Welches Beschriftungsgerät taugt für unterwegs?

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mangusta
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Welches Beschriftungsgerät taugt für unterwegs?

#1 Beitrag von mangusta » 2018-04-18 22:02:42

Hallo,


wenn ich nur an die Unzahl von Netzgeräten denke, die man so mitschleppt und vieles andere mehr...

Also soll ein Beschriftungsgerät her, damit man auf den ersten Blick erkennen kann, was wozu gehört.

Früher gab es eigentlich nur eins von Dymo mit schlecht klebenden...aber als ich gerade ins Netz geschaut habe...mittlerweile gibt es unzählige.

Welches könnt Ihr wofür empfehlen?


Herzliche Grüße

Rolf
- nichts steht geschrieben -

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Lassie
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Re: Welches Beschriftungsgerät taugt für unterwegs?

#2 Beitrag von Lassie » 2018-04-18 22:05:59

Servus Rolf,

Mein Beschriftungsgerät ist ein Edding-Stift und gute, selbstklebende Klebebänder in rot, grün oder blau.
Nix Strom, nix groß, nix kompliziert. Ein wenig Handschrift üben und schon sind Kabel und Geräte halbwegs leserlich beschriftet....

Viele Grüße
Jürgen
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Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
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Wuiderer
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Re: Welches Beschriftungsgerät taugt für unterwegs?

#3 Beitrag von Wuiderer » 2018-04-18 23:16:14

Servus Rolf,
Seit einiger Zeit habe ich einen Ptouch in meinem Werkzeugfundus und bin sehr zufrieden damit. Diesen gibt es sowohl über Netzbetrieb als auch mit Batterien...
Gruß Clemens

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Ulf H
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Re: Welches Beschriftungsgerät taugt für unterwegs?

#4 Beitrag von Ulf H » 2018-04-18 23:39:53

... das Ding https://www.google.de/search?q=ptouch&c ... gZaMDhfF3M: fand ich fummelig in der Bedienung ... vorne und hinten an der Beschriftung ist immer ewig viel unbeschiftetes Band dran ... und angeblich sind die Bänder sauteuer ... hab dann mehrere Etiketten zusammengefasst bis eben die maximale Zeichenmenge voll war und dann die Etiketten von Hand abgeschnipselt ...

Gruss Ulf
Zuletzt geändert von Ulf H am 2018-04-19 8:42:07, insgesamt 1-mal geändert.
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

KlausU
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Re: Welches Beschriftungsgerät taugt für unterwegs?

#5 Beitrag von KlausU » 2018-04-19 8:31:54

Ich habe seit Jahren ein p- touch in Gebrauch und bin recht zufrieden damit. Bänder gibts in 2 Breiten und verschiedenen Farben.
Ein paar kleine Nachteile haben sich im Laufe der Zeit gezeigt:
langer Vor- und Nachlauf des Bandes,
manchmal wellt sich die Deckschicht von der Beschriftungslage ab speziell bei längeren Aufklebern. (liegt eventuell am Alter des Bandes),
Klebeseiten halten nicht dauerhaft aufeinander( ärgerlich wenn du Kabelfähnchen gemacht hast und die alle abfallen),
Bandkassetten sind recht teuer.

Für Netzteile, Kabel etc. verwende ich fast nur noch Edding Lackmarker 750 oder 751. Gibts in verschiedenen Farben.
Edding hat auch spezielle Kabelmarker zum direkt beschriften im Programm.
Nachteil:
mit übler Handschrift wirds nicht leserlicher als auf Papier :angel:
Zuletzt geändert von KlausU am 2018-04-25 20:34:31, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
Klaus

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Tomduly
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Re: Welches Beschriftungsgerät taugt für unterwegs?

#6 Beitrag von Tomduly » 2018-04-19 14:08:37

Moin!

Ich nehm Zweckform-Typenschild-Etiketten für den Laserdrucker. Sind A4-Bögen mit selbstklebenden Alu-Etiketten. Gibts in verschiedenen Größen. Wenn man den Untergrund vor dem Anbringen wirklich staub- und fettfrei macht, dann halten die Bepperle sehr gut.

Für Word & Co. gibts passende Textvorlagen (und auch nen Assistenten/Plugin), so kann man sich bequem am PC seinem Beschriftungswahn hingeben und füllt einfach die Textfelder mit dem gewünschten Text, Symbolen, Logos etc. aus Nutzt man das Plugin des Etikettenherstellers, kann man auch fortlaufend nummerierte/mit Barcodes versehene Etiketten erzeugen, wenn man das braucht.

Man kann halt nicht so spontan schnell mal ne Kiste beschriften, weil man immer gleich nen ganzen Bogen druckt (und angefangene Bögen mehrfach durch den Laserdrucker schicken, empfiehlt sich nicht).

Irgendwo hab ich auch noch so ein Präge-Beschriftungsdingens von Dymo, das ist speziell bei H-Fahrzeugen eindeutig zeitgenössischer, als P-touch &Co.

Grüsse
Tom

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Der Bootsbauer
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Re: Welches Beschriftungsgerät taugt für unterwegs?

#7 Beitrag von Der Bootsbauer » 2018-04-21 13:00:15

KlausU hat geschrieben:
2018-04-19 8:31:54
manchmal wellt sich die Deckschicht von der Beschriftungslage ab speziell bei längeren Aufklebern. (liegt eventuell am Alter des Bandes),
Klebeseiten halten nicht dauerhaft aufeinander( ärgerlich wenn du Kabelfähnchen gemacht hast und die alle abfallen).
Ist mir beides noch nicht passiert, und meine Bänder sind auch schon ein paar Jahre alt. Der große Vorteil von Brother Geräten ist eben das laminierte Band mit der Schrift hinter der Deckfolie.
"Wer alle Beiträge liest, der verschafft sich einen unfairen Vorteil!" (tauchteddy)

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