Das ist ja eine völlig korrekte Aussage.Ein MAN HX ist kein KAT.
Mit dieser Aussage
liegst Du allerdings falsch!und grün angestrichen wurde.
Meiner wurde blau angestrichen!!!
Moderator: Moderatoren
Das ist ja eine völlig korrekte Aussage.Ein MAN HX ist kein KAT.
liegst Du allerdings falsch!und grün angestrichen wurde.
Auch beim Kat wird die Grenze schnell erreicht wenn die Belastung auf die zivilen Gewichte erhöht werden.Die Schäden sind einfach durch eine über die vom Hersteller definierte Auslegung hinaus gehende Belastung verursacht. Irgendwann ist halt die Grenze erreicht und es geht aufs Material. Dies ist beim KAT genauso, nur ist die Grenze halt etwas später erreicht.
Nein.hallo Rainer,
wenn ich alles richtig gelesen habe, dann fällt die Bilanz nach deiner ersten Marokko-Reise wie folgt aus:
alle 4 Federn hinten gebrochen
Nein.die vorderen Federn überlastet und durchgeschlagen, so dass die Stoßdämpferaufnahme abgebrochen ist
Nein.4 von 8 Befestigungsschrauben des Kofferaufbaues locker.
Nein.Dopsen als Folgeerscheinung obiger Schäden
Lass es mich so formulieren:Und du bist nach wie vor der Meinung, dass alles in Ordnung ist?
Ich finde es ja toll, dass ihr Euch so Gedanken um meine Probleme macht!Ich glaube, da mußt du noch gehörig umdenken.
Kissingen weiß ich noch nicht. Eventuell fahren wir schon die Woche zuvor gen Süden.Falls du auch in Bad Kissingen bist, dann können wir, wenn du möchtest, mal über die gesamte Problematik und eventuelle Lösungsmöglichkeiten sprechen.
Hier im Forum führt das zu weit. So viel Zeit zum tippen habe ich leider nicht.
mfg
Sico
Hallo Emil,egn hat geschrieben:Es geht nicht so sehr um die Geländegängigkeit, die dürfte für ein Wohnmobil noch völlig ausreichend sein.
Problematisch ist eher, dass durch das Verschrauben auf einer Länge von 4 m der Rahmen dort nicht mehr zur Verwindung beitragen kann und sich deshalb die Verwindung auf einen sehr kurzen Bereich hinter dem Führerhaus konzentriert. Dort wird das Material des Rahmes dann sehr stark belastet. Dabei sind nicht so sehr die nur kurzzeitigen Belastungen im Extremfall das Problem, sondern die andauernden hohen dynamischen Belastungen bei schneller Fahrt über Pisten auf einem kurzen Abschnitt des Rahmens.
Die 4 cm Spielraum vorn durch die Federn ist auch nicht sehr viel. Selbst ein KAT1 hat im Extremfall eine solche Verschränkung.
Es wäre zu überlegen ob es nicht besser wäre wenn man die feste Verschraubung verkürzt. Ich weiß jetzt auch nicht was in den Aufbaurichtlinien hinsichtlich der Länge der Verschraubung steht. Natürlich bräucht man dann auch länger Federn. Beim KAT1 mit Pritsche sind diese übrigens ca. 10 cm lang.
Was sich mir nicht ganz erschließt, ist die Aussage:Geschlossene Aufbauten wie z.B. Koffer sind gegenüber dem Fahrgestellrahmen torsionsstarr.
Damit die gewünschte Rahmenverwindung (z.B. bei Kurvenfahrt) durch den Aufbau nicht behindert wird, soll die Aufbaubefestigung
am vorderen Aufbauende verdrehweich und hinten starr erfolgen. Dieses Prinzip gilt besonders, wenn das Fahrzeug geländegängig
sein soll. Wir empfehlen für diesen Fall eine vordere Aufbaubefestigung mit Tellerfedern (Beispiel siehe Bild 63 in diesem Kapitel),
eine Dreipunkt- oder eine Rautenlagerung (Lagerungsprinzip siehe Bild 79).
soll die Aufbaubefestigung am vorderen Aufbauende verdrehweich und hinten starr erfolgen.
Hilfsrahmen und Fahrzeugrahmen sind schubweich oder schubstarr zu verbinden. Je nach Aufbausituation sind beide
Verbindungsarten gleichzeitig möglich bzw. erforderlich
Die Überlegung habe ich auch schon angestellt.egn hat geschrieben: Es wäre zu überlegen ob es nicht besser wäre wenn man die feste Verschraubung verkürzt. Ich weiß jetzt auch nicht was in den Aufbaurichtlinien hinsichtlich der Länge der Verschraubung steht. Natürlich bräucht man dann auch länger Federn. Beim KAT1 mit Pritsche sind diese übrigens ca. 10 cm lang.