@Lura:
der niedrige Einstieg ist schon praktisch (man wïrd älter
), habe aber auch das hohe Wohnen, bzw über die anderen Dächer schauen können beim Magirus genossen.
Zur Frage nach Überhang, war bisher kein Problem auf der Reise, eher das Ausschwenken, dafür hätte ich gerne eine Kamera.
Zum Schlafen machen wir die Stützbeine runter, schaukelt nicht so. Oder zumnindest das Stützrad.
@docZero ohne Namen,
Ich fahre schon viel mit verschieden Gespannkombis herum, rückwärts auf eine Fähre zu fahren würde mich jetzt nicht schrecken. Meine Söhne sind gewohnt, einzuweisen.
Aber ich möchte trotzdem gerne noch ein Rückfahrkamera hinten am Wohnwagen haben, gibt es sowas mit enstsprechender Reichweite?
Die Bodenfreiheit ist gar nicht so schlecht, der Wowa sind relativ hoch, besser als unser alter Wohnwagen, obwohl der viel kürzer war. Sieht man auch auf dem Bild im Eingangspost. Waldwege sind getestet, habe gerade am Wochenande am Ende eines Waldweges am Strand gestanden. An dessen Ende war eine kleine Wendestelle. Mit dem Magirus wäre ich da nicht in einem Zug rumgekommen. Mit dem Gespann ging es gerade. Aber sonst wäre ich halt den halben Kilometer rückwärts zurückgefahren. Durch die Doppelachse und die Länge läuft der Wagen recht gutmütig rückwärts. Einfach abhängen und rumziehen wie mit dem alten Wohnwagen ist mit dem Doppelachser schon schwieriger
.
Und noch zur Planung: Geplant habe ich nichts vorher, nur die erste Übernachtung stand fest, weil ein bekannter Platz am Weg lag. Wäre auch keine Zeit zum Planen gewesen, da Plan A ins Wasser fiel und schnell ein Plan B her musste. Also mal schnell geschaut, wo das Wetter schön werden sollte und los.
Aber da bin ich ziemlich entspannt geworden.
Autobahnen gibt es da wo ich unterwegs bin, nicht wirklich, selbst die E6 ist streckenweise eine bessere Dorfstrasse...
@Marcus,
der 2,5l-Motor ab 2019 ist erstaunlich sparsam, im Sommer fahre ich den im Alltag zwischen 5,4 und 6,5l/100km, mit Winterreifen und Kälte dann ca 1,5l mehr.
Die älteren Modelle waren da deutlich durstiger.
@Matthias aus dem Fernwehbus
Fähren vom Kontinent aus sind für mich für Norwegen irrelevant, siehe Wohnort. Die Fähren in Norwegen kosten unterschiedlich bis nichts, allerdings hab ich die Fährkosten im Vergleich zum Verbrauch mit dem Magirus sehr schnell wieder rein.
Die Serpentinen zur Hegrafestning waren kein Problem, auch wenn die diensthabende Offizier grosse Augen gemacht hat.
Aber natürlich muss ich nicht überall reinfahren, und ich kann ja auch ohne Wowa nur mit dem Subaru erstmal schauen fahren, wenns weiter ist.
@Peter,
so hat es bei uns mal angefangen, mit dem L300.
@M. Trompka
Innenstädte sind schwierig, seh ich genau so, muss ich aber nicht dem Wowa mithinschleppen.
Und gegen schlafend abkoppeln gibt es Deichselschlösser und oder Radkrallen. Wobei die Sicherheitslage in Norwegen möglicherweise etwas anders ist als in Ballungsgebieten wo anders in Europa.
nochmal @DocZero ohne Namen zum Thema Reisenbusse:
Schweden ist das gelobte Land der ausgebauten Busse, auf einen ausgebauten LKW kommen ca 50 ausbaute Reisebusse. Ich kenne etwa 10 ausbaute LKW, davon sind 3 einwandert... Allerdings werden die Busse immer seltener auf den Strassen und immer häufiger in Vorgärten. Könnte durchaus was mit der schwedischen Steuerpolitik zu tun haben, und den Stolz darauf, das der Diesel weltweit nur noch ind Singapur teurer ist...
@all
die Fenster der Busse sind meistens verblecht, und haben hinten eine Garage drin. Das ist möglich, weil sich der Heckmotor bei Bussen nur sehr langsam durchgestzt hat.
@Thom,
ich habe doch gar nichts gegen Allrad, das Zugfahrzeug hat ja!
Und da möchte ich auch nicht ohne! Wohnwagen und Frontantrieb
@all
Gibt es eine vernünftige (drahtlose) Kamera fürs Heck des Wowa, die dann 11m weiter vorne auch noch was anzeigt?
Was ich noch beim positiven vergessen hatte, der Wagen hat noch eine "richtige" Doppelachse, das heisst die Achsen sind über ein Gestänge verbunden. Geht eine Achse hoch, geht die andere runter und umgekehrt. Es gibt also immer (innerhaklb normaler Parameter) Bodenkontakt bei allen Rädern, dadurch werden kleinere Bodenwellen und Bahnübergänge wunderbar weggebügelt. Und ich kann bei entsprechender Balansierung den Wagen vorne einfach mit der Hand anheben. Da geht bei meinem 2achser-Saris nicht. Dafür kann ich da das Stützrad ganz rauskurbeln und vorne Räder wechseln oder auf der Hinterachse wenden.
Dafür bekommt da im Zweifelsfall eine Achse alle 2t ab...
Ooops, ist viel geworden, und einigermassen unübersichtlich. wollte aber auf das meiste eingehen.
Viele Grüsse
Micha d.k.