Rauchzeichen

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thl-mot
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Rauchzeichen

#1 Beitrag von thl-mot » 2010-05-15 22:33:29

Hi zusammen,

Die Frage mag vielleicht blöd klingen aber sicher ist sicher und wer nicht fragt bleibt dumm.

Wenn ich meine Kiste nach wenigen Stunden neu starte, dan neble ich meine Umgebung doch recht heftig ein. Wenn der Motor mal warm war sieht man nichts von dem Schauspiel. Muss ich mir sorgen machen um irgend eine Dichtung, die ich schleunigst versorgen sollte.
Ölverbrauch war zumindest im letzten Jahr nicht besonder hoch (habe etwa 1-2l bei 3000 gefahrenen km ergänzt).
Da ich doch zwischendurch bei uns im Wohngebiet stehe (bzw. starte) wäre natürlich interessant, wie man, falls überhaupt möglich, die Nebelaktion etwas einschränken könnte.

Gruß Thomas
Zuletzt geändert von thl-mot am 2010-05-15 22:37:53, insgesamt 1-mal geändert.

Filly

#2 Beitrag von Filly » 2010-05-15 22:40:04

Beim Deutz Motor musst du dir erst Gedanken machen, wenn er mal nicht raucht.
Der helle Rauch ist unverbrannter Diesel (Dieseldampf sozusagen). Wenn er Motor kalt ist, dann wird eben nicht alles vollständig verbrannt. Das gibt sich nach wenigen Minuten Fahrt. Bei meinem isses sogar so, daß an unter Umständen an einer roten Ampel oder im Stau der Motor soweit auskühlt, daß er anfängt zu Rauchen.

...

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Michael*
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#3 Beitrag von Michael* » 2010-05-16 10:28:22

Hallo,

meiner macht das seit einiger Zeit auch extrem. Früher hat er es immer nur beim Kaltstart gemacht, wenn ich nicht genug vorgeglüht habe. Zur Zeit macht er es immer mal wieder.

Ich habe den Bogen noch nicht raus, habe aber das Gefühl, dass es - wie Du schon schreibst - etwas mit der Motortemperatur zu tun hat.

Ich hab's gelegentlich, dass er zunächst sauber an geht (nur etwas grauer rauch), wenn ich dann sofort vom Gas gehe, dreht er zu niedrig, wenn ich dann hastig aufs Gas steige, gibt er Rauchzeichen. Dann dauert's lange, bis die Rauchzeichen wieder weg sind. Und das unabhängig davon, wie lange ich vorglühe.

Ich bin noch am rumprobieren - glaube aber, dass es zumindest bei mir an der Startprozedur liegt (vorglühen, zu viel/zu wenig Gas, nachglühen).

Zur Zeit habe ich mir angewöhnt, möglichst zügig loszufahren - wegen der Nachbarn.

Gruß

Michael*
Zuletzt geändert von Michael* am 2010-05-21 15:49:29, insgesamt 1-mal geändert.

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#4 Beitrag von Der Staubauer » 2010-05-16 10:46:50

Hallo Thomas,

halte ich beim F 6 L 413-er für normal, dass er beim Start Nebelwerfer spielt. Solange bei Westwind die Rauchschwaden noch nicht bis zu mir in den Schwarzwald ziehen - :positiv:

Gruß

Der Staubauer
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#5 Beitrag von Merkur150d.da » 2010-05-16 11:37:30

ich hab meinen merkur jetzt 2 jahre, als ich ihn bekam hat er praktisch nicht gequalmt, er hatte aber auch, wie ich jetzt weiß nicht die volle leistung,......
nachdem ich das einspritzsystem instandgesetzt hatte, qaulmt er auch beim starten....dafür komm ich jetzt aber auch die berge hoch :lol:
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#6 Beitrag von Michael* » 2010-05-16 12:16:02

machkeenquatsch

Qualmpower durch Powerqualm?

:blush:

Gruß

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#7 Beitrag von Merkur150d.da » 2010-05-16 13:10:17

ich hatte das problem mit der dieselpest....alle leitungen zu, filter sahen aus wie ne bodenprobe....bei 80 km/h war ende trotz 12.00 reifen und bis dahin konnte man blühmchen pflücken :wack:
anspringen hat da auch einweeeeeeeeeeeeeeeeeeeeenig gedauert... :(
ich denk das lag einfach daran, daß das teil so kaum diesel bekam....der fuhr sich wie zugeschnürt...bis 80 und dann ein gefühl als ob einer die stauklappen zuhaut.....voll böse..aber ich kam ja aus dem pkw sektor..und hatte gedacht..naja alter laster halt....naja dumm geboren, aber wenigsten was dazu gelernt... :lol:
inzwischen bin ich kreuz und quer durch den merkur gekrochen und hab neue erkenntnisse gewonnen...man wächst eben mit seinen aufgaben :angel:
Zuletzt geändert von Merkur150d.da am 2010-05-16 13:17:59, insgesamt 1-mal geändert.
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#8 Beitrag von Michael* » 2010-05-16 22:04:34

Oh, 80, das wäre fein. Ehrlich. Meiner hört bei 74 auf - ab Werk. :angel:

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#9 Beitrag von stocko » 2010-05-16 22:20:02

also mein mercur nebelte nur weil er nicht richtig verbranten kraftstoff aus dem auspuff spuckte. diesel war nach längerer standzeit wieder zurückgelaufen. der lief hald anfangs nicht gleich auf allen töpfen. besonders wenn es kalt war. alles repariert und gut

ach so mein mercur mit ner 613er maschine und allrad läuft 78km/h :D
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#10 Beitrag von Merkur150d.da » 2010-05-16 22:41:22

hmm ok, also meiner rennt gerade strecke laut navi 110....
ich hab das für nen 150iger auch bis jetzt als normal empfunden....
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#11 Beitrag von Michael* » 2010-05-17 0:46:38

@stocko:

Kannst Du mal genauer beschreiben, was bei Dir kaputt war, und was genau Du gemacht hast.

Gruß

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#12 Beitrag von Uwe » 2010-05-17 7:28:38

Hallo,

wie schon gesagt ist ein gewisses Maß an Blaurauch beim Kaltstart des 413ers normal. Durch Einspritzdüsen mit unsauberem Spritzbild und undichte Dieselleitungen lässt sich das 'Normale' allerdings beliebig steigern. Auch Biodiesel verstärkt den Rauch beim Start. Wenn der Motor bei frühlingshaften Temperaturen warmgefahren wurde, sollte er auch nach 6 - 8 Stunden beim Anlassen nicht übermäßig qualmen.

Unser 170er qualmt beim Kaltstart über 15°C nicht nennenswert, darunter schon deutlich und bei Temperaturen niedriger als 3°C sollte man ernsthaft den Gebrauch der Flammstartanlage in Betracht ziehen.

Zum Vergleich: der 110-17 hat bislang nur wegen poröser Dieselschläuche bem Start gequalmt...

Grüße
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#13 Beitrag von lura » 2010-11-28 10:08:46

Hab ja jetzt mal gelernt was vorglühen wirklich ist,. man sitzt da so 1,5 bis 2 min und schaut zu, wie die SCheibe von innen beschlägt.

Und wartet und rums ist er da, nebelt wie ein entsprechender Werfer, aber läuft. Dann glüht man kräfitg nach und das Nebeln wird schnell weniger. cool der BF6L913. und jetzt schnurrt er wie ein Kätzchen. Irgendwie scheint ihm mal ein Kaltstart gefehlt zu haben :blush: :blush:

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#14 Beitrag von Bernhard G. » 2010-11-28 12:03:37

Weißer Rauch: fein verteilter, unverbrannter Diesel. Das ist beim Kaltstart normal. Angeblich soll das bei den luftgekühlten Motoren besonders ausgeprägt sein. Erklärung? Hmmm - vielleicht liegt es daran, daß die Luftkühler heißer werden, als die Wasserkocher.

Schwarzer Rauch: Rußpartikel. Da steht lokal bei der Verbrennung nicht genug Luft zur Verfügung, so daß sich feste Partikel bilden. Bis zu einem gewissen Maß normal, sollte im Teillastbereich kaum auftreten, sonst sollte man sich die ESP und die Düsen vornehmen. Wie stark der Schwarzrauch bei Vollast ist, hängt von Fördermenge ab. Mein Mercur raucht nur ganz leicht bei Vollast (Werkseinstellun). Da könnte man sicher durch die Erhöhug der Fördermenge ein paar PS rauskitzel, die brauche ich aber nicht.

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#15 Beitrag von lura » 2010-11-28 13:07:22

Bernhard G. hat geschrieben:Weißer Rauch: fein verteilter, unverbrannter Diesel. Das ist beim Kaltstart normal. Angeblich soll das bei den luftgekühlten Motoren besonders ausgeprägt sein. Erklärung? Hmmm - vielleicht liegt es daran, daß die Luftkühler heißer werden, als die Wasserkocher.
Der Magirus nebelt erheblich mehr als der IFA. Fand ich echt erstaunlich. Beim IFA war das halt nur blöd, beim Magirus denke ich: Bloß weg hier!!!! :angel:

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#16 Beitrag von captain T » 2010-11-28 13:39:44

scheint völlig normal zu sein. Macht meiner auch :-)

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Startprozedur Merkur

#17 Beitrag von Bullenfahrer » 2010-11-28 19:41:48

Ich beschreib euch mal wie es heute bei - 4°C die Startprozedur bei meinem Merkur abgelaufen ist:
1er Versuch:
2 Min. vorglühen nach Uhr, Vollgas, nach ca 5 - 10 Sek. orgeln die ersten einzelnen unwilligen Zündungen, nach weiteren 10 Sek. noch kein wirkliches Anspringen. Die Kupplung wird beim Anlaßvorgang natürlich getreten, daß der Anlasser nicht auch noch das Getriebe mitdrehen muß!
2er Versuch:
Nochmal 1Min. vorglühen, Nach ca 10 Sek. orgeln unter Vollgas springt der Motor soweit an daß ich den Anlasser auf Nachglühen stellen kann. Ich habe dann ca. 20 Sek. nachgeglüht wobei dies der Glühüberwacher bei laufendem Motor nicht anzeigt! (normal?)
Dann qualmt er erst mal weiß was erst nach 2-3 Minuten weniger wird und später aufhört. Ich bin gespannt wie das bei -10°C oder -15°C werden soll. Leistung beim Fahren ist OK und Winterdiesel ist getankt.
Ist das alles normal, oder springen eure 613er besser an?
Wenn noch jemand gute Tips hat bin ich dankbar.
Gruß, Ludwig
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Re: Startprozedur Merkur

#18 Beitrag von Bernhard G. » 2010-11-28 19:56:38

Das mit dem Nichtanzeigen des Nachglühens ist beim 613er normal, sofern er noch die serienmäßige Verschaltung hat. Dort gibt es ein "Schaltschütz" für erhöhten Nachglühstrom. Normalerweise ist der Glühüberwacher mit den Kerzen in Reihe geschalten. Beim Nachglühen wird er durch den Schaltschütz überbrückt und so fließt etwas mehr Strom.

Tipps? Ich würde auf Stabglühkerzen umrüsten. Dann verkürzt sich die Diesel-Gedenkminute auf 15 Sekunden, der Motor springt wesentlich besser an und die Batterie wird geschont. Du brauchst etwas Kabel, passende Glühkerzen und eine neue Wendel für den Glühüberwacher. Gibt es alles noch von Bosch und Beru.

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Re: Rauchzeichen

#19 Beitrag von thl-mot » 2012-05-21 15:17:13

Ich grabe den Thread noch mal raus zur Farbenklärung. Als bisher wurden drei Nebelfarben erwähnt:
Bernhard G. hat geschrieben:Weißer Rauch: fein verteilter, unverbrannter Diesel. Das ist beim Kaltstart.
Bernhard G. hat geschrieben:Schwarzer Rauch: Rußpartikel. Da steht lokal bei der Verbrennung nicht genug Luft zur Verfügung, so daß sich feste Partikel bilden. Bis zu einem gewissen Maß normal, sollte im Teillastbereich kaum auftreten, sonst sollte man sich die ESP und die Düsen vornehmen. Wie stark der Schwarzrauch bei Vollast ist, hängt von Fördermenge ab. Mein Mercur raucht nur ganz leicht bei Vollast (Werkseinstellun). Da könnte man sicher durch die Erhöhug der Fördermenge ein paar PS rauskitzel, die brauche ich aber nicht.
Uwe hat geschrieben:Blaurauch beim Kaltstart des 413ers normal. Durch Einspritzdüsen mit unsauberem Spritzbild und undichte Dieselleitungen lässt sich das 'Normale' allerdings beliebig steigern. Auch Biodiesel verstärkt den Rauch beim Start. Wenn der Motor bei frühlingshaften Temperaturen warmgefahren wurde, sollte er auch nach 6 - 8 Stunden beim Anlassen nicht übermäßig qualmen.
Vielleicht bin ich einfach paranoid beim Thema "gesunder Motor" aber ich habe bereits einen PKW durch Motorschaden verloren.
Nachdem ich meinen Magirus aus dem Winterschlaf geweckt habe, bin ich bei der ersten Fahrt immer besonders kritisch, bei der Beobachtung des Fahrzeuges und seiner Geräusche. Gerade durch das Fehlen einer KFZ-Ausbildung, wird von mir alles was anders sein könnte als kurz vor dem Einwintern erst mal hinterfragt.
Bei meinen Recherchen im Internet bin ich bei Blaurauch auf den Hinweis auf verbranntest Öl gestoßen. Dieses Öl könnte nun durch Ventilschaft oder Zylinderkopfdichtung kommen. Ventilschaft klingt nicht gut, aber Zylinderkopfdichtung kling für mich nach Handlungsbedarf. Da meiner zumindest beim Gasgeben leicht bläulich raucht wüsste ich natürlich schon ob man sich sorgen machen muss (auch nach 5min Standgas und etwa 1/4h Fahrt). Meine Verunsicherung kommt ins Besondere daher, dass ich letztes Jahr doch mal kurz 5l Motoröl auf einen Schlag auffüllen konnte (Ursache unklar: doch zu selten kontrolliert, Punkt und Strichmessung verwechselt, ...). Wie empfindlich ist denn der F6L413 wenn er am unteren Limit ist?
Kann man die Dichtungen prüfen (lassen) ohne den Motor mehr oder weniger komplett zu zerlegen?

Gruß Thomas

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Re: Rauchzeichen

#20 Beitrag von Uwe » 2012-05-21 15:30:43

Hallo,

der 413er hat keine Zylinderkopfdichtungen.

Der Rauch beim Kaltstart ist vornehmlich unverbrannter Diesel, also erstmal nichts schlimmes. Auch während der Fahrt, nach längeren Phasen ohne Last, in denen der Motor abkühlt, ist es normal, wenn der 413er ein wenig raucht.

Wie stark ist das Rauchen denn bei Deinem Auto? Und wann genau tritt es auf? (Temperatur). Den Öldruck kannst Du ja über das Manometer im Blick behalten, bei normaler Fahrweise kommt der Motor auch mit 8 l Ölfüllmenge aus, ohne dass er Schaden nimmt.

Grüße
Uwe
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Re: Rauchzeichen

#21 Beitrag von thl-mot » 2012-05-21 16:38:19

Hi Uwe,
Uwe hat geschrieben:der 413er hat keine Zylinderkopfdichtungen.
Ups, dass man so daneben liegen kann. Vielleicht sollte ich mir mal wirklich eine Konstruktionszeichnung von meinem Motor genauer ansehen. Aber irgendeine oder mehrere Dichtung(en) wird des doch geben, die sich zwischen Kolben und Brennkammerwand befindet?

Die Rauchdichte zu beschreiben ist schwer. Zumal mein Auspuffende nach unten (unter dem Koffer) zeigt und sich dann noch auf der Beifahrerseite (ex. Feuerwehr halt) befindet. Im Leerlauf nichts erkennbar (wohl der einzige Moment zu dem man selber direkt prüfen kann). Beim Beschleunigen naja, die Wolke ist erkennbar, aber gut durchschaubar. Bei 50-80 ist durch die Luftverwirbelung nichts mehr erkennbar. Also diverse Magirus-Mercur haben auf dem Magirus-Treffen letztes Frühjahr deutlich mehr Rauch-/Nebelfahnen hinter sich hergezogen.

Öldruck habe ich in der Tat immer im Blick immer normal (Leerlauf: 2bar, Fahrt: 5bar oder sind es doch 6bar).
Normale Fahrweise würde ich auch meinen (eher niedrige Drehzahl, Autobahn bzw. Landstraße).

Gruß Thomas

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Re: Rauchzeichen

#22 Beitrag von DäddyHärry » 2012-05-21 17:26:39

thl-mot hat geschrieben:... Aber irgendeine oder mehrere Dichtung(en) wird des doch geben, die sich zwischen Kolben und Brennkammerwand befindet?
...
Ja, gibt es, idR Kolbenringe genannt. :angel:

Gruß Härry
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Re: Rauchzeichen

#23 Beitrag von thl-mot » 2012-05-21 20:57:26

Hi Härry,
Jep, das klingt nach dem was ich meine. Wie gesagt, bisher kenne ich meinen Motor nur von außen, und hoffe, dass dies zumindest in der Praxis (schraubenderweise) auch so bleiben kann. In der Theorie muss ich mich halt noch mal einen geeigneten Konstruktionsplan beschäftigen.

Gruß Thomas

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