Idee. Ich wollte ja auch mal mein Fahrerhaus besser Schalldämmen - mittlerweile konzentriere ich mich (hoffentlich) wieder auf die wesentlichen Sachen... :ninja:

Was die Analyse anbelangt: Ich hab ein Zoom H4. Damit sollte man sehr exakt die Frequenzen aufnehmen können. Aber auf die Idee eine Fourier Transformation vorzunehmen, bin ich noch nicht gekommen (und wüsste auch spontan nicht mit welcher SW ich das machen könnte).
Aber spannende wäre es schon - dann kann man auch genau das Material bestimmen, welches man zur Schallreduktion verwenden sollte - damit die Arbeit mit dem Dämmen auch was bringt!

Oder noch was ganz anderes, damit spart man sich dass Dämmmaterial:
Kopfhörer mit "Noise Reduction". Sehr geil sowas. Soll bei Zugfahrten und beim Fliegen super funzen. Obs beim LKW auch klappt ... müsste man mal probieren.

... hab ich gerade geschrieben ich konzentriere mich auf die wesentlichen Dinge? Muss ich woll verwirrt gewesen sein ;-) Nein, Thema Fahrerhausdämmung ist wirklich kein (echtes) Thema mehr. :happy:

Grüße,
Jan
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#8 Beitrag von blechhase » 2008-01-20 22:54:29

x.l. hat geschrieben:Moin,

naja dass das laut ist war mir auch vorher schon klar. Mir kams eigentlich mehr auf die Frequenzverteilung an um sehen zu können ob man evtl gezielter die Dämmstoffe auswählen kann.

Auch hatte ich gehofft evtl einzelne Frequenzbereich den großen Bauteilen zuordnen zu können (so wie 6 Zylinder 1500U/min usw.). Scheint aber zumindest mit dem Gerät hier nicht so gut zu klappen.

Was auch noch geht ist einfach den Ton mit Mikro aufnehmen und eine FFT drüber laufen lassen, das gibt dann auch die Frequenzverteilungen raus, mal sehen ob ich unsere Meßingenieure da nochmal bitten kann.

EDIT: Richtung ermitteln geht leider nicht, aber ich habs auch an den Motor gehalten mit offener Haube, die messungen muss ich aber nochmal machen.

Gruß
Axel
tschulle axel, ich wollte dir nicht auf den schrauber-schlips treten...das du da so professionell ran willst : hut ab!
ich glaub, ich bin mit meinem veranstaltungstechnik-halbwissen jetzt raus... :D
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#9 Beitrag von x.l. » 2008-01-20 23:08:01

Moin,

kein problem. Das ist ja auch ein wenig mit Kanonen auf Spatzen geschossen, trotzdem allemal interessant.

Gibts hier eigentlich jemanden der sich mit Tönen auskennt? Auf dem Weg nach Hause hatte ich das Gerät auch in meinem Passat an, waren auch 97dB aber bei viel kleineren Frequenzen. Was wirkt auf uns Menschen denn wirklch als störend??? Mein Passarati ist zwar keine S-Klasse aber auch nicht laut.

Das ganze ist eigentlich genauso sinnfrei wie meine Idee den Fahrzeugrahmen samt Aufbaulagerung und Hilfsrahmen in einem FEM-Tool (ANSYS) abbilden zu wollen und zu sehen dass man nicht zuuu fett baut. Die Werte zum auslegen geben mir dann die Beschleunigungsaufnehmer die ich mir ausleihen könnte und mit denen ich dann einfach mal ein wenig rumgondele... Mal sehen... wenn ich mal zuviel zeit haben sollte und sonst nicht weiß was ich tun soll, aber eben einem die Hilfsmittel dazu in den Schoß fallen ohne das man sich wehren kann.

Aber diese Messung wiederhole ich auf jeden Fall wenn ich fertig gedämmt habe um zu sehen was es gebracht hat.

Übrigens für die Kosten eines vernünftigen Kopfhörers der mit Noise reduction kann man sich auch ein paar m² Trocellen kaufen, und das gebabbel vom Beifahrer hört man dann auch noch... :-)

Gruß
Axel
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#10 Beitrag von makabrios » 2008-01-20 23:11:02

cookie hat geschrieben: Nein, Thema Fahrerhausdämmung ist wirklich kein (echtes) Thema mehr. :happy:
Hallo
@Cookie: Bitte sag´das nicht! Natürlich ist ein Laster nicht flüsterleise.
Bitte bedenke , daß gerade bei einer Fahrt, wo du irgend einen Pass mit erhöhter Drehzahl hochschraubst dir die Semmel unter der Schädelplatte aufweichen wird , wie Pudding. Da brauchst du dann nur noch Zwiebeln, Gewürze und Hackfleisch dazu geben.... und Fleischpflanzerl formen.
Ich habe heute Tinnitus! der kommt unter anderem von solchen Jugendsünden, wie den ganzen Tag nen Acker mit nem 100PS Bulldog fräsen und so. Damals habe ich mich nach getaner Arbeit in mein Auto gesetzt und dessen Motor überhaupt nicht mehr gehört.

Ein preiswerter Versuch den richtigen Ort für die Schalldämmung herauszufinden ist aus Folie und Bauschaum DIN A 4 und DIN A 3 Kissen herzustellen. Die Dinger klebst du flächig mit doppelseitigem Klebeband erst mal ans Blech und hörst im Fahrerhaus wieder hin. Wenn du so den optimalen Ort gefunden hast, dann kannst du dort das Bitumenzeugs anbringen, weil dieses Zeug, ein Mal angebracht pappt, wie Sau!
Ansonsten sind die Mercedes Hauber halt etwas laut. Mir kam der Maggiruss immer etwas leiser vor : 2624 gegen 26D232.
Jetzt kriege ich gleich Prügel von den Benzen! :ninja:

Gruß
Mak

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#11 Beitrag von cookie » 2008-01-20 23:32:10

Hi Mak,

ich bin zwar noch nicht auf 3000m-Pässen (und drüber) rumgeeiert, aber unseren beiden Alpentouren waren lärmtechnisch kein Problem.
Auf der Autobahn tragen wir standardmäßig Ohrenstöpsel. Auf den Pässen hatten wir meist nix im Ohr, da die Dröhnung dabei nicht so häftig war. Mit erhöhter Drehzahl brauchten wir auch nirgends zu fahren - ich denke wieviel Semmel da zerbröseln kommt auch bissel der Fahrstil an; sobald die Leistung bei einem Gang nicht mehr ausreicht, schalte ich runter und gebe anschließend weniger Gas, sonst würde ich im besagten hohen Drehzahlbereich rödeln. Das würde mir dann zwar mehr Speed bringen, aber sonst auch nix. Wer braucht schon Speed auf einem Pass... :-)
(Hach, jetzt denke ich gerade an die beiden Alpen-Touren... Dieses Gegurke war einfach göttlich! Ich will wieder los! :-)! )

Und diese Lärmdämmmaßnahmen... wenn ich dran denke, was ich für einen Kram vorhatte - und auch sonst wollte ich lauter Schnickschnack verbauen. Unser Fahrerhaus bleibt nun komplett so wie es war. Da wird nirgendwo was gebastelt - das einzige was reinkommt ist ne neue Heizung. :happy:

Viele Grüße,
Jan
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#12 Beitrag von felix » 2008-01-21 2:31:12

Moin,

ich habe das auch schon einmal mit einem DB-Mess-Handy ausprobiert und bin bei 90km/h Ebene auf 89db in Kopfhöhe gekommen. (170er mit 14.00)

1. Tipp: Versuch mit dem Ding mal die Schallquellen zu orten. Also bei konstant gleichlauter Fahrt mal die "Verdächtigen" Stellen absuchen: Scheiben, den Fussraum, Spritzwand, Durchbrüche, Kabeinenboden u.s.w.
2. Tipp: Der Lärm sieht sehr Breitbandig aus. Das Ohr ist aber nicht Linear, schau dir mal die Psychoakustik bei Wikipedia an: Die "Schmerzfrquenz" sind etwa 4kHz. Sehr teiefe und sehr hohe töne stören weniger, je weiter sie von 4kHz entfehrt sind, desto weniger. Beid er menschlichen Sprache soeilt sich auch das wichtige um 4kHz ab, so zum Thema telefonieren im Auto.

Dem Frequenzbereich kommst du mit verstopfen von Löchern und durch rauere Oberflächen im Fahrhaus bei.

MlG,
felix

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Krusty
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#13 Beitrag von Krusty » 2008-01-21 7:48:32

Mit Tieftönern(Lautsprecher) kannst du Prima mit einem Brummton den Lärm im Auto Neutralisieren :D Bei einem vernünftigen Hifi Einbau ist ab einer bestimmten Lautstärke und guter Anordnung der LS ist das Motorengeräusch fast weg.
Ich meine damit aber nicht das der Radio so laut ist das du gar nichts mehr hörst, sondern du kannst dich trotz musikalischer Untermalung Prima unterhalten :eek:

Markus

edit: Man merkt jeden m² den man entdröhnt habe ich festgestellt. Bei mir ist eigentlich alles (Wände,Türen, Dach, Boden) mit Teerpappe und/oder 3cm X-trem Isolator verkleidet. Ist ein gewaltiger Unterschied, jetzt sind die Reifen lauter wie der Motor :(
Zuletzt geändert von Krusty am 2008-01-21 7:49:11, insgesamt 1-mal geändert.
es ruhet hier in diesem Grab, ein ganz erbärmlich feiger Staat

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#14 Beitrag von x.l. » 2008-01-21 11:43:37

Moin

ich hab das versucht mit dem orten der Schallquelle, das klappt aber zumindest mit dem Gerät nicht so richtig. Ich war auch im Motorraum damit unterwegs, aber etwas eindeutiges konnte ich da nicht raussehen.

Das mikro da drann hat "Kugelcharakteristik" scheint mir also von überall den Schall gleich zu berücksichtigen und nicht aus einer bestimmten Richtung, damit wird das dann schon schwer rauszufinden.

Das mit den 4kHz ist interessant. Wenn das stimmt, und davon gehe ich jetzt mal aus, dann weiß ich in welchem bereich ich ran muss. und es erklärt auch warum mir mein Passarati nicht so laut vorkommt, obwohl ich da drin auch 97dB hatte bei etwa 100km/h.

Das muss weiter untersucht werden... Danke jungs

Axel
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roman-911
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#15 Beitrag von roman-911 » 2008-01-21 13:08:33

hi Axel,

schöne idee das mal genauer zu ergründen...

allerdings kommen mir sowohl 112db im mb genauso wie 97 db im passsat ehrlich gesagt viel zu laut vor.
theoretisch riskiert man ab 85-90 db einen hörschaden bei dauereinwirkung.
97 db im pkw? wären verm. nicht zulässig.
mein volvo ist mit 75 db angegeben...

112 db ist schon krass laut.


ich habe irgendwas im hinterkopf dass mal jemand schallpegel gemessen hat und voller stolz von 92 db im fahrbetrieb auf 88 db runterisoliert hat. (finde die website nimmer)

könnnte es sein das das gerät falsch7zuviel anzeigt?


grüsse roman
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#16 Beitrag von x.l. » 2008-01-21 13:13:49

Moin Roman,

meinst ich sollte nochmal ran, aber evtl etwas anders einstellen??

Wenn ich das gerät nochwas behalten kann versuch ich das nochmal

Axel
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Ulf H
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#17 Beitrag von Ulf H » 2008-01-21 13:15:53

Soweit ich mich erinnere bringt Staubauers Magirus 102 dB, gemessen mit dem Nokia-Handy, und ist damit gefühlsmäßig so laut, daß ich ihn selbst kürzere Strecken nur mit Gehörschutz fahren würde.

Dagegen ist der Hano echt flüsterleise.

Gruß Ulf
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#18 Beitrag von cookie » 2008-01-21 13:26:06

roman-911 hat geschrieben:112 db ist schon krass laut.
Ich hatte mal eine Mobile Disco. Zum Spass haben wir zwei Transmission-Basslautsprecher in unseren uralten VW-Bus gelegt und mit zwei Magnat-Mono-Endstufen befeuert (Die Boxen waren ca. je 1,50mx80x80cm groß).
Damit sind wir dann zum Sound-Check beim Promarkt - da treffen sich immer die ganze Prohleten mit Ihren schicken, getunten Autos. Die beste HiFi-Anlage bekommt ein Preis...
Einen Preis haben wir nicht gewonnen, dafür hatten wir mit irgendwas um die 125dB den häftigsten Bass weit und breit - das VW-Dach hat ca 1cm mitgeschwungen und bei jedem Bassschlag ist das Auto fast ausgegangen (Betrieb war nur mit laufendem Motor möglich). :ninja:
Total trashig sowas - aber das sind die Dinge, über die man im Alter dann lachen kann :lol:

Was die Messerei anbelangt, glaube ich nicht, dass man hier ohne spezielles Gerät wirklich weiterkommt.
Richtig was bringen würde das alles nur, wenn man genau weiss woher welche Frequenzen kommen und dann entsprechend speziell abgestimmte Schallabsorber installiert.
Außerdem sind die meisten Schallabsorber dafür gedacht den Schall aus dem Raum aufzunehmen und nicht dazu den Schall der "aus der Wand kommt" zu schlucken.
Wild Bitumen und Co irgendwo dran zu klatschen bringt sicher auch was (hier trifft viel hilft viel wohl zu)- aber dafür kann man sich die Messerei sparen.

Grüße!
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#19 Beitrag von x.l. » 2008-01-21 14:44:35

Moin,

ich habe gerade mit unseren erfahrenen Schalltechnikern gesprochen.

ich hab schon alles richtig gemacht nur um die Werte mit unserem subjektiven Hörempfinden vergleichen zu können hätte ich eine Einstellung wählen müssen die eben dieses auch berücksichtigt.

Alsi ich werde die messung nochmal wiederholen. 112dB mit der richtigen Einstellung gemessen wäre tödlich fürs Gehör.

Gruß
Axel
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#20 Beitrag von cookie » 2008-01-21 14:58:17

Ich glaube für das Menschliche Ohr gibts sowas wie eine A-Charakteristik - oder so ähnlich hießt das...

EDIT: Guckst Du:
http://de.wikipedia.org/wiki/A-Bewertung
Zuletzt geändert von cookie am 2008-01-21 14:59:41, insgesamt 1-mal geändert.
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#21 Beitrag von x.l. » 2008-01-21 15:04:40

Moin

Genau. Es gibt eine "Flat" Characteristik, die misst einfach alles ohne weitere Gewichtung.

Es gibt eine "A"-Charakteristik, die misst gewichtet in dem Bereich fürs menschliche Ohr, optimiert für leisere geräusche

Es gibt eine "C"-Charakteristik, die misst auch gewichtet in dem fürs menschliche Ohr hörbaren Bereich allerdings optimiert für laute Geräusche.

Zwichen 500Hz und 8kHz sind unsere Ohren besonders empfindlich alles da drüber und drunter wird das Gehör zunehmend unempfindlicher.

Hab ich auch wieder was dazu gelernt.

Gruß
Axel

EDIT: oh sorry ich hatte Cookies link nicht gesehen, da stehts auch nochmal genauer
Zuletzt geändert von x.l. am 2008-01-21 15:06:57, insgesamt 1-mal geändert.
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#22 Beitrag von HaPe » 2008-01-21 15:19:05

Hi,

ich will nur noch mal was ergänzen, was ich für wichtig halte:

Das Gehör kann man auch mit Frequenzen schädigen, die man nicht hört. Im Spektrum der Wissenschaft gab es einen Beitrag, dass Zahnärzte durch die hochfrequenten Bohrer vermehrt Schäden davon tragen, obwohl sie davon nichts gehört haben (absolut brutal verkürzt). Man sollte diese Frequenzen deshalb nicht vernachlässigen.

Gruß
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#23 Beitrag von cookie » 2008-01-21 15:34:46

Guter Hinweis!
Das ist dann so ähnlich wie Aspirin schlucken - Kopfweh ist dann war weg, die Ursache der Schmerzen nicht.

Der Schalldruck ist ja ggf. immer noch sehr hoch, auch wenn man es weniger laut empfindet.
Das Trommelfell wird dennoch stark belastet.

^^ Alles Halbwissen und Logik. Bin hier aber auch nicht vom Fach!

Grüße!
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#24 Beitrag von Ulf H » 2008-01-21 15:38:24

Ich hab hier 2 alte Meßgeräte aufgetrieben, welche unter anderem eine Skala in dB haben, gehe also mal davon aus, daß es sich um "Kravallometer" handelt. Leider sind keine Mikrofone / Meßwertaufnehmer und auch keine Anleitungen dabei. Wer sich da reinfuchsen will, kann gerne eines der Geräte haben, als Gegenleistung hätt ich dann gerne (sofern die Dinger mal wieder messen) eine Messung von meinen diversen Schallquellen.

Gruß Ulf
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#25 Beitrag von Kami » 2008-01-21 16:39:10

da hätt ich interesse - aber so schnell komm ich da nicht zu mich damit zu beschäftigen..

Gruss

Kami

dessen eigener Jupiter eigendlich nciht zu laut ist...
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#26 Beitrag von HaPe » 2008-01-21 16:51:36

Hi,
Kami hat geschrieben: ...dessen eigener Jupiter eigendlich nciht zu laut ist...
Hörst ihn wohl schon nicht mehr .... :D


Aua, aua, nicht hauen ...

Gruß
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#27 Beitrag von Ulf H » 2008-01-21 17:04:22

Kami hat geschrieben:da hätt ich interesse - aber so schnell komm ich da nicht zu mich damit zu beschäftigen...
o.k. die Geräte werden eingebunkert und, sobald es wieder Treffen gibt per Forumspost verschickt.

Gruß Ulf
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Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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felix
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#28 Beitrag von felix » 2008-01-21 17:06:58

Moin,

das mit der stärksten Empfindlichkeit bei 4kHz und deren Umgebung hatte ich doch schon geschrieben. Das passt natürlich nicht auf den Punkt, das ist von der Größe der Gehörschnecke abhängig. Vor allem bei Kindern liegt die Frequenz höher. Deshalb hört man z.B. Zeilenfrequenzen von Fernsehern nur im Kindesalter, ist man ausgewachsen sind die hohen Töne nicht mehr/kaum wahrnehmbar, da sich die Empfindlichkeit der Ohren nach zu tieferen Frequenzen verlagert. Die Schmerzgrenze liegt bei Frequenzen in dem Band etwa bei 120db, abhängig vom Alter und Vorschaden der Ohren. Weit ab davon liegt sie aber zum Teil über 130db hinaus.

Neumessungen sind nicht notwendig, das Spektrum ist doch gut auf den Fotos mit abzulesen. Man braucht es doch nur mit der Psychoakustik-Kurve zu vergleichen.

Wenn man sich mal oben die Spektren anschaut, kann man bedenkenlos alles links von der 315 übersehen. Diese Töne sind in der Lautstärke weder gefährlich noch wirklich unangenehm (Ein LKW muss etwas "Bass" haben, ansonsten hört er sich nicht an, wofür hat man denn den Hubraum...)

Rechts davon, im "bösen Bereich" bis etwa 8kHz (Wollen wir auch mal Rücksicht auf Kinder nehmen) liegt der Pegel ein ganzes Stück unter dem RMS der oben groß dargestellt wird, deshalb blutet man nicht aus den Ohren nach einer Fahrt. Dennoch sind die Pegel nicht schön, da kann man schon versuchen, noch etwas heraus zu holen. Zumal gilt: Je weiter rechts, desto einfacher zu dämpfen.

Interessant wären mal Vergleichmessungen über das Spektrum aus einem Aktuellen LKW. Ich möchte behaupten, dass diese im Bass-Bereich kaum anders aussehen, darüber aber stark einknicken.


Des weiteren halte ich die Messwerte von dem Messgerät für hochgradig glaubwürdig/vergleichbar. Mal davon ab, dass ich und Andere sehr ähnliches gemessen haben.

Dass das Mikro ne Kugekcharakteristik hat, ist doof. Für den Veranstaltungstechniker, der die "Gefährlichkeit" seiner Anlage testen möchte ist das richtig, aber als Schallsucher ist das leider ungünstig. Da sind die Handys besser, deren Mikro ist stark gerichtet. Wenn auch die Genauigkeit sicher nicht so gut ist udn es keine Fourieranalyse geschenkt gibt.


Bei aller Liebe zur Technik, ich bin mir sicher, dass die alten Karren nicht nur auf dem Papier (98db) bei Dauereinwirkung Gehörschädigend sind:
- Also wenn ich meinen 170er nach einigen Stunden schneller Fahrt abstelle, mache ich das Radio aus, und genieße die Stille. Und das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass der Lärm auf Dauer Schaden anrichtet. (Wnen nach einer Lauten Phase normallaute GEräusche unangenehm sind, sind die Ohren gerade schwer im Stress) Und das Ding ist leiser, als nen Kurzhauber in Originalzustand.
- Die Schallpegeln in unseren Autos würden heute von keine Genossenschaft mehr ohne Mikeymäuse geduldet. Der Förster trägt die schon wegen einer lächerlichen Kettensäge... Ähnliches gilt für die Sitze.
- Wen ich alte LKW-Fahrer treffe, meine ich schon erkennen zu können, dass der Mansch damals schwer unter der Technik gelitten hat. Gerade Ohren und Rücken trifft es hart.

Ich habe mir mal zum Schlagzeugspielen nen Satz guter (teurer) Ohrstöpsel gekauft. Wenn man Radio und Funkgerät entsprechend lauter dreht, lässt sich damit gut Fahren. Blöd ist nur, dass man sie nach einigen Stunden vergisst, und dann die Bedienung in der Tanke erschrickt, wenn man sie versehentlich anschreit, weil man die Korken noch in den Ohren hat. :)
Auch wenn es nicht wirklich erlaubt ist und ich mich als Weichei oute, die Dinger hängen bei mir an dem "Jackenharken" hinterm Fahrersitz - ich werde auch langsam älter. Als mir mal der Auspuff hinterm Krümmer abgefallen ist, war ich heilfroh die Teile zu haben, denn das ist dann jenseits der Schmerzgrenze.

MlG,
Felix

P.S.: @Coockie: Matlab bzw. Octave sind hervorragend geeignet, um die Spektren von Signalen zu errechen und aus zu werten. Ist aber nicht so mal eben zu bedienen.
Zuletzt geändert von felix am 2008-01-21 17:24:26, insgesamt 2-mal geändert.

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#29 Beitrag von Wilmaaa » 2008-01-21 22:21:08

felix hat geschrieben: Auch wenn es nicht wirklich erlaubt ist und ich mich als Weichei oute, die Dinger hängen bei mir an dem "Jackenharken" hinterm Fahrersitz - ich werde auch langsam älter.
Solange Du das Gehupe der anderen Verkehrsteilnehmer trotzdem hörst und auch ein Lalü mitbekommst... ;)

Wilmaaa, im Alt-LKW auch gerne mit Ohrstöpseln unterwegs
(Ohrstöpsel für Orchestermusiker haben einen Vorteil: dämpfen den Lärm im Auto, lassen aber wichtige Geräusche noch durch)
Ich hab einen Virus: den H-A-N-O-M-A-G-I-R-U-S
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#30 Beitrag von daily4x4 » 2008-01-21 23:07:20

cookie hat geschrieben:Aber auf die Idee eine Fourier Transformation vorzunehmen, bin ich noch nicht gekommen (und wüsste auch spontan nicht mit welcher SW ich das machen könnte).
Cool Edit bzw. heute: Adobe Auditon
oder
Audacity

letzteres Open Source und frei, ersteres seit Übernahme durch Adobe heftig teuer ...
Grüße
-Bernhard-

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