Hanomag-Einstellung der Einspritzpumpe?
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Hanomag-Einstellung der Einspritzpumpe?
Hallo,
wer hat Erfahrungen mit dem Einstellen der Einspritzpumpe beim Hanomag A-L 28 (Wir haben den D28 ALAS Motor)? Die Anleitung dazu in der Instandsetzunganleitung für Allrad-Wagen haben wir gelesen, aber nicht alles verstanden. Könnt Ihr uns Tipps und Erläuterungen geben? Wer hat vielleicht das Motorinstandsetzungshandbuch?
wer hat Erfahrungen mit dem Einstellen der Einspritzpumpe beim Hanomag A-L 28 (Wir haben den D28 ALAS Motor)? Die Anleitung dazu in der Instandsetzunganleitung für Allrad-Wagen haben wir gelesen, aber nicht alles verstanden. Könnt Ihr uns Tipps und Erläuterungen geben? Wer hat vielleicht das Motorinstandsetzungshandbuch?
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@ LutzB:
war vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Haben die Anleitung gelesen & müssen es morgen erst mal am Hanomag anschauen (sind heute noch nicht dazu gekommen). Haben eigentlich eher an allgemeine Tipps & Tricks gedacht... Die Unklarheiten werden erst morgen klar erkenntlich
@lakto:
die Seite ist bekannt und die Anleitungen haben wir alle. Habe nur irgendwo auch von einer Instandsetzungsanleitung speziell für den D28 Motor gelesen, weiß nur leider nicht mehr wo....
war vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Haben die Anleitung gelesen & müssen es morgen erst mal am Hanomag anschauen (sind heute noch nicht dazu gekommen). Haben eigentlich eher an allgemeine Tipps & Tricks gedacht... Die Unklarheiten werden erst morgen klar erkenntlich
@lakto:
die Seite ist bekannt und die Anleitungen haben wir alle. Habe nur irgendwo auch von einer Instandsetzungsanleitung speziell für den D28 Motor gelesen, weiß nur leider nicht mehr wo....
Zuletzt geändert von runterwegs am 2010-11-25 21:18:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Will nur aweng dran rumdrehn, hab noch net genug Probleme
(s. http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... hp?t=26496)
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Hier geht es zwar um einen W124, aber im Grunde ist das bei allen Bosch Reiheneinspritzpumpen gleich:
http://www.kerzendorf.net/martin/mercedes/fbeginn.htm
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Wenn er eine hat, bist Du fein raus. Beim Mercur ist diese in eingebauten Zustand nicht sichtbar. Dort muß man den oberen Totpunkt erst ermitteln. Dafür gibt es Spezialwerkzeug oder eine nicht ganz ungefährliche Hinterhofschraubermethode. Die Hinterhofmethode geht so:
Man bringt einen Zeiger (Stück fester Draht o.ä.) fest so am Motorblock an, daß man eine Referenz an der Kurbelwellenriemenscheibe hat. Nun dreht den Motor so, daß der erste Zylinder auf dem unteren Totpunkt steht. Dann klemmt man zwischen Kipphebel und Ventil ein Stück 6mm-Flacheisen, so daß das Ventil in den Brennraum ragt. Nun dreht man den Motor vorsichtig durch, bis der Kolben gegen das Ventil stößt. Hier macht man eine Markierung an der Riemenscheibe. Nun dreht man den Motor in Gegenrichtung durch, bis der Kolben erneut anstößt. Hier macht man die zweite Markierung. Der OT ist genau zwischen den Markierungen.
Die professionelle Methode geht fast genauso. Man braucht eine Meßuhr mit einem Adapter zum Einschrauben in den Zylinderkopf und einen Fühler, der in den Brennraum reicht - sollte eine vernünftige Werkstatt haben. Nun geht man wie bei der Hinterhofschraubermethode vor. Man darf den Motor dabei nicht zurückdrehen, wenn man über das Ziel hinausgeschossen ist, sondern man muß einen neuen Anlauf starten, weil sonst das Lagerspiel die Messung verfälscht.
Ich würde versuchen, eine Meßuhr aufzutreiben, weil dann keine Gefahr besteht, daß man was beschädigt.
Man bringt einen Zeiger (Stück fester Draht o.ä.) fest so am Motorblock an, daß man eine Referenz an der Kurbelwellenriemenscheibe hat. Nun dreht den Motor so, daß der erste Zylinder auf dem unteren Totpunkt steht. Dann klemmt man zwischen Kipphebel und Ventil ein Stück 6mm-Flacheisen, so daß das Ventil in den Brennraum ragt. Nun dreht man den Motor vorsichtig durch, bis der Kolben gegen das Ventil stößt. Hier macht man eine Markierung an der Riemenscheibe. Nun dreht man den Motor in Gegenrichtung durch, bis der Kolben erneut anstößt. Hier macht man die zweite Markierung. Der OT ist genau zwischen den Markierungen.
Die professionelle Methode geht fast genauso. Man braucht eine Meßuhr mit einem Adapter zum Einschrauben in den Zylinderkopf und einen Fühler, der in den Brennraum reicht - sollte eine vernünftige Werkstatt haben. Nun geht man wie bei der Hinterhofschraubermethode vor. Man darf den Motor dabei nicht zurückdrehen, wenn man über das Ziel hinausgeschossen ist, sondern man muß einen neuen Anlauf starten, weil sonst das Lagerspiel die Messung verfälscht.
Ich würde versuchen, eine Meßuhr aufzutreiben, weil dann keine Gefahr besteht, daß man was beschädigt.
Zuletzt geändert von Bernhard G. am 2010-11-27 18:35:24, insgesamt 1-mal geändert.
afaik ist die Markierung auf der Schwungscheibe an der Kupplungsglocke zu sehenrunterwegs hat geschrieben:Die Anleitung von Kerzendorf.net klingt ja schonmal gut, allerdings finde ich keine OT Markierung (soll es ja auch lt A-L 28 Werkstatthandbuch geben), zumind nicht an der Riemenscheibe der Kurbelwelle
hth
rossi
Hallo Runterwegs,
Gruss.........Dirk
Also ich hab die D28 Motorinstandsetzung in Papierform zuhause, nur bin ich selbst grad unterwegs.Wenn es reichen würde könnte ich die Seiten für die E.-Pumpe am Wochenende einscannen und Dir per mail schicken.die Seite ist bekannt und die Anleitungen haben wir alle. Habe nur irgendwo auch von einer Instandsetzungsanleitung speziell für den D28 Motor gelesen, weiß nur leider nicht mehr wo....
Gruss.........Dirk
Stau auf der Autobahn,
versteh ich nicht,
vor mir ist doch alles frei!
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