HANOMAG - nicht zu bremsen

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ph
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HANOMAG - nicht zu bremsen

#1 Beitrag von ph » 2012-02-01 19:56:32

Tach zusammen,

habe heute den Hano spazierengefahren. :D
Und wies dann nach Hause ging und ich langsamer werden wollte,
da hat er das Gaspedal nicht mehr losgelassen - der Mistkerl :motz: !

Kurz zuvor hatte ich vom Motorraum her ein Schnackseln gehört.
Hat sich da vielleicht die Feder verabschiedet, die das Gaspedal zurückzieht?
Oder ist da in der ESP irgendwas freckt gegangen? :mad:

Heute leg ich mich nicht mehr unter die Karre,
aber vielleicht kann mir ja jemand schon mal nen Tipp geben,
dann muss ich morgen in der Kälte nicht so lange suchen!

Schönen Abend noch
und schon mal Danke für die Ratschläge,
Ralph.

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hanomakker
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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#2 Beitrag von hanomakker » 2012-02-01 20:41:35

hi,

kenn ich, mit hoher wahrscheinlichkeit die feder. kannst aber das pedal noch mitm kleinen zeh hochholen? so bin ich mal schlappe 700km unterwegs gewesen, der danach provisorisch eingehängte gummiexpander ist immernoch drin....

viele grüsse

tino :rock:
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Jimmy
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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#3 Beitrag von Jimmy » 2012-02-01 20:49:05

Hallo Ralph
Aus meiner Hanomagerfahrung würde ich, wie du schon gesagt hast, auch auf die Rückzugsfeder tippen.
Rechte Motorseite.
Ich hab sie, wenn sie nicht verlorengegangen ist, auf dem Gaskocher die letzte windung zum Glühen gebracht und wieder den Haken aufgebogen, danach nochmal leicht erwärmen ca. 400C° und abschrecken im Wasser dann ist sie wieder hart.
Das hält normalerweise bis zum mächstenmal Durchscheuern.


Viele Grüße Jimmy

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tobi
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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#4 Beitrag von tobi » 2012-02-01 21:21:48

:D feder :D
hatte ich auch im herbst morgens um 6uhr30 am weg zur arbeit :bored:
mfg

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lakto
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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#5 Beitrag von lakto » 2012-02-01 21:57:47

ist aber ein Klaks. Hatte ich schon mehrmals. Andere Feder rein,nach 10min gehts weiter.
Gruss
lakto
1000mal berührt,1000mal is was passiert



Das einzig wirklich lästige am Hanomag,sind die zermatschten Fliegen an den Heckscheiben

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dd99sg
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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#6 Beitrag von dd99sg » 2012-02-01 23:25:20

HI,

hatte ich mal in Mauretanien, Campingstuhlfeder und Kabelbinder haben 3000km gehalten. :eek:

Tausch die Feder und gut ist.

Grüße

Gerold
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McGyver
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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#7 Beitrag von McGyver » 2012-02-01 23:33:29

Hanomag ist echt geil:
bricht die Feder geht´s mit Vollgas dahin,
reisst der Absteller hat er kein Standgas mehr..... :eek:

Gruß Kai
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LutzB
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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#8 Beitrag von LutzB » 2012-02-02 7:53:29

Als ich noch - lang ists her - den Originalmotor werkeln hatte, war als meine erste Umbauaktion das Ersetzen der Gasfeder angesagt.
http://www.ebay.de/itm/Schreibtischlamp ... 43ab852509
Die Federn der Lampe rosten nich und halten ewig. Währe jetzt natürlich sehr teuer so eine, neu, extra dafür anzuschaffen. Die findet man auch fürn 5er auf jedem Trödelmarkt. Bis dahin schlage ich Expandergummi als Ersatz vor. Hält auch sehr lange.

Lutz
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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#9 Beitrag von Prickel » 2012-02-02 8:19:23

nur mal so am Rande,
wie es geht, dass ein Motor auf schier unbegrenzte Drehzahl kommt.
Lanz, bzw Ursus
3 Möglichkeiten
Diesel fließt während langer Standzeit vom Tank ins Kurbelgehäuse, Welle taucht ein, verwirbelt es und das Zeugs wird verbrannt.
Oder schon dann, wenn nur die Glühnase vor dem Start vollgelaufen ist
Oder Öl wird im Betrieb nicht in den Tank zurück gepumt
Ach ja, und viertens, wenn während der Fahrt sich die Einstritzpume verstellt oder zerlegt.

Nur mit Glück und den richtigen Maßnahmen ist Schlimmes zu verhindern.

Viele Grüße
Thomas

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Ulf H
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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#10 Beitrag von Ulf H » 2012-02-02 12:16:45

... also einen unkontrolliert hochdrehenden Hanomotor hab ich noch nicht erlebt ... wenn der vom Gaspedal oder Bedienungsmimik (gerne auch bei Verwindung) der Befehl Vollgas bekommt, dreht der bis abregeldrehzahl hoch ... und das macht er solange, bis irgendjemand eine Möglichkeit findet ihn abzustellen oder der Sprit aus ist ... aber zerreissen tuts den Motor deswegen noch lange nicht ... aber es geht ziermlich aufs Ohr des leidenden Besitzers ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#11 Beitrag von LutzB » 2012-02-02 12:33:48

Ulf H hat geschrieben:... also einen unkontrolliert hochdrehenden Hanomotor hab ich noch nicht erlebt ... wenn der vom Gaspedal oder Bedienungsmimik (gerne auch bei Verwindung) der Befehl Vollgas bekommt, dreht der bis abregeldrehzahl hoch ... und das macht er solange, bis irgendjemand eine Möglichkeit findet ihn abzustellen oder der Sprit aus ist ... aber zerreissen tuts den Motor deswegen noch lange nicht ... aber es geht ziermlich aufs Ohr des leidenden Besitzers ...
Stimmt genau!

Lutz
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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#12 Beitrag von hanomakker » 2012-02-02 18:03:37

:D :D :D

hab da so meine erfahrungen mit den schönen detroit dieseln. einen stoppte mal ein 10kg eimer fett (war noch ohne notaus-klapper vorm blower)

:D :D :D

wie fritz mal sagte: VOODOO :ninja:
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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#13 Beitrag von ph » 2012-02-02 19:20:37

Sooooo,

erstmal vielen Dank für die Tipps!

Waren bei der Saukälte Gold wert!

Habe den Übeltäter (nicht mehr) gefunden:
Drecksfeder, hat sich aus dem Staub gemacht!

Die Idee mit der Lampenfeder ist gut :idee: , habe irgendwo in meinem Saustall noch welche rumliegen.

Also vielen Dank nochmals,
werde berichten, wenn er wieder will, wie er soll,
Ralph.

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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#14 Beitrag von Sascha-Ruland » 2012-02-02 20:02:52

Hey

Ist mir auch schon auf der Autobahn passiert. Das habe ich aber erst gemerkt wie ein Stau kam. Bei mir war allerdings nicht die Feder gebrochen sonder das Loch wo die Feder eingehängt wir war ausgerissen. Also habe ich mit einem Stück Blech eine Notlösung gebaut die bis heute wunderbar ihren dienst tut. Überprüfe daher auch die Löcher wo die Feder eingehängt wird. Besonders an der ESP.



Gruß
Sascha

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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#15 Beitrag von Michaele532 » 2012-02-02 20:46:08

Sascha-Ruland hat geschrieben:Hey

Bei mir war allerdings nicht die Feder gebrochen sonder das Loch wo die Feder eingehängt wir war ausgerissen. Also habe ich mit einem Stück Blech eine Notlösung gebaut die bis heute wunderbar ihren dienst tut. Überprüfe daher auch die Löcher wo die Feder eingehängt wird. Besonders an der ESP.
Genau das hatte ich bei meinem auch.
In Ermangelung eines geeigneten Blechstuecks, habe ich ein Stueck vom Stahllinial abgeschnitten....
ist heute noch drin.

Micha
Hier mehr zu mir, Hanomag und dem Stammtisch:
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Die Restauration von Hanne:
https://hanomag.ce-mu.de/hano/michaele/ ... resto.html

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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#16 Beitrag von spongebob » 2012-02-02 23:43:14

ihr raser-rüpel

:ninja:

Kummpelchen
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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#17 Beitrag von Kummpelchen » 2012-02-03 0:18:23

Sascha-Ruland hat geschrieben: Also habe ich mit einem Stück Blech eine Notlösung gebaut die bis heute wunderbar ihren dienst tut
Statt eines Blechs habe ich ein etwa 3mm starkes Flacheisen genommen und das Loch für die Feder ballig gefeilt, damit die Feder nicht auf scharfen Kanten schabt. Außerdem ist die Auflagefläche größer, und damit auch die Flächenpressung für die Feder geringer.

Uli

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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#18 Beitrag von Ulf H » 2012-02-03 9:40:29

... einfach geil, diese Reparaturerfolge mit primitivsten Mitteln ... und jetzt mach das mal bei einem modernen Fahrzeug mit elektronischem Gaspedal ... ich weiss schon warum ich den Hano so mag ... man muss zwar ab und zu was dran reparieren, man kann es aber auch ...

Gruss Ulf
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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#19 Beitrag von friedrichssen » 2012-02-03 12:10:39

Ich hatte das Problem mal mit meiner Ente (ja, fahre 2cv)
Allerdings in Südfrankreich auf der Route Napoleon (Serpentinen).
Da war die Feder allerdings noch da und war ausgeleiert.
Hab das alte Ding mit nem Gummiband unterstützt, hat auch den ganzen Urlaub lang gehalten

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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#20 Beitrag von AL28 » 2012-02-03 13:09:23

Hallo
Mir ist sie mal in Marokko gerissen .
Hatte natürlich ein zweite dabei , habe aber nicht auf das kl. Blech gesehen .
Na zwei tagen , war sie komischer weise ausgehängt , nichts dabei gedacht , wieder eingehängt .
Noch einen halben Tag später war sie weg . :motz:
Ich kaufte auf den Markt in Marrakesch noch zwei neue Federn ( gibt es da in riesigen mengen , in allen großen :cool: ) .
Und guckte mir das Blech genauer an .
Es wurde kurzer Hand ein neues gemacht und seitdem läuft er wieder .
Gruß
Oli

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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#21 Beitrag von ph » 2012-02-04 18:05:49

Sodala,

ne Lampenfeder hab ich nicht gefunden, dafür ne andere von meinem ehemaligen Transit,
bisschen groß, aber passt :D .

Nochwas:
Hatte noch nicht genug vom Gebastel in der Kälte und habe in die Spiegel ne Heizung reingefummelt.
Funktioniert wunderbar, nur sind die Gummis, die auf der Spiegelstange sitzen und das Scharnier
von oben her abdecken hinüber :angry: .
Habe noch nichts passendes als Ersatz gefunden.Hat jemand ne Idee, was ich da nehmen könnt? :idee:

Ein schönes Wochenende euch allen,
Ralph.
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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#22 Beitrag von LutzB » 2012-02-04 18:16:57

ph hat geschrieben:.....nur sind die Gummis, die auf der Spiegelstange sitzen und das Scharnier von oben her abdecken hinüber :angry: .Habe noch nichts passendes als Ersatz gefunden.Hat jemand ne Idee, was ich da nehmen könnt? :idee:
Gummikappen vonner Verteilerkappe von Benzinmotoren. Mit'm Fön schön warm machen, sonst reissen sie ein.

Lutz
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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#23 Beitrag von ph » 2012-02-07 20:25:29

Hallo zusammen,
insbesondere Lutz,

Danke für den Gummistöpseltipp!
Hab das Ding aber leider nicht gescheit warm gemacht
(jaja - hätt besser auf dich hören sollen :wack: ) und da ists zerrissen.

Bin dann heute zum Gummihändler meines Vertrauens
und er meinte nach einem kurzen Blick: "Na nimm doch nen Mostverschluss!" :eek:

Und was soll ich sagen: Genial die Dinger, auch die Farbe passt (bei mir zumindest).
Und das Stück für 16Cent, da kann man nicht meckern.

Hab dann mit nem Öseneisen ein Loch reingemacht ... passt!

Also nochmals Danke an alle,
anbei noch ein paar Bilders,
Ralph.
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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#24 Beitrag von Ulf H » 2012-02-08 9:57:50

... Hanomag ... läuft auch mit primitivsten Bastellösungen ... darum liebe ich ihn so !!! ...

Gruss Ulf
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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#25 Beitrag von kawahans » 2012-02-09 9:25:47

Eine ähnliche Situation (Feder geht durch das Gebäutel verloren oder reisst aus) gibt es auch beim Pinzgauer-Vergaser. Hier hilft ein Stück weicher Plastikschlauch über der Feder. Das dämpft die Eigenschwingung und verlängert darurch das Leben der Feder / der Einhängelöcher. Dder Schlauch sollte gerade gut anliegen, nicht zu eng sein.
Wer Morgens zerknittert aufsteht hat tagsüber die besten Entfaltungsmöglichkeiten

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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#26 Beitrag von wulf3d » 2012-02-14 14:12:33

ich hab an meinem letzten al 28 jeweis 2 schmiernippel an die spiegelhalter gebastelt und dann fett ohne ende rein gepumpt
gammelt nie wieder fest und siehr recht öriginal aus
alles wird gut

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Ulf H
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Re: HANOMAG - nicht zu bremsen

#27 Beitrag von Ulf H » 2012-02-14 14:53:27

... w3enn die Siegelhalter zu gut geschmiert sind, legt er bei Gegenverkehr den Spiegel an ... es ist also wie bei den Blattfedern ein genau definiterter Zwischenzustand zwischen zu viel und zu wenig geschmiert zu erreichen und was fast unmöglich isrt, zu erhalten ...

Gruss Ulf
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