Deutz Mercur Fahrerhaus wechseln - wer kennt sich aus?

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Hydraulicus
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Deutz Mercur Fahrerhaus wechseln - wer kennt sich aus?

#1 Beitrag von Hydraulicus » 2013-01-15 20:56:05

Hallo Leute!
Ich habe einen Mercur, dessen Fahrerhaus ziemlich vergammelt ist. Zum Teil bekommt man ja noch ganz gute Ersatzteilspender, daher meine Frage, wie aufwendig es ist, das Fahrerhaus zu wechseln? Die Schnauze ist natürlich kein Problem, aber wie ist es mit dem Haus an sich? Hat da jemand Erfahrungen? Danke für Rückinfo u. Grüße Felix

Andy
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Re: Deutz Mercur Fahrerhaus wechseln - wer kennt sich aus?

#2 Beitrag von Andy » 2013-01-15 21:24:59

Hai,

nö kein Problem. Ich habe hier auch ein Fahrerhaus stehen.

Das Fahrerhaus hat nur 4 Schrauben, das ganze gerödel drumherum und innen drinnen ist mehr arbeit.

Vor allem die storksichen Batteriekabel :wack:

Ich könnte dir auch ggf. Fotos kommen lassen, von den Schrauben wo was wgkommt.

mfg
ANdy

PS: auch gerne per Tel oder kommst vorbei, schaust dir das an.
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RD71
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Re: Deutz Mercur Fahrerhaus wechseln - wer kennt sich aus?

#3 Beitrag von RD71 » 2013-01-16 15:24:03

Moin!

Ja ja, die "schönen" Batterie-Kabel! Der Vorbesitzer von meinem 150er hat sie kurzerhand durchgeschnitten - für die Restaurierung der Hütte :wack: :wack: !!
Bin mal gespannt was im Sommer sonst noch so auftaucht, wenn ich mein Auto in Betrieb nehmen will??

Hätte wohl doch noch etwas länger sparen sollen :angel: ?

Viel Erfolg!

Ralf

Magirus :rock: :rock: :rock:

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Baba
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Re: Deutz Mercur Fahrerhaus wechseln - wer kennt sich aus?

#4 Beitrag von Baba » 2017-04-17 17:29:20

Tach zusammen!
Ich möchte das Thema hier mal wieder aufleben lassen, da ich mich gerade mit oben genannten Thema beschäftige. Genau genommen plane ich, Fahrerhaus, Motor, Getriebe und etlichen anderen Kram von einem Mercur in einen anderen zu bauen. Der Abbau/Wechsel des Fahrerhauses scheint ja noch recht easy. Was mir Kopfzerbrechen bereitet ist das Blech zwischen Motorraum und Fahrerhaus-Innenbereich, was ich auch wechseln möchte. Vor allem die vielen Leitungen/etc. scheinen mir ein Haufen Arbeit zu sein. Kennt sich da jemand aus? Hat das schon jemand gemacht? Wie viel Aufwand ist es? Muss ich alle Leitungen abschneiden und neu verlöten oder lässt sich alles gut ausbauen? Ausserdem arbeite ich die meiste Zeit alleine an dem Wagen: Funktioniert das oder sollte man besser zu zweit sein?
Würde mich über Eure Erfahrungen freuen!
Regnerische Grüße aus der Oberpfalz,
Dominic
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Re: Deutz Mercur Fahrerhaus wechseln - wer kennt sich aus?

#5 Beitrag von husky869 » 2017-04-17 17:50:10

Servus,
welches Blech meinst Du? Gibt`s ein Foto?

Zu den Leitungen: Bei meiner Tauschaktion habe ich die Leitungen (sind ja nur ein paar)
durchgeschnitten und mit einem 4(?) poligen Stecker auf beiden Seiten versehen.

Das Lichtmaschinenkabel kannste problemfrei vorne abschrauben. Also auch kein Problem.

Die Finger würde ich unterhalb des Armaturenbretts raushalten.

Don`t change a running system, sagte der MAGIRUS-Elektriker. :D

Grüße
Michael
Armut ist ohne Geld gar nicht denkbar.
Mit aber auch nicht.

Gerhard Polt

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Re: Deutz Mercur Fahrerhaus wechseln - wer kennt sich aus?

#6 Beitrag von joe`s mercur » 2017-04-17 20:01:04

Hallo,
am einfachsten geht es wenn man die Stirnwand stehen lässt.
Dann ist es nicht sonderlich wild.
Ansonsten Kabel durchschneiden und anschliessend wieder zusammenlöten oder mit stecker versehen.
Den Kabelbaum würde ich nicht hinter dem Instrumententräger rauspfrimmeln bzw. wieder reinpfrimmeln wollen
ausser du hast da richtig Lust drauf und Dir macht eine vier Wochen dauerende Fehlersuche nichts aus.
Thomas
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Baba
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Re: Deutz Mercur Fahrerhaus wechseln - wer kennt sich aus?

#7 Beitrag von Baba » 2017-04-17 21:43:26

Vielen Dank für die Antworten von Thomas und Michael!

Ich werde noch etwas weiter ausholen, um mein Vorhaben verständlicher zu machen: Ich fahre einen Mercur als Reisemobil, den der/die Vorbesitzer im Bereich der Fahrerkabine stark modifiziert haben. Zum einen ist der Boden im kompletten Fahrerhaus eben umgebaut. Zum zweiten wurde der Boden und Fußbereich im Inneren mit einer bitumen-artigen Dichtmasse versiegelt, die ca. 1 cm dick und bockhart ist. Diese beiden Dinge be- bzw. verhindern Wartungs- und Reparaturarbeiten an Getriebe, Verteilergetriebe und Kupplung. Das Getriebe lässt sich nicht nach hinten schieben (weil die Erhöhung im Fahrerhaus fehlt) und eine Zugänglichkeit von oben an Getriebe und Verteilergetriebe ist nicht gegeben. Ein Kupplungswechsel vor einem Jahr ist damals nur geglückt, indem wir den Motor ein Stück nach vorne gehoben haben und so einen ca. 10 cm Spalt zwischen Getriebe und Motor erzeugen konnten. Ausserdem mussten wir Teile des Kabinenbodens rausflexen. Dadurch konnten wir die Kupplungsscheibe rauspfriemeln. Der Spaß hat ne ganze Woche gedauert. Weil ich das Fahrzeug im Moment neu aufbaue, möchte ich diese Unzulänglichkeiten beheben. Ein zweiter Mercur steht dazu schon bereit. Der hat eine passende Kabine mit kaum Rost. Aber ich muss halt wirklich alles austauschen, weil ich gerne zum Originalzustand zurückkommen würde.

Wenn ich mir die Ausbau-Anleitung fürs Fahrerhaus im Mercur Handbuch ansehe, dann schaut das so aus, als würde zwar das Fahrerhaus abgehoben, aber die Elektrik, die Pedale, das Lenkrad, etc. bleiben stehen. Ich bin davon ausgegangen, dass damit auch das Blech zwischen Motor und Fahrerkabinen-Innenraum (das ist wohl die Stirnwand) stehenbleibt. Aber diesen ganzen Kram möchte ich ja eben gerade auch tauschen. Und da frage ich mich eben, ob das machbar ist und wie groß der Aufwand ist. Die Antworten klingen nach einem überschaubaren Projekt, wobei mir nicht ganz klar ist, ob ihr damit den Komplett-Umbau (wie oben von mir beschrieben) meint.

Ich hänge mal ein Bild von meiner Fahrerkabine beim Kupplungstausch mit dran, damit ihr Euch das besser vorstellen könnt:
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LG, Dominic
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Re: Deutz Mercur Fahrerhaus wechseln - wer kennt sich aus?

#8 Beitrag von joe`s mercur » 2017-04-17 22:12:24

Ja, mit Stirnwand meine ich vorderes senkrechtes Blech über komplette Breite.
Sieht dann so aus ohne Hütte.
Wenn die Stirnwand auch noch weg soll, am besten Kabelbaum im Motorraum trennen
und später wieder zusammenlöten oder Stecker setzen.
Aber vorher mal die Elektrik hinterm Instrumententräger anschauen,
nicht das der eine "zivil" ist und der andere ein Kat-Schutz. Dann wirds komplizierter.
Thomas
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Re: Deutz Mercur Fahrerhaus wechseln - wer kennt sich aus?

#9 Beitrag von Hatzlibutzli » 2017-04-19 17:27:25

Hallo Dominic,

ich glaube man kann Dir das nicht gut beantworten, da Dein altes Haus nimmermehr original ist, ich will es trotzdem versuchen:

1. Elektrik ist beim Mercur überschaubar: Verbunden mit hinten ist alles in dem Verbindungskasten innen im Rahmen C etwas vorm VTG Beifahrerseitig. Nach Vorne gehen nur Vorglühanlage, ZyKo-Fühler und das Hupenkabel im Lenkrohr.

2. Motor und Getriebetausch sind für 2 Laien mit halbwegs brauchbarem Werkzeug (900kg Last ist zu heben und auch vorsichtig zu drehen/einzufädeln) in 16 Arbeitsstunden zu machen. Wenn Du erst noch die Kabine abnimmst geht das wahrscheinlich sogar in der halben Zeit.

3. Meine Doka hängt original an 2 Silentblöcken und 2 Federlagerungen. Neben Elektrik muss noch die Pedalerie sowie die Druckölleitung zum Messer weg. Ärger könnte die Lenksäule machen, wenn man nicht nach hinten wegen Koffer weg kann.

Alles in Allem wird man da schon 2 Vollkräfte und 2 volle Wochenenden für die groben Arbeiten einplanen müssen .... alleine würde ich das raus und reinpfriemeln von Motor/Getriebe nicht machen wollen ...

Grüsse ... Simon

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Baba
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Re: Deutz Mercur Fahrerhaus wechseln - wer kennt sich aus?

#10 Beitrag von Baba » 2017-08-04 11:18:43

Vielen Dank für Eure Antworten und die zahlreichen Nachrichten! Das hatte mir im Vorfeld die Angst vor dem Projekt genommen und ich hab einfach losgelegt. Heute möchte ich nun einen kurzen Erfahrungsbericht geben über die bisherigen Arbeiten.

Inzwischen habe ich zwei Doppelkabinen (mit Frontblech) abgebaut und zwei Motor/Getriebe-Einheiten ausgebaut. Außerdem habe ich einen der beiden Mercure bis auf den Fahrzeugrahmen komplett zerlegt um zu entrosten und mit Komponenten meines Ersatzteil-Mercurs neu aufzubauen. Alle Verschraubungen ließen sich problemlos Öffnen. Nur zwei oder drei Schrauben an Kabelhaltern (M4 oder so) sind abgerissen. Sämtliche Arbeiten konnte ich alleine machen. Lediglich beim eigentlichen Runterheben waren wir zu zweit. Während der Arbeiten habe ich großen Wert auf gute Dokumentation gelegt, denn ich will am Ende ja wieder alles Zusammenbauen. Alle abgeklemmten Kabel und Leitungen habe ich mit (ölfestem!) Stift (z.B. Edding 8300) beschriftet. Die offenen Leitungen habe ich mit Folie und Kabelbinder gegen Schmutz und Wasser verschlossen). Zusätzlich habe ich sehr viele Fotos gemacht, damit ich später notfalls nachsehen kann, wie alles zusammengebaut war. Dazu habe ich mir eine gebrauchte Kamera (25,-) zugelegt, bei der es mir egal ist, dass sie schmutzig wird. Denn schmutzig ist die ganze Arbeit sehr. Bei beiden Fahrzeugen ist gerade der vordere Bereich um Motor und Getriebe doch zum Teil erheblich mit einer Öl-Dreck-Pampe verdreckt. Und ganz interessant: Ich konnte zumindest bei meinem unverbastelten Mercur wirklich alle Leitungen zerstörungsfrei abklemmen. Ich musste nichts durchschneiden. Die elektrischen Leitungen habe ich dabei nicht in der Kabine sondern an entsprechenden Klemmen (z.B. rückwärtige Beleuchtung) oder direkt am Verbraucher (Hupe, vordere Beleuchtung) abgeklemmt. Die Kabel für die Batterien habe ich natürlich im Fahrerhaus getrennt ...

Erster Schritt: Abbau der vorderen Seitenbleche (inklusive Kotflügel mit Blinker), der Motorhaube und des Kühlergrills; Aufwand ca. 4 Stunden

Zweiter Schritt: Bodenbleche aus Kabine raus, Schalthebel weg, Gaspedal aushängen, Motorbremsenschalter abklemmen, Hupe abklemmen, Lenkung an Lenkgetriebe abschrauben und Lenkung nach innen hochziehen, Alle Kabel und Leitungen (Druckmesser Bremsdruck, Druckmesser Luftdruck, Bremsflüssigkeitsbehälter) abklemmen, Bowdenzüge für Heizung und Standgas abmachen ach ja und die 4 Schrauben lösen mit denen das Fahrerhaus tatsächlich befestigt ist; Aufwand ca. 12 Stunden

Dritter Schritt: Kabine runterheben; ich habe das mit einem Frontlader eines Bekannten gemacht. Vom Gewicht her war's kein Problem, nur hätte ich mir mehr Hubhöhe gewünscht, dann kann man die Kabine länger anhängen und sie besser zum Ausfädeln führen. Ein bisschen Aufpassen muss man beim Ausfädeln auf Tank (unter Beifahrersitz), Handbremse, Kupplungs- und Bremspedal und die dicken Batteriekabel, die man wegen ihrer Starrheit erst beim Runterheben ausfädeln kann. Anders als im Werkstatthandbuch beschrieben, habe ich zwei lange Gurte längs unter dem Fahrerhaus durchgezogen; Aufwand knappe 2 Stunden
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Vierter Schritt: Alle Kabel (Anlasser, Lichtmaschine) , Leitungen (Dieselvor- und Rücklauf) und Anbauteile (Haltebügel für Ölbadfilter, Kupplungsbetätigung, Motorbremse) von Motor und Getriebe trennen, das macht richtig Spaß, denn plötzlich kommt man überall gut hin. Was ich auch klasse fand, dass ich viele technische Details des Wagens entdeckte, die bisher wegen mangelnder Sicht verborgen waren. Der Schritt ging schnell; Aufwand ca. 5 Stunden

Fünfter Schritt: Motor/Getriebe rausheben; hier kam wieder der Frontlader zum Einsatz; diesmal war die Hubhöhe kein Problem; angehängt an die beiden Ösen im Motor und zur Sicherheit noch um das Getriebe und schon kann man die Einheit gut rausheben; Vorsicht mit den Bremsleitungen zur Vorderachse; auf einer Seite sind wir hängen geblieben und haben sie abgeknickt ... Kollateralschaden :) Aufwand ca. 1 Stunde
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Ja, das wars dann auch schon. Ich war wirklich erstaunt, wie schnell und problemlos alles funktioniert hat. Wer Fragen dazu hat, vielleicht selbst sowas machen möchte kann sich gerne bei mir melden. Hier noch was zum Schmunzeln: Zwei Möglichkeiten, wie man den leeren Fahrzeugrahmen mit nur einer Achse bewegen kann:

Version Schubkarre (anstrengend!):
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Version Piaggio Ape50 (komfortabel!):
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Liebe Grüße, Dominic
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Re: Deutz Mercur Fahrerhaus wechseln - wer kennt sich aus?

#11 Beitrag von Baba » 2017-11-12 11:52:34

Update!

Ich habe inzwischen den Mercur bis auf den Rahmen zerlegt. Der Rahmen war beim Sandstrahlen und bekam neuen Lack. Dann wieder alles reingebaut (Mischung aus meinem Ersatzteil-Mercur und dem originalen Mercur). Motor kam vor ca. 1 Woche wieder rein und gestern haben wir die Hütte wieder draufgehoben. Alles mit vielen Bildern nachzulesen auf unserer Homepage www.mercursreise.de

Als nächstes müssen alle Kabel und Leitungen wieder verbunden werden. Ausserdem möchte ich mir die Auspuffanlage neu schweißen und Öl/Bremsflüssigkeit wechseln. Na und dann kommt der große Moment: Springt die Karre wieder an? :)

Servus und bis denne, Dom
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