Aller Anfang ist schwer. Richtige Fahrzeug und Aufbauwahl

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Bauke2010
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Re: Aller Anfang ist schwer. Richtige Fahrzeug und Aufbauwah

#31 Beitrag von Bauke2010 » 2014-03-27 9:23:01

Moin.

Fahrzeuge gibt es auch hier und sind euch eventuel so nicht bekannt

http://www.sylvest-trading.dk

http://www.bachint.dk/shop/frontpage.html

http://www.retrade.dk

http://www.trucks.nl

http://www.mascus.dk

Gruss aus DK

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FamilieJacobs
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Re: Aller Anfang ist schwer. Richtige Fahrzeug und Aufbauwah

#32 Beitrag von FamilieJacobs » 2014-03-27 9:49:39

Hallo Markus,
als wir anfingen standen wir vor genau dem gleichen Problem. LKW, Allrad, groß, günstig, selbst reparierbar und für 4 Pers. plus Hund.
Dein Budget hatten wir bei weitem nicht, zumindest nicht geplant...

Wir sind dann letztendlich bei einm IFA W50 hängen geblieben, was ich in keiner Weise bereuhe. Der war Günstig in der Anschaffung (6500) in relativem Top Zustand, Reifen und ein paar Kleinigkeiten mussten neu. Er hatte einen Leeren Blechwerkstattkoffer mit 10m² Grundfläche. Die Technik ist auch für einen beherrschbar der keine Mechanikerausbildung hat (ok, ich hab eine). Unsere Kinder sitzen hinten im Koffer auf modernen Sitzen mit Gurten und schauen durch einen Durchgang mit 1mx80cm den ich selbst eingebaut habe. Also alles in Allem haben wir bislang keine 20.000€ ausgegeben. Da ich auch aus dem Osten komme, hat sich das für mich auch angeboten. Ersatzteilversorgung ist sehr günstig und kein Problem.
Den Koffer habe ich selbst ausgebaut, mit Bad (Dusche fehlt noch im Innenbereich). Das klappt super mit 4 Personen, auch in Afrika! Kleines Manko, der schwache Motor mit 125 PS. Aber er fährt super.

Das ,mal nur als Inspiration. Man muss nicht immer gleich viel Geld ausgeben um was vernünftiges zu haben. OK, besser geht immer...
Beste Grüße
Christian
Es grüßen Nicole, Ludwig, Ida, Freddy und Christian.

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Carsten-917
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Re: Aller Anfang ist schwer. Richtige Fahrzeug und Aufbauwah

#33 Beitrag von Carsten-917 » 2014-03-29 11:20:22

Hallo Markus,

auch noch unsere Erfahrungen: Wir hatten auch was fertiges gekauft und sind damit erstmal für kleinere Urlaube losgefahren. Das war ein 917 mit kleiner Kabine, damals 2 Kindern und 2 Sitzplätze im Koffer. Es stellte sich schnell heraus das Sitzplätze im Koffer nicht optimal sind (Langeweile, Sicht nach draußen, Sicherheit, "Kontrolle"), der Koffer zwar klein aber ausreichend ist, wir die meiste Zeit mit fahren oder draußen verbringen und der Aufbau hauptsächlich zum schlafen genutzt wird. Wir haben uns dann ein anderes Fahrgestell mit echter DOKA gesucht, den Koffer umsetzen lassen und sind aktuell am neu ausbauen (dauert natürlich länger als ursprünglich geplant) da unser jüngster gerade 2 geworden ist und wir jetzt wieder ins "Offroad-Reisen" einsteigen wollen.
Aus unserer Sicht war das die beste Lösung, wir wussten danach halbwegs was wir wollten und tatsächlich brauchten (z.B. keine 1000 Liter Wasser oder 3000 km Reichweite), welche Urlaube (keine Expeditionen) wir unternehmen möchten und wie wir das Fahrzeug und Equipement nutzen.
Ich würde daher auch dazu raten am Anfang was fertiges zu kaufen, es gibt in der Regel immer mal wieder Fahrzeuge am Markt die vernünftig gemacht sind und wo der Preis deutlich geringer ist als die Summe der einzelnen verbauten Komponenten, oft ist viel Zubehör (Werkzeug, Bergematerial, Träger oder Kisten) mit dabei und die Fahrzeuge sind schon umgebaut (Einzelbereifung, großer Tank,etc.), mehr oder weniger erprobt und die Kinderkrankheiten schon beseitigt. Einen LKW kann man mit einem normalen Wohnmobil nur bedingt vergleichen und wenn der Familie das ganze dann doch nicht gefällt hat man nicht eine Menge Geld und viel Zeit investiert die man bei einem Verkauf nie wieder zurückbekommt. Man unterschätzt immer wieviel Geld und Zeit in einen Ausbau geht, von einer High-End Lösung wollen wir da gar nicht reden und ein gebrauchter lässt sich meistens ohne viel Verlust wieder verkaufen.
Da euer Ansatz eher in Richtung leichtes Offroad/Piste geht ist der Ansatz mit Wohnwagen auf eine Pritsche spaxen auch nicht schlecht, die Dinger sind oft zäher als vermutet, man kann schnell losfahren und nebenher einen Aufbau selber machen der dann auf das Fahrgestell gesetzt werden kann.

HTH, Gruß und viel Spaß beim planen/suchen

Carsten

MaGna
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Re: Aller Anfang ist schwer. Richtige Fahrzeug und Aufbauwah

#34 Beitrag von MaGna » 2014-04-03 18:30:54

Hallo Markus,

ich stehe vor dem gleichen Problem wie Du und schaue mich schon eine lange Zeit nach der geeigneten Basis um. Bei Deinem Lastenheft, das bis vor kurzer Zeit ziemlich identisch mit dem meinen gewesen ist, war mir die Idee etwa eines solchen Magirus FM 170 http://suchen.mobile.de/lkw-inserat/mag ... rigin=PARK mit dem Aufbau eines solchen alten Niesmann&Bischoff-WoMos versehen http://suchen.mobile.de/wohnwagen-inser ... res=EXPORT bisher am sympathischsten. Die Anschaffungskosten halten sich in Grenzen, der Umbau des Wohnaufbaus vom WoMo auf die Feuerwehr dürfte vermutlich schnell gehen und nicht zu sehr ins Geld gehen. Bei entsprechndem Alter der Komponenten dürfte ein "H"-Kennzeichen durchaus möglich sein, die Kids sitzen im Auto ordentlich angeschnallt und ko... Dir im schaukelnden Wohnkoffer nicht die Sitze voll und man erspart sich einen aufwändigen Ausbau der Wohnkabine, weil gerade die Niesmann&Bischoff-Aufbauten meistens sehr gut ausgestattet sind, einschließlich ALDE-Warmwasser-Heizung und Solaranlagen. Wenn man dann das Basisfahrzeug des WoMo beim Afrikaexporteur und den Feuerwehrkoffer beim Schrotthändler versilbert, kann man sich vom Erlös bei E-Bay vielleicht ein gescheites Kanu ersteigern, damit man den Kids im Urlaub vom Wasser aus die Natur zeigen kann ;) .
Problematisch ist nur das Kippfahrerhaus der Feuerwehr, das nur noch gekippt werden kann, wenn man den Zwischenrahmen des Aufbaus so anfertigt, dass man diesen im Bedarfsfall auf Schienen nach hinten schieben kann. Aber mir wurde hier von Eignern solcher Feuerwehren glaubhaft versichert, dass man das Fahrerhaus eigentlich nie kippen muss, weil man auch so an den Motor gut heran kommt.
Auf meinem Rechner habe ich ein Bild von so einem "Magirus&Bischoff-WoMo", habe aber keine Erlaubnis, dieses hier zu posten. Ich kann Dir aber versprechen, dass das Teil klasse aussieht.
Das Ganze geht sicherlich auch mit einer Feuerwehr-DoKa von Mercedes http://suchen.mobile.de/lkw-inserat/mer ... _DRIVE_4x4, nur sind die eben etwas teurer und die Kids sitzen wegen der großen Staffel-DoKa weiter weg von den Eltern, was mir persönlich nicht so gut gefällt.

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bambam 90-16
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Re: Aller Anfang ist schwer. Richtige Fahrzeug und Aufbauwah

#35 Beitrag von bambam 90-16 » 2014-04-23 22:38:47

hi markus, wir haben einen 90-16 bei der vebeg ersteigert, haben den Radstand selbst um 1200mm nach hinten verlängert, einen zwischenrahmen selbst gebaut, und ich baue gerade den koffer aus. ich hoffe auf ein kpl gewicht von 7,49t, was sportlich ist, aber vielleicht schaffen wirs ja, doka weil 2 kleine kinder aktuell 1,5 und 3,5 und wir in 2 jahren in die mongolai wollen, bzw um die welt oder was in einem jahr machbar ist! Führerschein hab ich den 2 er, aber die 7,49 machen in Europa vieles einfacher, vor allem bei den Nachbarn in rot weiß ;-)

grüsse aus 74653 ingelfingen marc

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AW: Aller Anfang ist schwer. Richtige Fahrzeug und Aufbauwah

#36 Beitrag von discotek » 2014-04-23 22:45:09

;) welche Nachbarn meinst Du den?
Wer die Freiheit aufgibt nur um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren...

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